beim Kindergeld wird es Kürzungen geben, die besonders die Pendler betreffen. Bislang gibt es in Luxemburg für Kinder bis zum 27. Lebensjahr Kindergeld, wenn diese studieren oder eine Ausbildung machen, künftig soll das nur noch bis 21 gezahlt werden. Als Ausgleich sollen Luxemburger staatliche Unterstützung, etwa ein Stipendium für das Studium bekommen, für Grenzgänger soll es diese nicht geben. Hat ein deutscher Pendler zum Beispiel zwei Kinder über 21 Jahre, die studieren, hätte er durch die Kürzung rund 1300 Euro weniger. Komplett wegfallen soll das Schulanfangsgeld, das regelmäßig im August bezahlt, wird (113,50 Euro für Grundschüler) genauso wie die in Luxemburg üblichen Essens-Schecks als Sozialleistung der Arbeitgeber. Besonders hart werde die Pendler aber die Kürzung der Fahrtkostenpauschale treffen
Sind diese Massnahmen schon beschlossen oder noch in der Diskussion? Mal sehen, was davon wahr wird. Luxemburg lebt zum Teil von Pendlern, ob sie das so krass durchsetzen? Davon ab wird wohl bald überall gespart werden müssen, nicht nur in Luxemburg. So langsam kommt die Kriese halt auch richtig beim kleinen Mann an der bisher nicht sooooviel davon betroffen war sag ich mal.
Skorpion76: ist noch in der Diskussion das wird aber bestimmt so kommen, bald lohnt es sich nicht mehr in Lux zu arbeiten(((( ja mit der kriese hast du Recht!!
Ich glaube du hast schon länger keine deutsche NETTO-Lohnabrechnung mehr gesehen oder?!?! BIs die beiden Netto Löhne auf dem gleichen Niveau wären (Gott bewahre uns davor) ist es dann doch noch ein guter Unterschied. Und die Essen-Schecks sind vielleicht in Lux-Stadt und bei Banken ÜBLICH, aber in der Privatwirtschaft und im Rest des Ländchens eher unüblich. Außerdem werden sich dann die Preise der Restaurants + Lokale auch wieder auf ein anderes Niveau begeben müssen, die bisher von den subventionierten Schecks lebten, denn wenn man nichts dazu bekommt ist man auch nicht mehr willens diese Preise zu zahlen. Kürzungen tun immer weh und sich sicher auch nicht sozial (Selber 3 Kinder), aber immer noch besser in L arbeiten, selbst wenn gekürzt wird, als in D oder schlimmer GAR NICHT!!!
.. aber es ist schon krass, was da zum Beispiel in Griechenland abgeht. Keine Quittungen und entsprechend keine Versteuerung. Und die Griechen weigern sich, dies zu ändern. Gleiches für deren Renten. Nach 35 Arbeitsjahren beträgt die Rente 80& Prozent des Gehalts? Klar wollen die nix ändern und protestieren. Lieber wieder Kredite aufnehmen.
Wenn der nächste Crah kommt gibt es eh eine Währungsreform...
Das kann ich auch nicht ganz verstehen. Keiner kann mir erzählen, dass man nicht schon vorher gesehen hat, wie Griechenland mit seinem Geld umgeht und plötzlich wird es als die grosse Überraschung verkauft. Diese Auflagen hätten vor Aufnahme in die EU gut getan. Man darf nicht vergessen, dass die Krise alle Länder trifft. Es wird ja nicht in L gekürzt und in D bleibt alles beim alten. Von daher wird man wohl nach Abhandlung der Krisenmassnahmen als Grenzgänger immernoch besser dastehen als ein Arbeitnehmer in D.