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Forum / Steuern und Finanzen

Ab diesem Monat gibt es weniger Kohle  

Anonymous
Anonyme

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12 Jahren  ago  

wegen der Steuererhöhungen:cry:


Anonymous
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12 Jahren  ago  

Als "normaler" Arbeitnehmer & Grenzgänger wird dich doch nur die Kilometerpauschale betreffen, d.h. die ersten 5km zählen nicht dazu. Das heisst dein Betrag von dem Steuern abgezogen werden ist ein klein bisschen höher, das wird wenige Euro ausmachen. Das unten sind die Maßnahmen, die doch sehr moderat ausfallen. Denk mal an Südeuropa, Irland oder Estland. DA gibt oder gab es tatsächliche Einschnitte. Durch die Indexerhöhung hast du im Jan. 2013 mehr Geld als im Sep. 2012.

- Kürzung der Kilometerpauschale - Prämie beim Autokauf Car-e gilt nur noch bei Elektro-Autos - Bus- und Bahnfahren wird teurer - Höhere Steuern auf Tabak und Alkohol - Kürzung bei der Erziehungspauschale («Mammerent») - Kürzungen bei den «Chèques Services» - Rentenanpassung an die Teuerung wird 2013 ausgesetzt - Anhebung der Solidaritätssteuer für Privathaushalte und Unternehmen - Einführung einer Betriebssteuer für Firmen mit mehr als 10 Millionen Euro Umsatz - Kürzung bei Subventionen für Projekte der Gemeinden


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dasp76
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12 Jahren  ago  

@ LuxLuchs Deine Aussage ist nicht ganz richtig. Deine Auflistung der Maßnahmen stimmt zwar, jedoch sind auch Grenzgänger von der Anhebung der Solidaritätssteuer betroffen. Diese Steuer wird nämlich zusammen mit der Einkommenssteuer auf jedem Gehaltszettel abgerechnet, zählt also für alle Arbeitnehmer die in Luxemburg beschäftigt sind. Die Solidaritätssteuer steigt für Einkommen bis 150.000€ von 4% auf 7%, heisst also 3% mehr Steuern für jeden der Steuern zahlt auf sein Gehalt. Ab 150.000€ sind es sogar 9%.

Hier ein Artikel vom LW von Anfang Januar: http://www.wort.lu/de/view/was-aendert-sich-2013-buerger-muessen-tiefer-in-die-taschen-greifen-50e3b0dde4b0ac82690355fa


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xyz1980
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12 Jahren  ago  

Zum Glück falsch @ dasp76, die Solidaritätssteuer für "Normalverdiener" steigt von 6 auf 7% und nicht von 4 auf 7...

Nachzulesen hier: http://www.wort.lu/de/view/lux-wirft-frieden-lustlosigkeit-vor-50c71287e4b01bf23d29cb90 ;fG


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dasp76
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12 Jahren  ago  

@ Anfield: Leider liegst Du falsch. Die Solidaritätssteuer lag bis Dezemer 2012 bei 4%, und nicht bei 6% (für Einkommen bis 150.000€). Sie steigt also von 4% auf 7% und nicht nur um 1%.

Im Frühjahr letzten Jahres hatte die Luxemburger Regierung angekündigt, dass es zur Sanierung und Kosolidierung der Haushaltslage nötig sei, die Solidaritätssteuer ab 2013 von 4% auf 6% zu erhöhen. Im Herbst letzten Jahres wurde dies dann wieder verworfen und es wurde angekündigt, dass die Solidaritätssteuer sogar auf 7% steigen wird/muss.

Die Aussage "Die Solidaritätssteuer steigt von 6 auf 7 Prozent, für besonders hohe Einkommen auf 9 Prozent" in Deinem Artikel bezieht sich auf die bereits getroffene Entscheidung vom Frühjahr, es handelt sich also um die Veränderung zur damals getroffen Entscheidung. Aber Fakt ist, dass von Dezember 2012 nach Januar 2013 von 4% auf 7% erhöht wird.

In verschiedenen anderen Artikel kann Du dies nachlesen, überall wird von 4% auf 7% gesprochen.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/luxemburg/aktuell/Luxemburg-aktuell-Neuerungen-und-Reformen-Was-in-Luxemburg-anders-wird;art1715,3393884 http://www.tageblatt.lu/nachrichten/luxemburg/story/13442401 http://www.ulc.lu/de/news/detail.asp?ID=261 http://www.greng.lu/sites/greng/files/20121108-PK-Budget2013vers3final.pdf

Lg.


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Jupp69
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12 Jahren  ago  

Und ein Plus: Die Krisensteuer (bis 2012) entfällt ab 01.01.2013.

( 0,8% vom Brutto ??)

Jupp


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TheDuke
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12 Jahren  ago  

seit 2012


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nickonly
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12 Jahren  ago  

Die Krisensteuer wurde lediglich in 2011 fällig.

Bezüglich "Solidaritätsbeitrag": Bitte nutzt doch mal den Gehaltsrechner (der aktuell auf Stand Ende 2012 ist) und schaut kurz nach, wie hoch der Posten Solidaritätsbeitrag wirklich ist. Danach sollte klar sein, dass eine Erhöhung dieses Postens um 1, 2, oder 4 Prozent wirklich nicht sehr dramatisch ist.


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Luxi1
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12 Jahren  ago  

ok, es ist kein riesiger Posten, aber immerhin verdoppelt er sich fast. (er steigt nicht um 3%, sondern die Abgabe an sich steigt von 4% auf 7%)


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12 Jahren  ago  

Ok, den Soli-beitrag kann man noch einrechnen, aber auch das sind nur 8, 9 oder 10 Euro mehr - je nach Verdienst.

Wir reden hier also von ca. 20 Euro Mehrbelastung (inkl. KM-Pauschale) und das nachdem letzten Oktober jeder hier 70, 90 oder 120 Euro mehr durch die Index-Erhöhung bekommen hat - wiederum je nach Gehalt.

Kommt schon, dass sind doch keine Zumutungen, sondern Jammern auf dem allerhöchsten Niveau.


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info
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12 Jahren  ago  

Hat LuxLuchs das System vom Index nicht verstanden?

Der Index ist dazu da den Inflationsausgleich herbei zu führen. Dh es stellt lediglich sicher das man nicht weniger hat als zum Zeitpunkt des letzten Index.

Die zusätzliche Steuer ist also eine reale Einkomenskürzung welche durch den Index nicht abgefedert wird.


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12 Jahren  ago  

Natürlich habe ich das "verstanden", ABER man kann den Index auch abschaffen - Inflationsausgleich hin oder her. Fakt ist, in den meisten Staaten gibt es den Index nicht. Nur zum Verständnis, ich nehme jede Indexerhöhung gerne mit, keine Frage, aber dieses ständige rumheulen und jammern wegen 3,50 Euro (salopp gesagt) geht mir auf den Geist!

Luxembourg ist keine Insel, es werden noch ganz andere Zeiten kommen. Fakt ist auch, dank Index hat man als Arbeitnehmer, im Vergleich zum September 2012, im Januar 2013 immer noch deutlich mehr im Geldbeutel! Freut euch also - das ist doch die wahre Message, freut euch das es den Index noch gibt!


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12 Jahren  ago  

@luxluchs: seh ich genau wie du! could be worse.


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CaptainHook
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12 Jahren  ago  

Die wichtigsten Veränderungen für das Jahr 2013 hier im Überblick:

•Erhöhung der Solidaritätssteuer auf sieben Prozent, ab einem Jahrseinkommen von 300.000 Euro werden neun Prozent fällig.

•Einführung eines neuen Spitzensteuersatzes von 40 Prozent ab einem Jahreseinkomen über 100.000 Euro.

•Bei der Fahrtkostenpauschale werden die ersten vier Kilometer nicht mehr berücksichtigt. Zum Sparpaket gehören weiterhin zum Beispiel Abänderungen bei den Dienstleistungsschecks, bei der Schulanfangsprämie und bei der Erziehungszulage. Auch gibt es 2014 keine Anpassung der Renten.


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kralle04
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12 Jahren  ago  

Was 2014 ist, steht in den Sternen. Es ist wie beim Segeln. Da weist du auch nicht, wann der Wind die Richtung ändert. Wer weis schon, wie es mit den ganzen Kriesen weitergeht. Wenn das Geld knapp ist, wird es halt vom kleinen Mann geholt. Da hatt sich seid dem Mittelalter nicht viel geändert.