Die 20 Lebensmittel, deren Preise in einem Jahr am meisten zugelegt haben
Veröffentlicht
von
Patrick Jacquemot
am 14/01/2024 um 08:01
Tag für Tag verfolgt die Statec rund 4. 000 Preise. So kann das luxemburgische Statistische Amt einen sehr genauen Überblick darüber geben, bei welchen Produkten oder Dienstleistungen die Preise gestiegen oder gefallen sind. So wurde z. B. von Dezember 2022 bis Dezember 2023 im Großherzogtum eine Inflation von +3,5%📊 ermittelt.
Gerade bei 🥗Lebensmitteln war der Anstieg der Kosten am spürbarsten: + 7% in 12 Monaten. Da dieser Posten 12% der Haushaltsausgaben ausmacht, wurde der Geldbeutel der Verbraucher im Jahr 2023 belastet, als es an der Zeit war, die Zutaten für die Mahlzeiten auszuwählen.
Bei der Analyse von Millionen von Kassenscheinen ist Statec formell: Nur zwei Produkte verzeichneten im vergangenen Jahr einen Rückgang der Preise. Es handelt sich um frischen Fisch (- 3%🐟) und Speiseöle (- 4%🥘).
Aber nicht alle Öle sind in gleichem Maße betroffen. Angefangen bei Olivenöl🫒, das den Rekordpreisanstieg im Jahr 2023 hält: + 22% in einem Jahr. Geringe Ernte, starke Nachfrage und Spekulation erklären diesen unerwarteten Trend.
Mit dem Übergang des neuen Jahres ist mit einer Fortsetzung der Inflation zu rechnen, warnte bereits die Statec. In der Größenordnung von +2,5% zwischen Januar und Dezember nächsten Jahres. In Anbetracht dessen, dass die Privathaushalte erst seit dem 1. Januar 2024 auch die Anwendung einer "normalen" Mehrwertsteuer überprüfen (nach Monaten der Krise, in denen die Sätze gesenkt wurden).
Gleichzeitig dürfte die Einführung einer neuen Einkommensteuertabelle es den Familien ermöglichen, ihre Kaufkraft zu erhalten oder zu verbessern. In Anbetracht dessen, dass derzeit kein neuer Lohnindex vor dem Sommer 2024 geplant sind.
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