logo site
icon recherche
Forum / Steuern und Finanzen

Luxemburg muss sparen  

Anonymous
Anonyme

Offline

15 Jahren  ago  

beim Kindergeld wird es Kürzungen geben, die besonders die Pendler betreffen. Bislang gibt es in Luxemburg für Kinder bis zum 27. Lebensjahr Kindergeld, wenn diese studieren oder eine Ausbildung machen, künftig soll das nur noch bis 21 gezahlt werden. Als Ausgleich sollen Luxemburger staatliche Unterstützung, etwa ein Stipendium für das Studium bekommen, für Grenzgänger soll es diese nicht geben. Hat ein deutscher Pendler zum Beispiel zwei Kinder über 21 Jahre, die studieren, hätte er durch die Kürzung rund 1300 Euro weniger. Komplett wegfallen soll das Schulanfangsgeld, das regelmäßig im August bezahlt, wird (113,50 Euro für Grundschüler) genauso wie die in Luxemburg üblichen Essens-Schecks als Sozialleistung der Arbeitgeber. Besonders hart werde die Pendler aber die Kürzung der Fahrtkostenpauschale treffen


Profilbild von
Meisterqn
21 Messages

Offline

15 Jahren  ago  

Sind diese Massnahmen schon beschlossen oder noch in der Diskussion? Mal sehen, was davon wahr wird. Luxemburg lebt zum Teil von Pendlern, ob sie das so krass durchsetzen? Davon ab wird wohl bald überall gespart werden müssen, nicht nur in Luxemburg. So langsam kommt die Kriese halt auch richtig beim kleinen Mann an der bisher nicht sooooviel davon betroffen war sag ich mal.


Anonymous
Anonyme

Offline

15 Jahren  ago  

ist noch in der Diskussion das wird aber bestimmt so kommen, bald lohnt es sich nicht mehr in Lux zu arbeiten(((( ja mit der kriese hast du Recht!!


Profilbild von
dirkangela
954 Messages

Offline

15 Jahren  ago  

Skorpion76: ist noch in der Diskussion das wird aber bestimmt so kommen, bald lohnt es sich nicht mehr in Lux zu arbeiten(((( ja mit der kriese hast du Recht!!

Ich glaube du hast schon länger keine deutsche NETTO-Lohnabrechnung mehr gesehen oder?!?! BIs die beiden Netto Löhne auf dem gleichen Niveau wären (Gott bewahre uns davor) ist es dann doch noch ein guter Unterschied. Und die Essen-Schecks sind vielleicht in Lux-Stadt und bei Banken ÜBLICH, aber in der Privatwirtschaft und im Rest des Ländchens eher unüblich. Außerdem werden sich dann die Preise der Restaurants + Lokale auch wieder auf ein anderes Niveau begeben müssen, die bisher von den subventionierten Schecks lebten, denn wenn man nichts dazu bekommt ist man auch nicht mehr willens diese Preise zu zahlen. Kürzungen tun immer weh und sich sicher auch nicht sozial (Selber 3 Kinder), aber immer noch besser in L arbeiten, selbst wenn gekürzt wird, als in D oder schlimmer GAR NICHT!!!


Anonymous
Anonyme

Offline

15 Jahren  ago  

hoffentlich nicht noch eine weitere diskriminierung der GG, die in L brav ihre steuern zahlen und die L's unterstützen (z.bsp. alg i.h.v. 80 %) ...


Profilbild von
grenzlerDL
4 Messages

Offline

15 Jahren  ago  

Ich bin der Meinung, alle Kollegen, die in der EU fuer die EU arbeiten, sollten Steuern zahlen, wie wir auch und somit einen betraechtlichen Beitrag leisten zum Erfolg der EU. Warum die keine Steuern zahlen, ist heute sowieso nicht mehr nachzuvollziehen.


Profilbild von
pendler111
502 Messages

Offline

15 Jahren  ago  

.. aber es ist schon krass, was da zum Beispiel in Griechenland abgeht. Keine Quittungen und entsprechend keine Versteuerung. Und die Griechen weigern sich, dies zu ändern. Gleiches für deren Renten. Nach 35 Arbeitsjahren beträgt die Rente 80& Prozent des Gehalts? Klar wollen die nix ändern und protestieren. Lieber wieder Kredite aufnehmen.

Wenn der nächste Crah kommt gibt es eh eine Währungsreform...


Profilbild von
Meisterqn
21 Messages

Offline

15 Jahren  ago  

Das kann ich auch nicht ganz verstehen. Keiner kann mir erzählen, dass man nicht schon vorher gesehen hat, wie Griechenland mit seinem Geld umgeht und plötzlich wird es als die grosse Überraschung verkauft. Diese Auflagen hätten vor Aufnahme in die EU gut getan. Man darf nicht vergessen, dass die Krise alle Länder trifft. Es wird ja nicht in L gekürzt und in D bleibt alles beim alten. Von daher wird man wohl nach Abhandlung der Krisenmassnahmen als Grenzgänger immernoch besser dastehen als ein Arbeitnehmer in D.


Anonymous
Anonyme

Offline

15 Jahren  ago  

@grenzlerDL: Falls du mit deiner Äusserung EU-Beamte meintest möchte ich klarstellen dass die sehr wohl Steuern zahlen, zwar nicht an das Land in dem ihr Arbeitsplatz liegt sondern diese Steuern fliessen direkt wieder ins EU-Budget.


Profilbild von
LaLa1
157 Messages

Offline

15 Jahren  ago  

Ich muss dirkangela Recht geben! Es ist alles halb so wild. Man sollte mal abwarten was noch kommt, bevor man jetzt schon in Panik verfällt.