Klingt noch etwas unbestimmt:wink:
INFO FLASH
Der Diesel-Preis steigt
Ich denke, dass viele viel lieber ihr Auto zuhause oder in der Nähe stehen lassen würden, wenn der grenzüberschreitende öPNV noch etwas verbessert würde. Teure Investitionen in mehr Landschaftsverbrauch könnten die öffentlichen Haushalte dann sparen. Beispiele: Die luxemburgische Monatskarte kann man im Abo beziehen und bekommt dann jede vierte Monatskarte gratis, warum wird so etwas für die grenzüberschreitenden Fahrkarten nicht angeboten? Warum gilt das DeLuxTicket (siehe www.vrt-info.de) auf allen Bussen und Nahverkehrszügen im VRT-Verbundgebiet (Stadtwerke Trier etc.) sowie im Großherzogtum Luxemburg, nicht aber für Fahrten Luxemburger Busunternehmen, die auch in Deutschland fahren??? Es scheint mir nicht sehr clever zu sein, den öPNV in Luxemburg attraktiv, den grenzüberschreitenden öPNV deutlich unattraktiver zu machen, und sich dann zu wundern, dass die Leute bis an die Grenze mit dem eigenen Auto fahren. Gleichzeitig bin ich dafür, endlich mal nachhaltige Fahrkartenkontrollen einzuführen. Ich denke, die schon recht gute Busverbindung ist eine Dienstleistung, für die man ruhig Geld verlangen kann. Da es keine nachhaltige Fahrkartenkontrollen gibt, nehmen sehr viele diese Dienstleistung aber lieber kostenlos in Anspruch. Durch mehr Kontrollen gäbe es mit Sicherheit eine massive Steigerung des Fahrkartenverkaufs, somit weniger Subventionierungsbedarf, und man könnte vielleicht endlich mal grenzüberschreitend besser kooperieren (s. das o.g. DeLuxTicket, das ausgerechnet auf Linien wie der 118 nicht gilt!) Die Pendler könnten bereits in ihrem Heimatland einsteigen, und der Landschaftsverschandelungsbedarf (mit den damit verbundenen Kosten) an der Grenze wäre geringer.
Es ist ganz einfach, die grenzüberschreitenden Busfahrten werden vom RGTR bezahlt, das De-Lux Ticket ist ein Angebot des VRT und der CFL. Ausserdem ist dieses Ticket NICHT im ganzen Verbundgebiet gültig sondern abhängig von den Tarifstufen siehe http://www.vrt-info.de/uebergangstarif-luxemburg.php[/url]
Dass die Tickets verschiedener Verbünde untereinander nicht gültig sind, ist ärgerlich, aber es sind nun leider mal keine Kooperationsabkommen unter dieses Verbünden. 'Sie gelten bei allen Verkehrsunternehmen im VRT und den vier Transportunternehmen des öffentlichen Personenverkehrs im Großherzogtum Luxemburg (AVL, CFL, RGTR, TICE).(aus den Tarifbestimmungen des VRT). Daraus ist abzuleiten dass die Busse von Weber, Bollig und Co die in D fahren, mit dem DELUX Ticket nicht benutzt werden können.
Es fehlt ganz gewaltig an Kooperationswillen zwischen VRT und RGTR/CFL. Wieso gibt es ZB keine Abstimmung zwischen den Fahrplänen von VRT und RGTR. Ein Beispiel: Ich wohne in Trierweiler und würde liebend gerne mein Auto in der Garage lassen und mit der VRT-Linie 221 zum P&R Sirzenich fahren und dort weiter mit der 117. Aber die Fahrpläne liegen meilenweit auseinander.
Immer neue P&R zu bauen die nach ein paar Jahren wieder voll sind ist nicht unbedingt die Lösung, die Pendler sollten soweit wie möglich ab ihrer Haustür den ÖPNV benutzen können.
Dann müsste man aber von Politikern erwarten, dass sie sich mal um die Behebung von Problemen kümmern und nicht nur Sonntagsreden darüber halten. Da sehe ich aber bei keiner Partei die Bereitschaft dazu......
Über die Grossregion wird seit 20 Jahren nur heisse Luft geredet, aber nichts wirklich auf die Reihe gebracht. Das ist nun mal traurige Wahrheit. Wir Grenzgänger haben nun mal in keinem der Länder wirklich eine Lobby.
Bitburger und Bierwertalstrecke hat doch nichts mit Grossregion zu tun
Die Grossregion würde sich anbieten als Pionier beim grenzüberschreitenden ÖPNV. Aber auch da hat sie nichts auf die Reihe gebracht. Anstatt mehre Verbünde die nicht kooperationsbereit sind, teilweise sich sogar mit Angeboten 'bekämpfen', wie wäre es denn mit einem ÖPNV-Verbund 'Grossregion' ?
@Obiwan & Bus118: ich bin nicht ganz eurer Meinung, Über die Grossregion wird seit 20 Jahren nur heisse Luft geredet, aber nichts wirklich auf die Reihe gebracht.
Ich sehe schon die Projekte Bitburger und Biewertalstrecke in Zusammenhang mit den Grenzgängern und der Grossregion, ob sie tagtäglich zur Arbeit fahren oder samstags nach TR zum Einkaufen fahren. Wer es finanziert, ist eine andere Sache.
Zudem existiert seit mindestens 10 Jahren Quattropole http://www.quattropole.org Solche Kooperationen brauchen Zeit, eine Menge Kooperationsbereitschaft und politischer Wille (besonders wenn alle Bgm. innerhalb der Zeit wechseln!) untereinander, es ist aber alles nicht so negativ wie ihr alles darstellen wollt und es wurde in den letzten Jahren in vielen Bereichen viel verbessert und besser kommuniziert. Aber... dass der öPNV vor der Haustür hält und grenzüberschreitend fast umsonst fährt.... das werden wir nicht mehr erleben !
Hoffentlich schnell ... die gemeinde Mertert - Wasserbillig mag anscheind keine grenzgaenger :
"10." target="_blank" rel="nofollow">http://www.mertert.lu/Gemeeneblat_03_13.pdf?FileID=publications%2fgemeeneblat_03_13.pdf]"10. Zusätze zum Verkehrsreglement. Auf den Parkplätzen vor dem Kulturzentrum und bei der Grenzbrücke in Wasserbillig wird die Parkdauer auf maximal 4 Stunden begrenzt."
Wenn am Kreiverkehr ein Parkplatz kommen würde (Frag mal die Bauern ob die einverstanden sind ?) wIrd der andere nicht stillgelegt sondern das wird ein zusätzlicher Parkraum eben wegen Mangel an Parkraum und der Bus wird weiter über die Tankstelle fahren.
Die intelligente Lösung wäre aus einer Linie zwei zu machen, Trier-Luxemburg ohne Bedienung P&R und Mesenich-Luxemburg. Dies würde sich anbieten da die meisten Busse ab Trier sowieso schon voll sind.
Tatsächlich ist die Kurverei über die Tankstelle ärgerlich und kostet Zeit. Der bessere Standort für den Parkplatz wäre wirklich unten am Kreisverkehr. Das wäre aber eine weitere Versiegelung von Flächen. Da ist eine zweite Parkebene auf dem vorhandenen Parkplatz ökologisch wohl sinnvoller. Ausserdem wäre auch so eine Maßnahme schnell durchführbar - bei guter Vorbereitung würde evtl. die Ferienzeit dafür ausreichen.