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Forum / Steuern und Finanzen

Corona & 19 Tage Regel für LuxPendler  

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freeman1979
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5 Jahren  ago  

Moin zusammen,

weiß jemand, ob es vom Finanzamt Trier aus Erleichterungen geben wird, wenn man durch höhere Gewalt gezwungen wird von zu hause aus zu arbeiten?

Zählen diese Tage dann auch zu den 19 Tagen?

Aus gegebenem Anlass denke ich an zB Anweisung vom luxemburgischen Arbeitgeber Home Office in Deutschland zu machen oder auch zB Weiterarbeit von hause während Quarantäneanordnung.

Beste Grüße und bleibt gesund!

 


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info
3711 Messages

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5 Jahren  ago  

Aktuell ist bei FA leider nichts in Planung.


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smile
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5 Jahren  ago  

>19 Tage wirst du dann eine Steuererklärung in D machen müssen. Das Finanzamt ist wohl auch weniger dafür zuständig Erleichterungen auf den Weg zu bringen, sondern will die Steuer für die Tage haben die du in D arbeitest.


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carenka
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5 Jahren  ago  

Die Belgier sind anscheinend weiter: https://paperjam.lu/article/pieges-coronavirus-frontaliers

Letzter Absatz


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knubbauto
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5 Jahren  ago  

Das würde mich auch interessieren.


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ElCaballero
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5 Jahren  ago  

Kann man doch einfach umgehen.

Falls es wirklich soweit kommen würde…zum Beispiel 4 Wochen Quarantaine von zuhause arbeiten……jeder kennt doch einen Arzt der locker schreibt……bisschen jammern über Bauchschmerzen und ne Woche Krank geschrieben, noch mal ne Woche verlängern und man kommt nie an die 19 Tage…….kannst dann ruhig von Zuhause arbeiten und “offiziell” bist du krankgeschrieben.


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smile
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5 Jahren  ago  

Na, den Krankenschein musst du ja einreichen. Die Steuererklärung in D ist jetzt nicht wirklich eine komplizierte Sache, zumindest ich hätte auf die ganzen Implikationen mit "Krank, aber doch arbeiten", CNS informiert Arbeitgeber etc. keine Lust.

Die Anzahl deiner Kranktage beim Arbeitgeber erhöht sich, und wie willst du das dem gegenüber argumentieren - "keine Lust auf weniger Geld, da hab ich eben mal 4 Wochen krank gemacht"? Bin nicht sicher ob das gut aussieht..


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Anonyme

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5 Jahren  ago  

Laut Pressekonferenz in Trier ist die Situation ein Ausnahmefall und es wird da keinerlei Probleme geben.


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Fredde
363 Messages

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5 Jahren  ago  

Quarantäne ist wie Krankschreiben. Also das sollte kein Problem sein.

Der andere Fall aber wird scher noch zu sehr lustigen Diskussionen mit dem Finanzamt oder den zuständigen Behörden führen. Rein rechtlich ist die 19 Tage Frist bindend. Und da ist es egal ob du das freiwillig oder auf Anordnung der Firma machst. Aber vielleicht tut sich ja da noch was.


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ElCaballero
114 Messages

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5 Jahren  ago  

@Fredde

Hast mein Punkt nicht verstanden...Quarantaine ist nicht unbedingt wie Krankschreiben.

Quarantaine kann auch gesund von zuhause arbeiten sein, ob freiwillig oder auf Anordnung der Firma (was du meinst "der andere Fall")....und da kann man mit ein Arztbesuch dafür sorgen das man nie an die 19 Tage kommt, dann vermeidet man einfach die "lustigen Diskussionen mit Finanzamt"......be creative.


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Fredde
363 Messages

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5 Jahren  ago  

Eine offiziell angeordnete Quarantäne ist wie ein Krankschreibung!

siehe auch den Artikel der oben verlinkt ist. Das ist in DE so, in BE und auch in Lux.

 


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LuxusFux
354 Messages

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5 Jahren  ago  

Ganz toller Vorschlag, mit Sozialbetrug Steuern zu hinterziehen... *kopfschüttel* von der erschlichenen Krankengeldentschädigung für den AG ganz zu schweigen.

Auf der PK der Stadt Trier heute gab es die Aussage, dass es die 20 Tage Regelung nicht überprüft werden wird um Rahmen der aktuellen Krise, allerdings löst das natürlich nicht das SV Problem > 25%

Wie gehen eure Firmen den aktuell mit dem Thema um? DRC und/oder HO?


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Vera79
1761 Messages

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5 Jahren  ago  

BCP mit homeoffice, und nochmals: Bettel hat gestern gesagt dass man mit D eine Lösung für diese Situation hinbekommen wird und der Pragmatismus der letzten Jahre lässt mich daran glauben.


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Ralf Päßler
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5 Jahren  ago  

Hallo Vera,

ich habe eine Anfrage als Betriebsratsvorsitzenden an den Bundestagsabgeordneten Andreas Steier diesbezüglich gestellt und er hat es an den Staatsminister Herrn Braun weitergeleitet.

Ich hoffe das alle Seiten hier Druck machen, da neben viel Geld für die Mitarbeiter auch Jobs wegen den zu erwartenden hohen Kosten gefährdet sind.

Schreibt Eure Vertreter im Bundestag an, sprecht die Gewerkschaften und Behörden an, je mehr kommt umso größer werden die Chancen, wer weiß wie lange diese Situation noch anhält. 

Viele Grüße

Ralf