Ehegattenunterhalt in der Steuererklärung  

Theoretisch ja, dafür musst du ja im Steuerformular Name und Anschrift angeben. Könnte also sein das ein Brief an den oder die Ex rausgeht. Praktisch gesehen, wenn derjenige in Deutschland arbeitet, kann es aber sein, das da nix anfällt und die Steuerverwaltung direkt verzichtet. Denn bei Einkommen (in diesem Fall der Unterhalt) unter ca. 12.000 € fällt ja gar keine Steuer an und bei 24.000 € (der maximal absetzbare Unterhalt auf deiner Seite) wären es in - Stkl. 1 ca. 1.800 € - Stkl. 1a nur ca. 180 € (das sind sicher die meisten, geschieden mit Kind) - Stkl. 2 nur ca. 120 € Mit dem kommenden Verfahren zum Progressionsvorbehalt vielleicht etwas mehr, aber ich kann mir wie gesagt vorstellen, dass die Steuerverwaltung wegen solcher Kleckerbeträge auf die Erklärung verzichtet. Alles unter der Voraussetzungen, dass der Unterhaltsempfänger keine weiteren Einkünfte in Deutschland hat.

Aber ganz ehrlich, kann dir doch egal sein, ob die Gegenseite was versteuern muss 😉

Guten Abend Frau Herr.

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