Horror. Mit "zähfließendem" Verkehr hab ich ja gerechnet bei der neuen Baustelle. aber sowas? Und Wasserbillig wird auch ab morgen verstopft sein - 😥 also keine Alternative. Die Baustelle in Richtung Luxemburg bleibt bis Oktober!!!
INFO FLASH
Beide Bleifrei-Preise steigen in Luxemburg
@ alpinkatze: Ich glaube, das ganze Drama dauert bis Dezember. Ab mitte/ende Oktober ist dann die andere Fahrtrichtung dran. 😥
@ pad: Ich würde wohl gerne mit dem Zug fahrne. Aber das bedeutet leider nicht nur Zug, sondern => Bus => Zug => Bus alles zusammen rund 80 Minuten. Wartezeit NICHT mit eingerechnet.
Besonders leid tun mir diejenigen, die dann auch noch zur Ehranger Brücke müssen.
Schätze, das nennt man dann Verkehrsinfarkt. :devil:
wie wahr... Ehrang Stau, Grenze Stau, Kirchberg Stau. Leider nicht genug Urlaub bis zum Jahresende und wenn die Baustellen fertig sind, kommen die Planer bestimmt wieder auf neue lustige Ideen.. Hoffe das mit Dezemer stimmt (mir fällt da spontan Ausfahrt 15 ein, die letztes Jahr Oktober wieder freigegeben sein sollte).
ich hatte schon die Meldungen gestern im Radio gehört. Die Hinfahrt heute morgen - Ruwertal - Trier - Konz - Wormeldange + Gostingen - Munsbach - Knuedler hat 1 Std 30 min. gedauert ... und ich fahre nicht mehr über die Ehranger Brücke...
Chaos überall auch in Trier - Amphitheater usw... Wenn es heute abend auch so zäh geht, dann Mahlzeit... 3 Std Fahrt am Tag ... und der Zug ab Trier nützt mir auch recht wenig. Ich bin beim Fahren eher ein gelassener Mensch aber langsam habe ich Wut im Bauch und es herrscht Ratlosikeit.
Der tragische Auffahrunfall von Donnerstag abend um 18h00 am Ende der 64 mit einer schwerverletzten Frau konnte man vorahnen... kein einziges Schild mit Geschwindigkeitsbegrenzung oder Hinweis ab der Ausfahrt Trier und prompt... bei entsprechendem Tempo kein Wunder, dass jemand das Ende vom Rückstau nicht gesehen hat. Ich war froh, an dem Tag wieder die Moselstrecke gewählt zu haben, denn ich wäre um die Zeit mitten drin gewesen.
... und am 11.11. (Franz. Feiertag) wird sich noch dazu ein LKW-Rückstau vom Feinsten an der d/L Grenze bilden, wenn die Luxemburger die LKWs ins Ländchen nicht hereinfahren lassen... das wird sicher filmreif sein...
Hallo,
auch wenn es akut keine Lösung gibt, im Zweifel würde ich mal an den luxemburgischen Transportminister Lucien Lux schreiben. Parallel am besten auch an den rheinland-pfälzischen Kollegen Hering und dort um KURZFRISTIGE Verbesserung des Bahnangebotes bitten. Klar, der Zug kommt nicht überall hin, aber an ein paar Dingen kann man auch noch was verbessern. UND AUSSERDEM: Wenn es jetzt nicht bald mit konkreten Maßnahmen los geht - eins ist sicher: Mehr Platz auf der Straße wird es nicht mehr geben...
In Luxemburg sind im Juni Wahlen - und da ist man durchaus empfänglich für empfindliche Themen... Also: Mails schreiben!:wink:
Tja, außer E-Mails schreiben bleibt wohl nicht viel übrig. Und schnelle Lösungen wird es nicht geben, dass ist nunmal der Preis für eine gut bezahlte Tätigkeit in Luxembourg. Vor 7 Uhr an der Sauertalbrücke sein, dann muss man 10 bis 15 Minuten warten. Die Alternative ist warten, warten und Nerven behalten. Im Silicon Valley sagt man: wenn es viele Stau´s gibt, dann sind es gute Zeiten. So gesehen kann man sich über den Arbeitsmarkt Luxembourg freuen.
Was mir seltsam vorkommt ist die Geschwindigkeit, mit der an unterschiedlichen Baustellen gearbeitet wird. Auf der A602 von/nach Trier Rg. Moseltal sieht man auch abends und am Wochenende noch jede Menge Maschinen und Arbeiter, aber auf der B51 Ehrang ist morgens wie abends tote Hose. :shocked: Ob das wohl an den Unternehmen liegt? Es ist auf jeden Fall ein Graus, sich durch 3 Baustellen zu kämpfen.
Natürlich ist das alles ärgerlich, aber ich finde es als Laie immer schwierig über Baustellen und das Arbeitstempo zu spekulieren. Das macht man bei anderen Dingen auch nicht, hoffe ich zumindest. Vielleicht muss die Fahrdecke "trocknen", vielleicht wird eine Spezialmaschine benötigt, die noch woanders im Einsatz ist, vielleicht können nur bei bestimmten Wetterlagen/Temperaturen bestimmte Stoffe verarbeitet verwerden, etc.
Ebenso die Anzahl der Baustellen: Wer kennt schon die Hintergründe? Vielleicht ist es jetzt günstiger und es können Steuergelder gespart werden und deswegen wird (als geringeres Übel) den Arbeitnehmern ein, zwei Stau´s mehr zugemutet. Ich weiß es nicht, mich nervt es auch, aber die Hintergründe kenne ich nicht. Ihr?
Ich habe auf der gesamten Baustelle an der Sauertalbrücke weder heute noch gestern einen einzigen Bauarbeiter gesehen. Wenns weiter so schnell voran geht dort, Prost Mahlzeit. mag ja sein, dass die Maschinen noch woanders im Einsatz sind - aber sowas ist planbar - dann sperrt man nicht Tage vorher woanders ab und verursacht Kilometerlange Staus. Nach dem Motto "ob nun 14 oder 15 Wochen eine Fahrbahn gesperrt ist...."