Grenzbrücken Grevenmacher und Wormeldingen  

Diese Woche ist Karwoche und der Verkehr ist doch schon sehr begrenzt, verglichen mit normalen Wochen. Nächste Woche wäre es bestimmt chaotischer geworden, in dem Sinne schon vernünftig gedacht....

Also bleibt nur noch eine Lösung um halbwegs entspannt auf die Arbeit zu kommen - das Zweirad.

Es sind übrigens 3 Baustellen: zusätzlich zum Kreiselbau bekommt die Ortsdurchfahrt Wormeldingen einen neuen Belag als Vorbereitung auf den Ansturm ab Ende Mai. Deshalb auch die Vollsperrung der dortigen Brücke. Die Informationspolitik finde ich besonders ärgerlich. Wenn grenzüberschreitend die Baustellen kommuniziert worden wären, dann hätte sich jeder darauf einstellen können. Längere Fahrzeit einplanen oder gleich Urlaub nehmen. Ich fahre diese Woche über Trier nach Konz. Umweg von mehr als 20 Kilometern, gut für die Nerven aber schlecht für Geldbeutel und Umwelt.

@ Luxracer:"Da ja im Moment die Brücke in Wormeldingen wg. Kreisverkehrbau auf der deutschen Seite gesperrt ist, was so nebenbei vom LBM "vergessen" wurde anzukündigen, dadurch das erste Verkehrs-chaos unausweichlich war": -> es steht schon seit geraumer Zeit ein Hinweisschild auf den 2 Seiten der Wormeldinger Grenzbrücke dass vom 20/3 - 6/4 die Brücke gesperrt ist. Wurde also angekünigt (von den Luxemburgern), mann muss nur die Schilder lesen.

"hätte man auch noch ne Woche warten können bis die Brücke wieder auf wäre und sich die Verkehrslage wieder etwas entspannt hätte" -> der Belag muss in der Ferienzeit gemacht werden, da nur dann weniger Verkehr ist. Und die Osterferien sind bis zum 7/4, also parallel mit der Baustelle vom LBM...hier hätte LBM den Kreisel schon eher planen müssen...

"hinter der Brücke in L aber ein Stoppschild ist" -> das Stoppschild wird durch ein Vorfahrt abtreten Schild ersetzt.

In der Ferienzeit weniger Verkehr, ok, vielleicht normalerweise, durch die Brückensperrung funktioniert das diemal aber nicht...da gibts nix schönzureden - das Timing ist ein schlechter Witz.

In Luxemburg schaffen es die regionalen Straßenbauverwaltungen nicht, ihre Maßnahmen untereinander abzusprechen. Dabei unterstelle ich niemandem einen schlechten Willen. Oft ist es einfach die Unfähigkeit zu einer professionellen Planung. So kann es schon mal geschehen, dass man von einer Umleitung in die nächste geschickt wird, um schließlich wieder den Ausgangspunkt zu erreichen. In diesem speziellen Fall wusste ich mir nur noch durch das verbotswidrige Benutzen einer Einbahnstraße entgegen der gebotenen Fahrtrichtung zu helfen. Dass die internationale Kommunikation diesbezüglich nicht funktioniert, wundert mich nicht im Geringsten.

Ich fahr deshalb seit einiger Zeit über Wasserbillig/Zewen, aber wenn die Brücke in Grevenmacher wegfällt, dann steht man da sicher auch ewig im Stau.....:cry:

Zumal zwischen Wasserbillig und Zewen bald auch die Brücke über die Bahn bei Igel gesperrt wird (wann eigentlich genau?). Das schon mal als Vorankündigung 😉

Übrigens ist es erfahrungsmäßig egal, was gebaut wird, wann gebaut wird und wann etwas angekündigt oder nicht angekündigt wird. Eines ist sicher: Gemeckert wird immer!