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SP95 steigt (geringfügig)
Forum / Mobilität

Fuss vom Gas ??  

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Bluepath
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11 Jahren  ago  

Im Rahmen der gemeinsame Kampagne des Transportministeriums, der Sécurité Routière und der Polizei unter dem Motto "De Fouss vum Gas" werden morgen Mittwoch 21.5 und Donnerstag 22.5. grosse Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Wir haben's auf dem Display der Autobahn schon gelesen oder ??

und das noch. "(TJ) - Wie RTL auf seinem Internetportal meldet, sollen in Kürze nicht weniger als 26 Maßnahmen zur Verkehrssicherheit umgesetzt werden. Dazu gehören auch die fest installierten Radarkästen an gefährlichen Punkten des Verkehrsnetzes. Die "Blitzer" sollen, das konnte der Minister am Montag bestätigen, nach langem hin und her, Mitte 2015 in Betrieb gehen."

Also, nur noch geschminkt und gestriegelt zur Arbeit fahren…


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LaLa1
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11 Jahren  ago  

gut


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11 Jahren  ago  

Das wird auch Zeit. Hoffentlich kommen auch zwei oder drei davon auf die Trier-Luxemburger Autobahn, denn dort herrscht mittlerweile Anarchie, wie der Vorfall mit dem Standstreifen-Überholer eindrucksvoll, wenn auch sicherlich als außerordentliches Beispiel, bewiesen hat. Am besten die Dinger flächendeckend aufstellen, es müssen ja nicht alle gleichzeitig scharf gestellt werden, und es können ein paar völlige Fakes dazwischen sein. Nur darf sich überhöhte Geschwindigkeit zwischen zwei Blitzern nicht mehr lohnen.

:tongue:


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Bluepath
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11 Jahren  ago  

Veröffentlicht am Donnerstag, 22. Mai 2014 um 14:22 - Wort

(vb) - 1453 Autofahrer, die zu schnell fuhren, sind luxemburgischen und deutschen Polizisten an einem einzigen Tag ins Netz gegangen. Die grenzübergreifende Geschwindigkeitskontrolle in Luxemburg und dem benachbarten Grenzgebiet von Mittwoch bis Donnerstagmorgen sollte die Autofahrer für die Tempolimits sensibilisieren.

Zum dritten Mal kontrollierten Polizisten aus Luxemburg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland die Straßen im Grenzgebiet. Insgesamt wurden 1453 Autofahrer geblitzt oder wegen anderer Verstöße verwarnt. Insgesamt waren 249 Polizeibeamte während 24 Stunden im Einsatz und überprüften dabei 21.000 Fahrzeuge.

In 1381 Fällen war überhöhte Geschwindigkeit der Grund für die Verwarnung. Auch Autofahrer, die nicht angeschnallt waren oder ihr Auto nicht ordnungsgemäß zugelassen hatten, müssen demnächst ein Bußgeld zahlen. 46 Fahrer waren so schnell unterwegs, dass eine Zeit lang den Führerschein abgeben müssen.

Laut Karl-Peter Jochem vom Polizeipräsidium Trier lag die Zahl der erwischten Autofahrer auf dem gleichen Niveau wie 2013, als der „Internationale Geschwindigkeitsmesstag“ zum ersten Mal angekündigt stattfand. Die Polizei habe die Blitzer-Aktion angekündigt, um den Fahrern die Risiken des schnellen Fahrens vor Augen zu führen. „Es geht nicht darum, Fallen aufzustellen, sondern präventiv auf das Thema Geschwindigkeit hinzuweisen“, sagt Jochem. „Jeder Verkehrsteilnehmer muss begreifen, dass die Auswirkungen eines Unfalls umso schlimmer sind, je höher das Tempo war.“


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11 Jahren  ago  

Ich sage es mal so, auf der A1 konnte man wohl keinen blitzen, da hat wegen der Kontrolle alles im Stau gestanden.


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11 Jahren  ago  

Und ich sage es mal so: eindrucksvoller kann die Wichtigkeit und Richtigkeit einer flächendeckenden Geschwindigkeitsüberwachung (insbesondere auf der Autobahn Trier-Luxemburg) nicht bestätigt werden. Wenn sich erstmal alle daran gewöhnt haben, wird der Verkehr auch gleichmäßig fließen.


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11 Jahren  ago  

oder eben GAR NICHT mehr fließen.


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11 Jahren  ago  

Bogdan: "oder eben GAR NICHT mehr fließen."

Ich schließe daraus, dass Sie zu der Fraktion gehören, denen die erlaubten 130 km/h derzeit noch am Allerwertesten vorbei geht, und die im Zweifelsfall jeden Starenkasten mit Notfallbremsung auszutricksen versuchen würde. Evtl. gehören Sie aber auch zu der Fraktion, die genau dieses befürchtet. Wie auch immer: genau deswegen bin ich für die flächendeckende Geschwindigkeitsüberwachung - damit sich nämlich genau diese Manöver nicht mehr lohnen. Alle 250m gut sichtbar so ein Ding - gerne auch ein paar Fakes dazwischen, von den "echten" müssen nur 1-2% scharf geschaltet sein (natürlich mit regelmäßigem Wechsel), und schon wird die A1 ein Hort der Ruhe und Entspannung. :tongue:

Ich wünsche allen ein entspanntes und ruhiges Wochenende! 😉


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11 Jahren  ago  

Moin Mr Garlic,

nette Meinung, leider eben nicht meine. Allein beim Begriff "flächendeckende Überwachung" verweise ich gerne an die NSA, die hilft da sicher bereitwillig weiter. Was die Fraktion angeht: ich gehöre zu gar keiner Fraktion, fahre aber üblicherweise das, was die Verkehrssituation hergibt. Von Manövern halte ich wenig, und ich habe jede Menge Verständnis, wenn Leute langsam fahren und dies auf der rechten Spur praktizieren. Für ich ist die A1 übrigens bereits ein Ort der Entspannung, was das mit der Geschwindigkeit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Ich kann bei 200km/h ebenso entspannen wie bei 80km/h. Daher: Leben und leben lassen, Kontrollen an neuralgischen Punkten, insbesondere dort wo Menschen arbeiten/kreuzen, also Baustellen, Schulen etc und ansonsten lieber Verbrecher und Bankster jagen und einbuchten. Und Hirn einschalten hilft oft mehr als Verkehrsschilder, meine Meinung.

und ein wenig off topic: wenn schon Steuergelder übrig sind, dann bin ich eher für flächendeckende Überwachung von Drogenhandel, Zwangsprostitution, Politikernebentätigkeiten, Hartz-4-Missbrauch u.ä.


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11 Jahren  ago  

"Hirn einschalten hilft oft mehr als Verkehrsschilder" Total meine Meinung, nur bei 95% aller Verkehrsteilnehmer habe ich den ganz starken Eindruck, dass da absolut nix zum einschalten ist - und was dann? Leider sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass bei denen wirklich nur überwachen hilft. Sehr traurig


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11 Jahren  ago  

@ Bogdan

Hübsch geschrieben, und ich danke Ihnen für Ihre ehrliche Darstellung und Ihre Argumente für eine flächendeckende Geschwindigkeitsüberwachung: Sie schreiben, dass Sie üblicherweise so fahren, wie es die Verkehrssituation hergibt. Ich schließe daraus, dass irgendwelche Vorschriften grundsätzlich für andere gemacht sind, nicht aber für Sie. Und warum so schüchtern? Ihren Worten ist eindeutig zu entnehmen, dass sie zu der von mir erstgenannten Fraktion gehören. Da kann man nur hoffen, dass hier auch hin und wieder mal jemand aus dem Luxemburger Verkehrsministerium mitliest, dann kommen die Starenkästen vielleicht sogar schon etwas früher als bisher geplant.

Sehen Sie, ich sage mir normalerweise, dass jeder nach seiner eigenen Facon glücklich werden soll, und ich für meinen Teil fahre da gern schnell, wo man es mir erlaubt, und wo es möglich ist. Dafür gibt es (gar nicht mehr so viele) beschränkungsfreie Autobahnen in Deutschland oder private Rennstrecken. In Luxemburg sind 130 km/h auf den Autobahnen erlaubt, und es soll Leute geben, die davon ausgehen, dass das allgemein akzeptiert und befolgt wird. Wenn man also mit 130 km/h und leerem Rückspiegel hinter einem LKW auf die linke Spur zieht, dann geht man nicht davon aus, dass eine Zehntelsekunde später ein anderes Auto an der eigenen Stoßstange hängt, als hätte es sich in der Anhängerkupplung verfangen. Aber schön, wenn Sie in dem Auto hinter mir sind und nach der Notfallbremsung immer noch entspannt hinter Ihrem Steuer sitzen.

Mit 200 km/h auf der Luxemburger A1?!?! Da kann ich nur sagen: "Finden Sie den Fehler!"


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11 Jahren  ago  

Korrekt, ich gehe nachts sogar bei Rot über ne Fussgängerampel! Aber nur, wenn ich ordentlich einem im Tee habe. Vorschriften hinterfrage ich IMMER kritisch, dafür hat mir Gott einen Verstand gegeben. Das Luxemburger Verkehrsministerium wird sicher andere Sorgen haben als hier mitzulesen (z.B. "was esse ich denn heute mittag?" oder "wie kann ich mit 57 in Rente gehen?"). Auf die würde ich somit nicht zählen, wenn mein Plan wäre, eine Autobahn mit Starenkästen zuzupflastern. Wenn der Schwager von einem im Verkehrsministerium allerdings eine Firma hätte, die überteuerte Startenkästen herstellen, sähe das wieder anders aus. Ein Auto, das Ihren Rückspiegel mit dem gebührenden Mindestabstand erhellt, dürfte doch für Sie kein Problem sein, das wäre ja dann eine Mindestabstandsdebatte, oder wollen Sie die Autohersteller auch noch zwingen, Mindestabstandsmesser EUweit einzubauen? Diese könnten dann jeden Verstoß über die NSA direkt an den Luxemburger Verkehrsminister routen. PS mein Auto hat nen hammergeilen Bremskraftverstärker. Da gehe ich sowas von entspannt in die Eisen, wenns sein muss. Muss es aber so gut wie nie. Fahre ja immer angepasst. Für 200km/h gibts deutsche Autobahnen. Aber auch hier fahre ich die nur besoffen...


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11 Jahren  ago  

Mein Auto hat auch einen Bremskraftverstärker, aber es hat noch ganz was anderes, nämlich einen Tempomaten mit automatischem Abstandshalter. Da kann man ganz ohne NSA und völlig automatisch einen Abstand einhalten, der es ermöglicht, ohne Einsatz eines hammergeilen Bremskraftverstärkers dem Auto (und der eigenen Fahrweise) jede Menge Disziplin beizubringen, und das sogar noch auf eine äußerst entspannte Art und Weise.

Aber lassen wir das. Ich denke, diese Diskussion bringt niemanden weiter. Wir werden sehen, was die Geschwindigkeitsüberwachung bringt, wenn sie eingeführt ist. Und dass sie kommen wird, scheint beschlossene Sache zu sein. Von mir aus lieber heute als morgen.


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11 Jahren  ago  

Sag ich doch immer: ich bin der "mit Abstand" beste Fahrer im Großherzogtum!

Der eine steht eben mehr auf Bevormundung, der andere auf persönliche Freiheit. So what.

Beschlossen im Sinne von...?


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11 Jahren  ago  

@MrGarlic

Es ist im Berufsverkehr halt nicht die Geschwindigkeit >130kmh die unsere Unfälle produziert. Durch die Verkehrsdichte wird die Geschwindigkeit sowieso <130kmh gedrückt und das hat die Polizei mit den Verkehrzählungen und den CITA Kameras lange belegt. Rechnet man noch die "kleinen Vergehen" bis +10kmh raus bleibt nicht mehr viel übrig was man knipsen könnte.

Die Daten der Polizei sagen ganz klar das ABSTANDSVERSTÖSSE und SPURWECHSEL die Hauptursachen für die Unfälle auf der A1 sind.

Und zu deiner "flächendeckenden Überwachung" sei gesagt das diese ein Zusatzgeschäft darstellt und Luxemburg dazu kein Geld mehr hat. Selbst die wenigen die jetzt aufgestellt werden führen pro Jahr zu einer Unterdeckung von einer halben Mio Euro. Wenn du also eine Überwachung möchtest dann solltest du uns auch wissen lassen wie es finanziert werden soll und damit eines klar ist, Preise hoch beim Verstoss wurde bereits mit den Daten der Fachleute widerlegt.

Preise hoch bedeutet das die Fahrer sich eher dran halten und die Kosten noch weniger umzulegen sind. Im Prinzip der Beweis das es funktioniert, allerdings auch der Beweis das die ordentlichen Fahrer über zusätzliche Steuern zur Finanzierung mit zur Kasse müssen.