Hallo Lambe: Ja richtig, die Karte kam, nachdem die Abrechnung erstellt war. Dennoch hatte der fiduciaire ja den richtigen Prozentsatz, aber den Kilometerfreibetrag separat ausgewiesen, obwohl ja alle Freibeträge da mit eingerechnet sein sollen.
Gesamtbrutto: 3502,09 -KKBeitrag: 98,06 -KKGeldlst. 0,250 % =8,76 € -PK Leistung = 280,17 € -FS Kilometerpauschale = 14,50 € ist dann gleich: 2900,80 €
Davon 3.49% abgezogen= 315,50 € ergibt netto= 2799,80
Danach noch Pflegevesicherung angerechnet auf 3002,44 € = 5,44 € Auszahlung = 2805,04
Hallo Musel1,
also: du hast bei Fahrtkosten 14,50 angegeben aber sicher 214,50 gemeint, daher: Du bist nach „altem System“ in der Steuerklasse 1 ohne Kinder versteuert worden.
geh auf www.calculatrice.lu ,wähle DE als Sprache, gib deine Werte ein und „Voila“: Deine Abrechnung 1:1✌ => wie auch Lambe schon richtig vermutet hat
Musel1, vor 13 Stunden Zitieren | Bearbeiten | Missbrauch melden
"Gesamtbrutto: 3502,09 -KKBeitrag: 98,06 -KKGeldlst. 0,250 % =8,76 € -PK Leistung = 280,17 € -FS Kilometerpauschale = 14,50 € ist dann gleich: 2900,80 €
Davon 3.49% abgezogen= 315,50 € ergibt netto= 2799,80 "
Seit wann sind 3,49% von 2900,80 denn 315,50 ?? 3,49% sind €101,24...DAS IST DER FEHLER, die haben nicht 3,49% abgezogen sondern 10,9% ! (Das es mehr als 10% sind ist doch augenfällig!)
Ab in die Personalabteilung (sorry, heißt ja heute "HR") und reklamieren.
Hallo, ich hänge mich mal hier dran, weil ich eine damit verwandte Frage habe.
Im Vorfeld der Steuerreform 2018 hatte ich mich 2017 für den von der lux. Steuerverwaltung vorgeschlagenen Steuersatz von 13,44% entschieden und das entsprechende Formular zurückgeschickt. Ich habe vor kurzem eine entsprechende Steuerkarte erhalten und beim Arbeitgeber abgegeben. Das wird auch bei der Lohnabrechnung berücksichtigt. So weit alles ok.
Nun habe ich mich zunächst gewundert, dass keine FD mehr (bisher 214,50) auf der Lohnabrechnung stehen, was ja aber offenbar ok ist, wie ich hier nachgelesen habe: http://www.wonnebauer.de/cms/index.php?id=239 Das heißt ja dann, die FD sind im Steuersatz normalerweise mit drin. Sollte jedenfalls. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich das irgendwo explizit beantragt habe.
Was ich nach wie vor nicht verstehe, ist, dass ich am Monatsende in 2018 nun zirka 140 Euro weniger netto habe als 2017 bei annähernd gleichem Brutto (11 Euro mehr Brutto). Laut Gehaltszettel ist der Unterschied allein durch die Einkommensteuer verursacht, die entsprechend höher ist.
In den vergangenen Jahren habe ich immer in Lux eine Einkommensteuererklärung gemacht und so 300-400 Euro p.a. zurückbekommen. Wenn nun der eingangs erwähnte Satz von 13,44 % auf Basis meiner persönlichen Situation (Einkommensteuererklärungen) ermittelt wurde, warum zahle ich dann jetzt mehr Steuer und bekomme weniger Nettolohn?
Kann mir das vielleicht jemand erklären? Selbst wenn irgendwie die 214,50 FD nicht in den 13,44 % berücksichtigt worden wären, würde das doch nicht so eine Unterschied ausmachen, oder?
Grüsse,
Largo1
Du bekommst weniger Netto, weil sich dein Steuersatz erhöht hat. Dieser hat sich erhöht, weil deine Einkünfte in Deutschland und die Einkünfte deiner Frau zur Berechnung deines persönlichen Steuersatzes herangezogen wurden. Wenn du jetzt sagst, dass deine Frau kein Einkommen hat und du kein Einkommen in Deutschland hast, dann ist dein Steuersatz falsch.
@Largo1: Bekommst Du Dein Gehalt linear über 12 Monate oder gibt es außerperiodische Sonderzahlungen (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Boni, 13./14. Monatsgehälter)? Hier war es in der Vergangenheit so, dass diese Zahlung höher besteuert wurden als die regulären Monatsgehälter. Das gleicht sich durch die Anwendung des Prozentsatzes aus. => weniger Netto monatlich, mehr Netto bei Sonderzahlungen
@Luxi83 OK, dann wurden vermutlich in den Steuersatz, der mir von der Steuerverwaltung vorgeschlagen wurde die Einkünfte meiner Frau in D einbezogen, aber nicht die Ausgaben, die wir regelmäßig absetzen.
@Info Ich dachte der mir vorgeschlagene Steuersatz sei bereits dieser Steuersatz, also basierend auf meinen Einkommensteuererklärungen.
@DrPepper85 OK
@alle Danke für eure Antworten. Ich werde das mal beobachten.
@Largo1 Nimm dir bitte deinen letzten Lohnsteuerbescheid und Check welchen Prozentsatz du hattest, dann schau auf den Vorschlag den du bekommen hast. Der Vorschlag ist sicherlich höher als das was real bei der letzten Steuererklärung raus gekommen ist. Beim Vorschlag werden halt vom FA nicht alle Punkte berücksichtigt und das können die mit der Personaldecke auch nicht leisten. Hier hilft nur ein eigener Gegenvorschlag.
@info Auf den Gehaltsabrechnungen 2018 steht nun als taux 13,44. Und im letzten mir vorliegenden Steuerbescheid mit Erstattung, das ist der fürs Jahr 2016, steht als taux 13,95. Der Prozentsatz ab 2018 wurde mir auf Basis des 2016er Steuerbescheides vorgeschlagen. / Zur Erinnerung nochmal mein Problem: Das Netto 2018 ist ungefähr um 140 Euro niedriger als 2017 - bei annährend gleichem Brutto. Ich verstehe es immer noch nicht. Falls du es verstehst, erkläre es mir bitte.
Inzwischen liegt mir auch der Steuerbescheid für 2017 vor. Darin steht: "Eine Veranlagung der Einkommensteuer findet nicht statt, da ihr Einkommen die vom Gesetz vorgesehenen Veranlagungsgrenzen nicht überschreitet." Ich vermute das liegt daran, da auf Seite 3 der Steuererklärung in Luxemburg für 2017 nur 88 Prozent herauskam und der 157 LIR nicht angewendet wird.
Für 2016 habe ich aber bei der Steuererklärung sogar Geld zurückbekommen - beim Prozentsatz von 13,95. Für 2018 wurde dann davon ausgehend der Satz 13,44 vorgeschlagen. Das habe ich akzeptiert. Nun erhalte ich 2018 aber - für mich unverständlich - monatlich weniger Netto als 2016 - bei nahezu unverändertem Brutto.