Anschlussstelle A64-->B52  

Es scheint zwar keine Regeln mehr zu geben momentan (Stau zwischen 0 und 30 Minuten), aber auf jeden Fall ist es wieder schlimmer geworden. Ich wollte daher die Diskussion mal wieder rauskramen...

Weiß jemand, welches Ingenieurbüro dieses Konzept für 4-spurig/Ampelschaltung oder sonstwas ausarbeiten soll? Es könnte ja mal interessant sein, da nachzufragen, um frühzeitig Vorschläge machen zu können, auf dieses Forum hinzuweisen, im schlimmsten Fall nochmal versuchen, unsere "Unterstützer" einzuschalten etc.

Denn wir müssen uns keine Illusionen machen: wenn die in ihrer Studie sagen, nach Weihnachten hat unsere Verkehrszählung ergeben, dass eigentlich gar kein Stau ist, dann passiert nie mehr was!!!

Es gab doch im Thread ein paar Leute mit Kontakten in diese Ämter. Oder ist dieser Auftrag irgendwie ausgeschrieben worden und man kann das sogar öffentlich nachlesen?

Was ist aus der Strassenvermessung geworden ? Einer unsere Kollegen wollte doch die Strassenbreite messen ? Ergebnis ?

Hab heute wieder lange gestanden... ca 19.50 bis 20.20 Uhr

Gestern war sogar schon um 16:30 Stau mit zähfliessendem Verkehr... etwa 300m hinter der Bitburger gings los. Ursache: es hat geregnet! Na klasse... Grüßle frohlux

und das trotz Ferien

Heute hat der Stau in der Mitte zwischen Bitburger und Biewerbachtalbrücke angefangen, ist aber erstaunlich flüssig gelaufen. Standen im Stau von 17:55 bis 18:15.

Ist ja super, nur 20 Minuten.

Vllt. schreibt mal jemand dem LBM das wir mittlerweile in der Übung sind. Sie brauchen mit Ihrer Änderungsmaßnahme also nicht mehr so zu hetzen.... :devil:

Gestern auch wieder 20 Minuten. Von 18.45 bis 19.05. Ich hoffe nur, dass es jetzt nicht wieder los geht und jeden Tag so ist.

komischerweise Dienstag Freie Fahrt, bleibt hoffentlich nicht die Ausnahme...

Hab da eine ganz interessante und meiner Meinung nach auch plausible Erklärung von einem LKW-Fahrer erhalten. Der Stau wird ja i.d.R. von LKW verursacht, die nur recht langsam den Berg herunterkommen (das ist kein Vorwurf sondern der Verkehrssicherheit geschuldet und auch gut so). Also: viele LKW = hohes Staupotenzial. Da muss es wohl im vergangenen Jahr auf den Fernrouten aus Spanien, Italien, Frankreich einige größere Baustellen und Störungen gegeben haben, so dass viele LKW eine andere Route nahmen und daher genau an unserem gehassten Nadelöhr vorbeikamen. Die, zwar nicht bewiesene, aber durchaus plausibele Geschichte zeigt aber dennoch, dass eine "intelligente" Verkehrsführung (wobei diese Forderung in diametralem Gegensatz zu den Fähigkeiten des LBM steht) eine sinnvolle Sache wäre, womit schnell, kostengünstig und bedarfsgerecht auf sich ändernde Verkehrsbedingungen reagiert werden kann. Wie gerne nehmen unsere Politiker die Worte vom vernetzten Europa, Mobilität, internationale Zusammenarbeit etc. in den Mund. Da könnten die sich hier mal beweisen und den Pfeifen von der Straßenmeisterei mal einen vernünftigen Auftrag erteilen.

hier ein Auszug aus dem heutigen TV Artikel zur Ehranger Brücke:

Neben dem Gutachten zur Brücke soll demnächst auch ein Verkehrsgutachten präsentiert werden, das der LBM dem Kreisausschuss zugesagt hat. Es soll aufzeigen, wie der Streckenabschnitt von der Ehranger Brücke bis zur Luxemburg- Autobahn (A 64) entlastet und der Verkehrsfluss verbessert werden kann (der TV berichtete). Täglich bilden sich dort Staus im Berufsverkehr. Warnungen vor Verkehrsproblemen im Raum Trier seien jahrelang ignoriert worden, kritisiert Landrat Günther Schartz. Statt eine nachhaltige Verbesserung zu fördern, sei die Nordumfahrung aus dem vordringlichen Bedarf gestrichen worden.

also weiß man noch von uns...

Hier eine aktuelle Meldung des LBM:

Bundesweite Verkehrszählungen auch in Rheinland-Pfalz angelaufen

Zur Beurteilung der Verkehrsentwicklung auf den Bundesfernstraßen werden in diesem Jahr wieder die turnusmäßigen Straßenverkehrszählungen durchgeführt. Alle fünf Jahre werden die Fahrzeuge durch Zählerinnen und Zähler am Straßenrand erfasst. Auch in Rheinland-Pfalz haben diese Zählungen in der vergangenen Woche begonnen.

Gezählt wird von April bis September, der erste Zähltag war am 13. April 2010, letzter Zähltag wird der 30. September 2010 sein. Die Ergebnisse fließen bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) zusammen, die die Ergebnisse für jeden Abschnitt des Bundesfernstraßennetzes veröffentlicht.

In Rheinland-Pfalz wird an etwa 180 Zählstellen an den Bundesautobahnen sowie rund 980 Zählstellen an den Bundesstraßen nach den Richtlinien des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der Verkehr gezählt. Zähltage sind so genannte Normalwerktage (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag), ausgewählte Freitage, Sonntage und Werktage in den Ferien, die jeweils zweimal gezählt werden.

Die Zählungen in Rheinland-Pfalz werden von Mitarbeitern der 13 Autobahnmeistereien und 57 Straßenmeistereien des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz durchgeführt. Unterstützt werden sie durch mehr als 300 Fremdzähler – Schüler, Studenten, Hausfrauen, Rentner und andere.

Alle Zähler sind an ihren orange-farbenen Warnwesten erkennbar, wenn sie am Straßenrand oder auf Brücken die Fahrzeuge, unterschieden nach sieben verschiedenen Fahrzeugarten, in ihren Strichlisten erfassen. Dabei werden keinerlei fahrzeug- oder personenbezogene Daten erhoben.

Die bundesweite Straßenverkehrszählung liefert nicht nur Daten für die gesamte Verkehrsplanung, sondern wird unter anderem auch von Forschungsinstitutionen, Verbänden oder Bürgerinitiativen genutzt.

So lassen sich aus den Daten Lärm- oder Emissionsberechnungen erstellen, Raum- und Siedlungsstrukturen ableiten oder Mobilitätsstudien durchführen. Darüber hinaus werden aus den Einzelergebnissen die gesamten Jahresfahrleistungen auf den Straßen in der Bundesrepublik Deutschland getrennt nach Fahrzeugarten und Straßenklassen ermittelt.

Nach Abschluss der eigentlichen Zählungen beginnt für das vom BMVBS beauftragte Auswertebüro die Hauptarbeit, die Ermittlung der Ergebnisse für bundesweit rund 40.000 Zählstellen. Wenn dann zum Jahresende 2010 auch die vollständigen Daten der automatischen Langzeitzählstellen vorliegen, werden neben Jahresmittelwerten u.a. auch lärmtechnisch relevante Parameter für jede Zählstelle ermittelt.

Nach dem Terminplan der BASt werden die endgültigen Ergebnisse der Straßenverkehrszählungen im Sommer 2011 vorliegen, so dass dann die bekannten Verkehrsstärkenkarten gedruckt werden können.

Musste ja mal iedwe was passieren :

Auf der Bundesstraße B 52, kurz vor der Autobahn A 64, die von Trier nach Luxemburg führt, passierte am Dienstagvormittag in Höhe der Raststätte „Dicken Buche“ ein schlimmer Unfall. Eine Luxemburgerin, die von Trier in Richtung Luxemburg unterwegs war, verlor aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie gereit daraufhin in den Gegenverkehr und prallte mit zwei entgegenkommenden Autos zusammen.

Ein viertes Fahrzeug wurde von einem durch die Luft fliegenden Motorblock getroffen.

Mehrere Menschen erlitten bei dem Crash zum Teil schwere Verletzungen. Um wieviele Unfallopfer es sich genau handelt, ist noch unklar. Eine Verletzte musste mit dem Rettungshelikopter der Luxembourg Air Rescue in ein Krankenhaus gebracht werden.

Um an der Stelle auf die Gegenfahrbahn zu geraten muss man schon von hinten einen Schupser mitbekommen, anders kann ich mir das nicht erklären! :confused:

Irgendwie ist es ja schon seltsam... Ich war eigentlich auch der Meinung vieler Anderer vor mir in diesem Thread, dass die "fehlenden" Staus am Abend jahreszeitlich bedingt waren, aber aus irgendeinem Grunde kommen auch jetzt im Frühling diese Staus nicht mehr wirklich auf. Das wenige Geknubbel direkt am Autobahnende kann man eigentlich nicht mehr guten Gewissens als Stau bezeichnen, und danach rollt es zumindest bis zur Abfahrt Ehrang ohne nennenswerte Unterbrechungen. Wenn man mal von der kommenden Baustelle auf der Moselbrücke (oh Graus!) absieht, scheint sich dieser Thread fast schon erledigt zu haben. Dafür sprechen auch die immer spärlicher werdenden Einträge. Oder habe ich was verpasst?

LG von der Knoblauchzehe :crazy: