das Auto vom Unfallverursacher fuhr nicht mehr, siehe Bilder in den Artikeln. Er hat sich wohl zu Fuss auf den Weg gemacht. Welches Hotel ist denn da nah an der AB?
@Luxifee: ich glaub, dein letzter Satz ist noch ein Missverständnis.
Er ist nicht ins Hotel gefahren, er ist gegangen. Schau dir sein Auto an, das war ein Totalschaden. Das Hotel liegt neben der Autobahn. Ich nehme an, dass er kein Handy dabei hatte oder dass es aus irgendeinem Grund nicht ging (beim Aufprall auf die Fahrbahn geflogen z.B.). Auf der AB war wohl nicht viel los um die Zeit; also keiner, der hätte Hilfe rufen können. Er stand wahrscheinlich unter Schock und ist zum nahe gelegenen Hotel gerannt. Aus dem total zerquetschten Auto hätte er niemals die schwer verletzte oder zu dem Zeitpunkt schon tote Fahrerin alleine herausziehen können.
Tja... schreckliche Bilder machen uns fassungslos... und jeden Tag können wir beobachten wie durch die 90er bis 70er Baustellen mit weit über 100 Sachen gerast wird... einmal Radarkontrolle, dann wäre zumindest für einige Wochen Ruhe... same problem B52, Bitburger, Hunsrückhöhenstraße. Ebenso heute morgen die wiederholten, rücksichtslosen Einschermanöver des Fahrers mit der Aufschrift Stock Cars Buschdorf, Autobahn = Kegelbahn ??? .... ooom.... cool bleiben... Bus 118: die Politik... braucht Wähler... und stimmt der Bekanntgabe der Radarkontrollen zu.
Aktuell wurde heute früh wohl geprüft ob das Fahrzeug der Frau gestanden hatte, bzw sogar gewendet oder zurückgesetzt hat.
Aber auch das war wohl ein Teil der Unfallaufnahme und ich habe noch keine Rückmeldung wie es ausging. War aber wohl alles nicht ganz so klar für die Polizei wie viele (auch ich zuerst) dachten.
Aua, das wird lustig heute Abend: http://www.wort.lu/de/lokales/am-potaschberg-a1-bleibt-nach-toedlichem-unfall-bis-18-uhr-gesperrt-5576671c0c88b46a8ce5aeaa[/url]
Seht euch mal die Webcam bei CITA von Flaxweiler an !
Da empfiehlt es sich für Bus-118-Nehmer, die vor 18 Uhr Feierabend machen, den Zug bis Wasserbillig zu nehmen und erst dort auf den 118er umzusteigen (der dann zwar eigentlich "verspätet" ist, aber man kann halt den nächsten nehmen, der vorbeikommt, und ohne Behinderung weiterfahren).
Ohne weiteren Kommentar:
http://www.tageblatt.lu/nachrichten/faits_divers/story/Unfallverursacher-stand-unter-Alkoholeinfluss-16481093[/URL]
@Bus118 - Schleichweg ist gut:-), das war bis 1990 die Hauptstrasse von Trier nach Luxembourg:-) Zum Ursprungsthema: ich finde man sollte mal die Untersuchungsresultate der Spurensicherung abwarten bevor man hier den anderen Fahrer schon "hängt". Es könnte ein ganz anderes Szenario gewesen sein und die Schuld des Anderen Fahrers relativieren. Auch der "Alkoholeinfluss" ist auch nur anhand Medienberichten herbeigeführt worden. IMO, wenn der Fall so klar wäre hätte die Spurensicherung nicht fast 19 Std. gebraucht. just my two cents, addi Kitten
Ich muss schon sagen, dass es mich auch immer mal wieder graust, wenn ich sehe, wie gefahren wird. Da haben manche jungen Leute frisch von der Uni den ersten Job in Luxemburg und da wird ein dickes Auto geleast und dann mal auf dicke Hose gemacht. Es ist mir unbegreiflich, dass eigentlich intelligente Leute es nicht hinkriegen, sich vor Augen zu führen, dass bei solchen Vorfällen kein Rad der Geschichte mehr zurück gedreht werden kann. Weil man eben auch nicht alleine auf der Autobahn ist, kann man eben auch nicht sagen: ich habe alles im Griff. Auch wenn ich es im juristischen Sinne nicht schuld bin, möchte ich nicht daran beteiligt sein, dass einer sein Leben auf der Autobahn lässt.
Nun ja.. ich denke es sind nicht nur die, die ersten Job in Lux haben und sich deshalb ne fette Karre unter den Hintern leasen. Meiner Meinung nach, ist der Großteil der Menschen die jeden Tag über die Bahn pendeln schon seit Jahren auch dort unterwegs. Somit kann man auch immer mehr erkennen das immer mehr los sein wird (da kommen dann die jungen Leute dazu) Es spielt auch der Stress den wir Tag täglich im Job erleben eine große Rolle und viele (damit mein ich jetzt die halbstarken notorischen Drängler, Raser, Dicht-Auffahrer und Oberlehrer, die diesen besagten Stress nur dort ausleben können. Kaum zu Hause angekommen sind diese dann wieder handzahm und stehen unterm Pantoffel. Bisschen Rücksichtnahme in alle Richtungen (damit auch mal der Blick in den Seiten- und Rückspiegel) und wir kommen gut und vor allem heile zur Arbeit und wieder nach Hause. Beileid gilt der Familie des Unfallopfers.
@hexe1976: +1
Die Rücksichtslosigkeit und Ich-Bezogenheit so mancher Zeitgenossen kennt scheinbar wirklich keine Grenzen. Bis dritte Personen oder sehr unschöne Ereignisse sie ihnen irgendwann aufzeigen.
Gerade heute Morgen noch erlebt:
Ein paar hundert Meter vor der anvisierten Autobahnabfahrt war ich meinem Taktgeber-Lkw am hinterherschleichen. Abstand ca. 30m, also nicht wirklich genug, als dass da noch ein Pkw "reinstossen" könnte. Denkste... In dem Moment, als ich auf die Abfahrt rüberzog kam ein Audi A6 mit ordentlich Überschussgeschwindigkeit von der Überholspur rübergeschossen, fuhr durch diese zu kleine Lücke durch und war dann parallel mit mir auf der Abfahrtspur. Und beschwerte sich dann auch noch, dass ich mich nicht in Luft aufgelöst hatte.
Es gibt Zeitgenossen, die müsste man wohl mal aus dem Auto rausziehen und ordentlich durchschütteln. Oder einfach ein paar Links und Rechts klatschen und ne Dose Bauschaum in den Auspuff als Andenken.
Genug aufgeregt, weiter im Rheinland-Pfalz-Takt
-dat Quertreiberchienne