Danke für die Mailadressen, werde davon welche nutzen und meinen Brief an diese Stellen auch schicken.
ich bin begeistert, dass ich doch so viele erreichen konnte.
Vorschlag: den obigen Brief (danke therbie) in etwas verallgemeinerter Form (s.u.) an die angeführten Emailadressen (danke Luxi1) senden. WICHTIG: einheitlicher Betreff --> höherer Wiedererkennungswert. und natürlich Dringlichkeit hoch 😉
Betreff: Pendlerproblematik A64 <> B52
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Situation auf der A 64 / Übergang B 52 wird von Tag zu Tag unerträglicher, von der zunehmenden Unfallgefahr ganz zu schweigen. Um das öffentliche Interesse zu wecken, wollen wir uns als Berufspendler an Sie richten, in der Hoffnung eine Änderung herbeiführen zu können. Dabei möchten wir uns möglichst kurz halten. Eine detaillierte Diskussion findet sich im Internet auf http://www.diegrenzgaenger.lu/index.php?p=forum&f_a=disc&f_id=10040.
Auf o.g. Abschnitt stauen sich täglich zwischen 16 und 18 Uhr 1700 Fahrzeuge (amtliche Verkehrszählung vom 17.08.2009).
Es gibt verschiedene Ideen die Problematik zu lösen, wobei die Umsetzung den Profis des LBM überlassen sein sollte, z.B.
- dynamische Verkehrsführung - möglichst 3- oder 4-spuriger Ausbau der Engstelle - Wiederherstellung der alten Regelung (vor der Baumaßnahme 2008/09), evtl. mit Tempolimit - …
In der Hoffnung, den politischen Druck erhöhen zu können, wird dieses Schreiben von engagierten Grenzgängern an Politiker, Presse und Behörden versandt.
Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Eine erste Reaktion hab ich schon bekommen. Ich hoffe es ist gestattet, die Email hier zu posten.
Zitat:"
Sehr geehrter Herr XXXX,
da ich auch zu den Luxemburg-Pendlern gehöre, habe ich mich in den vergangenen Wochen ebenso über die endlosen Staus geärgert und bereits frühzeitig das Thema aufgegriffen. U.a. sollte geprüft werden, ob die Verkehrsführung talabwärts die A64 entlang dynamisch über 2 Spuren erfolgen könnte. Bis jetzt liegen jedoch noch keine Planungen vor. Sie können versichert sein, dass unsere Fraktion sich des Themas weiterhin annimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Christiane Probst UBM-Fraktionsvorsitzende"
Wenn sich alle an der Mail Aktion beteiligen, dann sollte wir auch etwas Aufmerksamkeit bekommen.
MfG
Patrick
Zitat aus dem TV von heute Morgen:
Wie TV-Leser Uwe Stein („Man hat die sehr gute Gelegenheit verpasst, durch eine zweispurige Streckenführung den Bergab-Verkehr sicher und flüssig abzuführen“) bemängeln viele A 64-Nutzer, dass Richtung Ehrang nach dem Straßenausbau aus Sicherheitsgründen nur noch einspurig gefahren werden kann. Zweispurig würde nichts bringen, glaubt Walter Druckenmüller (Anm.: Leiter Autobahnmeisterei Schweich): „Das Problem sind zwei Engpässe hintereinander, die Biewerbachtalbrücke und die Ehranger Eisenbahnbrücke. Dazwischen kann die Straße so breit sein, wie sie will, das würde nichts ändern.“
Also der Herr Druckenmüller redet aber dann mal Käse...
Erstens war vor der riesen Umbauaktion, die meines erachtens wiedermal nur Unsinnig war, doch alles besser und somit ist die Annahme total falsch. 2 große Engpässe sind zwar immer noch da, aber scheinbar ist die neue Verkehrsführung Schuld an dem Riesenstau Dilemma.
Da es sich bei der Straße doch um eine vom Bund getragene und geplante strasse handelt muss es doch auf Bundesebene entschieden werden, wenn es darum geht etwas zu ändern.
Lokale Stellen finde ich in dem Fall eher als schlechte Alternative, da ich selbst über Jahre beim Thema B51 feststellen durfte, das selbst Traktor Blockaden, Riesen Unterschriftenaktionen und Minister wie Billen und Rauen nicht ausreichten die Situation dort zu ändern.
Für mich gibt es nur eine logische Lösung für das Problem Ehranger Brücke... Eine seperate neue Brücke paralell zur Bestehenden...1 breite bzw. 2 schmale Spuren um den Verkehr an diesem Nadelöhr zu entzerren.
Dann sollte, das Nadelöhr Autobahnende weniger schlimm sein und die Staus wieder verschwinden.
Hmm, das kann ich so aber nicht stehen lassen!
Sobald man bei der Ehranger Brücke ankommt, ist auf einmal nichts mehr, da sich der Verkehr in die Richtungen Ehrang, Trier und Hermeskeil aufteilt. Warum nicht 2 Spuren von der Biewertalbrücke bis zur Ehranger Brücke??? Somit muss man von Lux kommend vor der Biewertalbrücke kurz abbremsen, auf 80kmh und eine Spur runter, über die Brücke. Durch 2 Spuren fließt der Verkehr doch dann viel schneller von der Brücke ab und das Nadelöhr wäre möglichst klein gehalten. Gleiches Spiel dann vor der Ehranger Brücke. Dort fließt der Verkehr dann noch auf der Brücke selber ab, da wie gesagt 3 Richtungen... So fließt der Verkehr doch wesentlich besser und der Aufwand hält sich in Grenzen. Genügend Platz für 2 Spuren von der Biewertalbrücke bis Parkplatz große Buche ist bereits vorhanden (der ca. 5m breite und geebnete Grünstreifen neben der Straße, rechte Seite von Lux kommend). Die kleine Brücke Höhe Parkplatz ist ja auch schon breit genug.
Straßenausbau ist nur eine Lösungsmöglichkeit, aber leider die langwierigste/teuerste und am stärksten die Umwelt belastende. Und wenn sich hier viele nach der 'alten Lösung' zurücksehnen - ich nicht, denn bei der "1 1/2 - Spuren - Lösung" ständig von Rasern mit 5 cm Abstand überholt zu werden - nein danke. Die jetzige Markierung ist schon gut so!
Eine öffentliche Website als Diskussions- und Meinungsforum wäre gut - denn sie kann außer der Straßenbaudiskussion sicher auch dazu dienen - über die Busfahrpläne der Linien 116/118 zu informieren - über den Bahnfahrplan zu informieren (druchgehende Züge LUX-Schweich!) - eine Mitfahrerbörse anzubieten.
Denn: solange in ca. 80 - 90% der Autos nur 1 Person sitzt, gibt es ein unglaublich hohes Potenzial, den Stau ganz ohne Straßenbau aufzulösen -- mit ein wenig Flexibilität und gutem Willen (...die zudem noch Geld sparen!!)
Hallo,
also Lippe hat natuerlich auch recht, das potenzial fuer seine Idee ist durchaus gegeben. Allerdings ist dies auch relative Traeumerei, das sich durch Mitfahrboersen der Stau verringert! Sorry, aber so ist es!
Ich fahr selbst am liebsten Bus [der kann abkuerzen ueber die B51 Busspur;-) ]aber manchmal geht es halt nicht!
Und es aendert nichts daran dass die Herren der LBM, oder wo auch, immer bei Ihrer Strassenplanung schlicht und einfach versagt haben. Die Situation des Berufsverkehrs an dieser Stelle war vorher bekannt und es gab genuegend Zeit, eine von Anfang an durchdachtere Loesung zu finden. Und ja... die 1 1/2 Spuren waren auch nicht das Wahre, eben drum... das haette man anders loesen koennen als sie einfach auf eine zu begrenzen.
Ich schreib ne Rundmail wie vorgschlagen.... einfacher gehts ja nicht mehr sich -konstruktiv- Luft zu machen! copy paste! 😉 Merci an die Vorschreiber!
Gruesse
Hey Leutz,
das stimmt ja nicht soo ganz... Das der Hauptteil des Verkehrs Richtung Ehrang aus Pendlern besteht stimmt nicht so ganz... Rechnet mal die ganzen LKW und normalen Fahrer aus, die aus dem Luxiland nach Deutschland fahren..die fahren alle da lang...
Thema Bus.... da mittlerweile viele viele Busse fahren und viele Trierer mit klaren Arbeitszeiten diese nutzen ist wunderbar und sollte so weiterbleiben bzw. mehr werden. ABER....jeder der flexible Arbeitszeiten hat, bzw. auch mal bis spät abends at work ist oder im Aussendienst bzw. viel fahren muss, der kann nicht mit dem Bus fahren.
In der Zeit wo viele sparen müssen, fahre viele zusammen wenn möglich. Habe das selbst auch gemacht..aber es geht einfach nicht, weil ich jeden Tag andere Zeiten habe und flexibel sein muss.
Denke das es eine natürliche Veränderung gibt, das jene die Bus oder Fahrgemeinschaften bilden können, dies bereits getan haben, bzw. bald tun, falls der Stau eine zu grosse Belastung ist.
🙂
Naaaaja,
die LKWs und die ganzen gewerblichen Fahrzeuge machen dann auch mal eben eine Fahrgemeinschaft? Ganz so einfach ist es auch wieder nicht! Klar wären mit mehr Fahrgemeinschaften ein paar weniger Autos unterwegs, aber ich bezweifle, dass dies wirklich spürbar ist und mal abgesehen davon, wo sollen die dann alle parken? Bei dieser bereits jetzt total überlasteten Strecke helfen nur mehr Spuren und die Nadelöhre möglichst klein halten/machen. Wenn man dann noch das Plus an Verkehr der kommenden Jahre dazurechnet, kann man schon fast 2 neue zusätzliche Spuren pro Seite dranbauen. *träum* :smoking:
„Das Problem sind zwei Engpässe hintereinander, die Biewerbachtalbrücke und die Ehranger Eisenbahnbrücke. Dazwischen kann die Straße so breit sein, wie sie will, das würde nichts ändern.“
Natürlich würde das was bringen, wenn man zwischendurch die LKW überholen könnte, vorher lief es ja auch besser! Wir brauchen wohl nicht an einen Ausbau der Biewertalbrücke zu glauben, aber finanziell und zeitlich machbar sein müsste doch entweder - ein vierspuriger Ausbau zwischen Biewertal und Parkplatz vor dem Berg runter nach Ehrang, damit man die LKW überholen kann, bevor sie mit 30 den Berg runterkriechen oder - eine dynamische Regelung: morgens zweispurig von Ehrang hoch bis zur Brücke und abends zweispurig runter von der Brücke bis runter an die Ehranger Brücke!
Hallo Leute, was war denn heute los? Gut, ich war sehr früh an, so ca. 17.15 Uhr aber ich konnte durchfahren!!! ohne Stau (naja, ein bisschen dann wegen Zollkontrolle). Lag es nur an den LKW's, die aus Richtung Frankreich gefehlt haben oder an St. Martin, auf jeden Fall konnte man die Fahrt mal wieder richtig genießen:bigsmile:.
Schönen Abend wünsche ich euch.