matschmi: In einem Bus sitzen eventuell 50 Leutchen. Das sind max. 50 Autos weniger auf der Autobahn, oder genauer, 2 Spuren mal 25 Autos mal 7 Meter ( 5 m Auto plus 2 m Sicherheitsabstand - hihihi), also 350 Meter freiere Autobahn. Leute, das merkt doch keiner!Die 118 faehrt zu den Stosszeiten jede 5 minuten und jeder zweite Bus ist ein Doppeldecker mit Anhaenger. Ist also schon mehr als das. Besonders da wegen Stau mehrere Busse eigentlich gleichzeitig ankommen bzw. zur selben Zeit am selben Ort sind... Eine Spur fuer Busse waere super. Jeden Tag 2 Stunden nur in eine Richtung fahren ist kein Spass... Man muss ja auch irgendwie zurueck...
INFO FLASH
SP98 gönnt sich in Luxemburg eine Mini-Erhöhung
@matschmi: Eine Mindestgeschwindigkeit ist bei (zu) hoher Auslastung eines Verkehrsweges kontraproduktiv, da bedingt durch das grössere Vmax-Delta zwischen langsamen und schnellen Verkehrsteilnehmern die Anzahl an Pseudo-Staus sowie das Unfallrisiko infolge der häufigeren und stärkeren Bremsmanöver ansteigen. Das vergessen wir also lieber mal wieder...
Ich sag nur: Mehr Fahrgemeinschaften! Muss für meine eigene auch Kompromisse eingehen, aber die Vorteile überwiegen ganz klar.
Grüsse
ein bekennender Schnarchsack
Mein Ansatz war hierzu die Vorschläge nach ca einer Woche zu bündeln und über den Admin der Grenzgänger page mit bitte um Weiterleitung versenden zu lassen.
Nach meiner Meinung ist man in Luxemburg für gute Vorschläge offen, solange sie ordentlich formuliert sind und nicht Oberlehrerhaft daher kommen.
Ich passe mal meinen Eingangseintrag an und kopiere mal die ernsthaften Ideen da rein - ich erhebe keinen Anspruch darauf Gott zu spielen und bin offen für Hinweise das wenn ich was gutes übersehen habe.
Die Tempo-110-Begrenzung zwischen der französischen Grenze und Metz scheint dazu zu führen, dass mehr Fahrzeuge gleichzeitig die Autobahn benutzen können. Zudem fließt der Verkehr gleichmäßiger, es kommt also seltener zu kollektiven Bremsmanövern, die als Resultat zu Staus führen. Der Verkehrsexperte Ferdinand Dudenhöfer hat zu diesem Thema einiges veröffentlicht.
@Hugo1: 100% agree !! enstpanntes Fahren, 1 x habe ich aus Unaufmerksamkeit 90 euronen bar bezahlt - nie wieder!, Tempomat und aus ! ... es sei denn es kommt ein Belgier oder ein Holländer dazwischen aber die erwischen sie früher oder später auch... Wären regelmässige Radarkontrollen auf der A1, würde sich die Lage ganz schnell entspannen... es kommt auch bald, ganz sicher... keiner wird es merken und Platsch...
Regelmäßige Radarkontrollen würde auch ich, als jemand der aus Frust mal gerne schneller fährt, sehr begrüßen! Seid ihr schon mal in Flandern auf der Autobahn zu Stoßzeiten unterwegs gewesen? Das ist super entspanntes Fahren, Stoßstange an Stoßstange, weil sich keiner traut schneller zu fahren.
Mein Vorschlag wären (Fake-)Starrekästen. Kosten 2,50€ im Dreierpack und haben eine abschreckende Wirkung. Woher soll ich wissen, dass da nicht mal irgendwann ne richtige Kamera drin ist? Mir wäre das definitiv zu tricky und würde ganz sicher nicht mehr aus Frust schneller fahren.
Geht das eigentlich so vielen auf der Autobahn nicht in die Birne, daß man 1) blinkt, 2) zivilisiert fährt, sprich, nicht drängelt oder rummanzt und vor allem Abstand hält, und 3) rechts fährt, wo's paßt? Vielleicht sollte man Kampagnen anregen. Manchmal hilft's ja schon, Plakate neben der Autobahn anzubringen.
Und ja, stärkere Geschwindigkeitskontrollen. Meinetwegen auch konsequent 110 oder 120, schneller kann man meistens eh nicht fahren. Und eigenartigerweise rollt's auch bei der Geschwindigkeit gut, wenn sich alle dran halten.
busbahn: @info: "Persönlich fahre ich zwar nicht mit dem ÖPNV"Warum eigentlich nicht?
Muss leider an drei von fünf Wochentagen zwischen zwei Standorten pendeln - morgens A anfangen und abends bei B Feierabend machen. Das ganze noch in Verbindung mit wechselnden Arbeitszeiten.
Die geforderte und geliebte "Flexibilität des Arbeitnehmer" ist leider kontraproduktiv für die Nutzung des ÖPNV.
Die auffahrten an der autobahn länger machen (sicher Grevenmacher und Flaxweiler richtung stadt) und sie so gestalten das mann nicht am anfang schon auf die autobahn fahren kann.
dies um dafur zu sorgen das man zeit hat auf geschwindigkeit zu kommen und genugend zeit hat zu gucken das man sich sicher einfädeln kann.
@ alpinkatze: "Vielleicht sollte man Kampagnen anregen...." dafür sin die "Brücken" da... und die Kampagnen, die bis jetzt gemacht wurden (Alkohol, Sicherheitsgurt)... die waren so schlau, dass die wenigsten sie verstanden haben... "Geht das eigentlich so vielen auf der Autobahn nicht in die Birne... " eben nicht, wenn es so wäre, würde man pünktlicher und stressfreier zur Arbeit kommen.
.... und warum nicht ein situatives Tempolimit von 90 bis 130 KmH, das sich nach den jeweiligen Verkehrs- und Witterungsbedingungen richtet ? Brückenkamera haben sie wohl überall eingebaut, um lapidare Sprüche wie "Passen Sie das Tempo an die Wetterverhältnisse an..." durchzulassen aber sonst ??? Ein gewisses Laisser-Faire und kann man ruhig den luxemburgischen Verkehrsplanern bescheinigen...
Bluepath: .... und warum nicht ein situatives Tempolimit von 90 bis 130 KmH, das sich nach den jeweiligen Verkehrs- und Witterungsbedingungen richtet ? Brückenkamera
gibt es doch schon längst, nur hält sich keiner an die Geschwindigkeitsbegrenzung die auf der Anzeige angezeigt wird.