Hallo, am 24. April 2013 war dem Kommentar zu dem Bericht des Trierischen Volksfreunds „An Trier vorbei über zwei Brücken“ folgendes zu entnehmen: „Bereits vor Jahren hätte man die Chance gehabt, das Problem zu lösen. Und zwar kostengünstig. Als nämlich die Luxemburger angeboten haben, von Temmels aus eine Brücke mit direktem Autobahnan-schluss zu bauen und vor allem zu bezahlen. Daraus wurde nichts“.
Gemeint ist hier die Merterter Brücke von Temmels über den Hafen Mertert mit direktem Autobahnan-schluss. Die Variante des Merterter Brückenbaus hätte für die Pendler aus dem Konz–Saarburger Raum eine große Erleichterung dargestellt. Stattdessen wird versucht, den Pendlern den in weite Ferne gerückten Moselaufstieg als Lösung des Verkehrsproblems zu verkaufen – eine Strecke, die für die Pendler aus dem Konz-Saarburger Raum ca. 6,5 km länger ist als über die Merterter bzw. Temmelser Brücke. Warum wurde das Angebot des Landes Luxemburg zum Bau der Brücke über den Hafen Mertert aus Berlin zweimal abgelehnt? Diese Frage sollte man vielleicht Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer am 30.04.2013 stellen - denn am Dienstag, den 30. April 2013, um 13.30 Uhr, kommt Peter Ramsauer und Claude Wiseler zum Spatenstich für die neue Brücke „Grevenmacher“ nach Grevenmacher.