Hallo an alle, sehe so viele Autos mit Lux-Kennzeichen auf den Straßen der Trierer Region... Kann mir jemand endlich das Geheimnis lüften: ist denn dort das Auto zu haben günstiger, als in Deutschland? Etwa wegen Kfz-Steuern? So dass die Leute ihre Autos ummelden? Und wie funktioniert das überhaupt? Muss man denn dort "résident" sein? Freue mich über ein bisschen Info dazu 🙂
INFO FLASH
Diesel und SP98: zwei Senkungen in Luxemburg
@Bus118, kann mir aber nicht vorstellen, dass denn so viele Luxis nach Trier pendeln 🙂 Ich dachte, die ziehen eher kleinere Örtchen an der Grenze zu De vor, fürs schöne Hausbauen... @sheriff, klar, gehört, glaubst du aber daran, dass der AG jedem zweiten den Firmenwagen zur Verfügung stellt? Zudem sind die oft irgendwie beschriftet, die Firmenwagen... Firmenhomepage usw. Die gibts natürlich auch ... Vielleicht wissen wir irgendwas nicht, was die Anderen wissen? :surprised:
Ja, es sind in der Tat sehr viele Firmenwagen. Ansonsten müsste man einen Wohnsitz haben in Lux. Entweder, das Auto ist über die Firma angemeldet oder den eigenen Wohnsitz in Lux. In Lux ein - offiziell - privat genutztes Auto mit einem dt. wohnsitz anmelden gibt es nicht. Und billiger ist es in der Regel auch nicht.
"Billiger" ist relativ. Wenn man einen Firmenwagen bekommt, ist das ein Gehaltsbestandteil. In der Regel läuft das so, dass die Bereitstellung pauschal besteuert wird und stattdessen alle mit dem Wagen zusammenhängenden Kosten "brutto für netto" bezahlt werden. Da muss sich jeder "Berechtigte" selbst ausrechnen, ob es für ihn vorteilhaft ist oder nicht. Dazu kommt allerdings noch der nicht-monetäre Wert, nämlich die neidischen Blicke der Nachbarn, weil man so ein hohes Tier ist, dass man einen Dienstwagen bekommt. Das dürfte für viele Nutzer den Ausschlag für ein gelbes Kennzeichen geben.
SamHawkins: "Billiger" ist relativ. Wenn man einen Firmenwagen bekommt, ist das ein Gehaltsbestandteil. In der Regel läuft das so, dass die Bereitstellung pauschal besteuert wird und stattdessen alle mit dem Wagen zusammenhängenden Kosten "brutto für netto" bezahlt werden. Da muss sich jeder "Berechtigte" selbst ausrechnen, ob es für ihn vorteilhaft ist oder nicht. Dazu kommt allerdings noch der nicht-monetäre Wert, nämlich die neidischen Blicke der Nachbarn, weil man so ein hohes Tier ist, dass man einen Dienstwagen bekommt. Das dürfte für viele Nutzer den Ausschlag für ein gelbes Kennzeichen geben.Also, wenn man keine Tankkarte vom Arbeitgeber bekommt, wuerde ich definitiv keinen Firmenwagen wollen. Man zahlt doch in etwa genau so viel wie wenn man sich den Wagen privat finanziert. War zumindest bei meiner alten Firma so...
wie gesagt, gehaltsbestandteil. man erhält den betrag entweder aufs konto (den man dann auch versteuert) oder für ein leasing (dann wird der leasingbetrag nicht mehr als einkommenssteuerpflichtig angesehen). siehe saehawkins beitrag ...
wg. neid: muss ja kein a5 sein 😉
hab übrigens noch nie einen beschrifteten firmenwagen aus der finanzbranche gesehen ...