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Forum / Mobilität

Anschlussstelle A64-->B52  

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LuxusFux
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15 Jahren  ago  

Heute in den Medien (TV, RPR) wurde es sehr beschönigend dargestellt...

Artikel im TV: http://www.volksfreund.de/totallokal/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Trier;art8128,2281385

aber die Präsenz ist da, jetzt muss der Druck weiter hoch bleiben.

Das mit dem Gutachten finde ich einen Witz, den Auftrag hatten sie schon vor über einem Jahr, ich nenne das Hinhaltetaktik.


Anonymous
Anonyme

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15 Jahren  ago  

Sicherheit geht vor - na gut ist einzusehen

Dann hätte ich gerne EINE Spur bergauf und ZWEI Spuren bergab !!!

Es macht keinen dass ich 2 km bergauf mit 100 kmh zweispurig fahren kann um dann oben an der Verengung auf eine Spur über 500meter im Stau/Stop and Go stehe. Dann fahre ich lieber den berg konstant mit 60 kmh hinter einem LKW her (mal abgesehen davon dass die meisten LKW flotter unterwegs sind) und verliere keine Zeit beim Einfädeln = das dürfte schneller gehen und DEUTLICH umwelstschonender als am Berg auf 100 (oder bei vielen auch deutlich mehr) zu beschleunigen um dann oben am Parkplatz Dicke Buche in die Eisen zu gehen, weil es ab da schon staut!

Die LBM braucht kein Gutachten, etwas gesunder Menschenverstand würde auch schon reichen. Vor Allem müssten die LBM Planer dazu "verdonnert" werden sich die Ergebnisse ihrer Planungen auch mal in der Realität anzuschauen. OK, die müssten mal früher anfangen und aufs zweite und dritte Frühstück verzichten, oder Abends mal EINE Überstunde machen. Aber ist es wirklich zuviel verlangt, dass die sich das wirklich mal anschauen - LIVE vor Ort.

Die müssen doch igendwelche Vorgesetzten haben, die sich auch mal um die Ergebnisse der Planungen und Baumassnahmen kümmern. Ich kann doch nicht für viel, viel Geld irgendwas in die Landschaft setzen und mich dann nicht mehr darum kümmern. Das ist mir absolut unverständlich. Wenn ich irgendwas installiere und freigebe, dann frag ich doch auch nach ob alles zufriedenstellend funktioniert, ob man noch was verbessern könnte usw. Zugegeben funktioniert vieles in der Praxis ganz anders als Gutachten und Planungen das vorgesehen haben - aber dann MUSS ich mich drum kümmern !!! und kann mich nicht einfach hinsetzen und sagen "Ist halt so aber in 20 Jahren wirds vielleicht anders..." Was für eine Auffassung haben die von Ihrem Job...???


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CaptainHook
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15 Jahren  ago  

Immerhin werden unsere Enkel in den Genuss der Nordumfahrung kommen. Wenn das mal nicht eine Perspektive ist! Damit ist besiegelt, dass alle Gemeinden hinter der Anschlussstelle (von Lux. aus gesehen) nun die negativen Konsequenzen zu tragen haben. Das wird mittelfristig ein Fakt, dass Pendler sich vernünftigerweise nicht mehr in dieser Region ansiedeln werden. Grundstücke und Immobilien werden wegen zurückgehender Nachfrage spürbar an Wert verlieren. Die Gemeinden werden sich auch anpassen müssen mit reduzierter Infrastruktur und geringeren Einnahmen. Es kann nur jedem dringend empfohlen werden, sich nicht dort niederzulassen oder sogar einen Umzug in Betracht zu ziehen, da es sich um ein grossen Verlust an Lebenszeit/-qualität handelt.


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therbie
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15 Jahren  ago  

Tja, Hr. Hölzgen versprach gestern Abend, dort direkt nun vorbeizufahren um sich das ganze einmal vor Ort anzuschauen.....weiss aber nicht ob er das wirklich getan hat.

Schreib ihm Deine / Unsere Meinung....

Nur mit weiterem Druck lässt sich was bewegen.


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pendler12
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15 Jahren  ago  

Habe eben unten stehende Antwort der Stadt Trier auf mein email erhalten:

Sehr geehrter xxx, vielen Dank für Ihre Nachricht vom 10. November 2009 in der Sie auf die Verkehrssituation im Übergangsbereich zwischen dem Autobahnende der A 64 und der Weiterführung im Zuge der B 52 eingehen. Herr Oberbürgermeister Jensen und die zuständige Dezernentin, Frau Kaes-Torchiani, haben mich als zuständigen Sachbearbeiteter gebeten, Ihnen zu antworten.

Sowohl dem Stadtvorstand als auch den im Verkehrsbereich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das von Ihnen geschilderte Problem in seinem gesamten Ausmaß bekannt. Dies hat den Oberbürgermeister bereits im März dieses Jahres dazu veranlasst, an den zuständigen Staatsminister Hering zu schreiben und bei ihm für eine zügige Verbesserung der Situation in Form eines möglichst zeitnahen Ausbaus der Achse B 52 – A 602 zu werben. Auch Herr Landrat Schartz hat mit der gleichen Intention bereits im letzten Jahr an den Minister geschrieben. Zudem hat Frau Kaes-Torchiani zwischenzeitlich einen Abstimmungstermin mit dem zuständigen Landesbetrieb LBM initiiert und durchgeführt, bei welchem städtischerseits u. a. auch eine alternative Planungsmöglichkeit ins Spiel gebracht worden ist, wie die Situation mittelfristig verbessert werden kann. Diese besteht im Bau einer weiteren Moselbrücke im Bereich des Trierer Verteilerkreises, die unseren Simulationsberechnungen zufolge ganz erhebliche Entlastungswirkungen für den von Ihnen angesprochenen problematischen Streckenabschnitt mit sich bringen würde.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass weder der Ausbau der Achse B 52 – A 602 noch der Bau der zusätzlichen Moselbrücke vom Land als schneller realisierbare Alternative zur so genannten Meulenwaldautobahn (Verlängerung der A 64 in Richtung A 1) angesehen werden. Der Ausbau des bestehenden Fernstraßennetzes wäre zunächst neu in den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) einzubringen, so dass sich insgesamt hierfür sogar ein längerer Realisierungszeitraum ergäbe als für den Weiterbau der A 64, welcher sich bereits im BVWP befindet (wenn auch nur im sog. „Weiteren Bedarf“). Bezüglich der neuen Brücke sieht das Land – trotz der erheblichen Entlastungswirkung auf das Bundesfernstraßennetz – nicht den Bund / das Land, sondern allein die Stadt in der Verantwortung, womit das Projekt – trotz dennoch möglicher Zuschüsse seitens des Landes – nicht in absehbarer Zeit finanzierbar ist.

Vor diesem Hintergrund bleibt aus unserer Sicht als einzige Möglichkeit für eine zumindest zwischenzeitliche Lösung die auch von Landrat Schartz bereits angeregte und in der Presse entsprechend dargestellte Lösung in Form elektronischer Verkehrsbeeinflussungsanlagen in diesem Bereich, durch welche u.a. die Anzahl der jeweils pro Richtung freigegebenen Fahrspuren variabel gestaltet werden könnte.

Von Seiten der Stadt werden wir uns weiterhin für die schnelle Planung und Umsetzung einer derartigen Lösung beim Land einsetzen, damit die untragbare Situation möglichst zügig verbessert wird.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Wilko Kannenberg

_______________________ Dipl.-Ing. Wilko Kannenberg

Stadt Trier Stadtplanungsamt Rathaus, Verwaltungsgebäude V Kaiserstraße 18 54290 Trier

Tel. 0651-718-2611 Fax 0651-718-192611

E-Mail: wilko.kannenberg@trier.de


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Cally
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15 Jahren  ago  

Danke, dass Ihr uns alle auf der Sitzung vertreten habt. Und danke für den Bericht!

Also gibt es frühestens eine (auch nur irgendeine) Besserung in 2011 oder sogar eher 2012 wenn die Bauarbeiten für die Brücke beendet sind? Das ist wirklich ein sehr bedrückender Gedanke.

Würde ich zur Miete wohnen, würde ich mich SOFORT nach was anderem in der Konzer Gegend umsehen oder wahrscheinlich sogar direkt im Ländchen. Dann doch lieber höhere Mieten zahlen. Leider kriegt man ein Haus nicht so schnell verkauft, aber so macht das Wohnen dort keinen Spass mehr...

Darüber werde ich ernsthaft nachdenken. Wir haben alle schon ohne den Stau Arbeitswege, die wirlich lang genug sind. Ich möchte nicht noch für ein paar weitere Jahre dort jeden Tag eine zusätzliche halbe Stunde meines Lebens verlieren


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Leuchtie
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15 Jahren  ago  

Danke @therbie und alle, die gestern an der KV Sitzung ebenfalls anwesend waren! Besonderen Dank gilt auch die persönliche Präsenz der Grenzgängerin! Ist gut zu wissen, dass man uns auch hier unterstützt! Ich denke, wir haben zumindest etwas Eindruck hinterlassen, denn schliesslich kommt es nicht oft vor, dass die Öffentlichkeit an den Sitzungen teilnimmt. Bislang hat unser Erscheinen positive Resonanz gezeigt. Hoffentlich hat Hr. Hölzgen sich das Gespräch im Anschluß an die Sitzung wirklich zu Herzen genommen und ist tatsächlich mal "sich den Stau angucken" gefahren (was ich allerdings stark bezweifle). Ich hoffe nun, dass auch die versprochenen Taten folgen und wir auf eine Fortsetzung dieser KV-Diskussion warten müssen. Ich werde auf jeden Fall bei der kommenden Sitzung wieder dabei sein wollen. - Hatte ich gestern eigentlich richtig verstanden, dass SWR im Auftrag der ARD tatsächlich eine Reportage dreht? Hat sich jemand auf die "Annonce" der Journalistin gemeldet? Ich war leider von Freitag bis Montag nicht online... Man sieht sich im Stau!


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LuxusFux
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15 Jahren  ago  

@Cally: Konz ist demnächst auch nicht zu empfehlen, es ist so schon ein Graus jeden Tag in Grevenmacher, wenn dann nächstes Jahr die Brück dicht gemacht wird = Chaos.

weiß jemand ob die Strecke durchs Biewerbachtal wieder offen ist?


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Cally
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15 Jahren  ago  

Ach Du je, Richtung Konz wird auch noch zum Chaos. Danke für die Info. Das mit der Brücke in Grevenmacher hatte ich glatt schon wieder verdrängt.

Igel hat nicht genug Wohnungen für alle. Und die Bitburger runter ist auch nur Stau. Was gibt es denn sonst noch?

Dann ziehen wir am besten alle nach Luxemburg. Flucht aller Grenzgänger aus Deutschland wegen unzumutbarer Verkehrssituation.

Sorry für diesen sinnlosen Beitrag aber ich reg mich grad auf. 😥


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therbie
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15 Jahren  ago  

Ja die Strecke durchs Biewerbachtal ist wieder auf.....aber wird demnächst komplett geschlossen, wegen Sanierung....also genies es solange man da noch durch kommt.


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Dude17
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15 Jahren  ago  

therbie: die Strecke durchs Biewerbachtal ist wieder auf.....aber wird demnächst komplett geschlossen.
Welche Strecke genau ist das? Wenn man von der "Bitburger" statt dem Trierer Berg über Aach fährt? Danke!!


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therbie
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15 Jahren  ago  

@dude17

genau


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info
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15 Jahren  ago  

Traurig was an amtlichen Infos bisher kam.

2010 und 2011 macht das Amt nichts, die Brücke wird ja gemacht. Die hoffen doch das bis dahin alles eingeschlafen ist und wir die heutige Situation dann als top ansehen.

Der ständige Hinweis "das muss man so machen wegen der Sicherheit und den Unfällen am Berg" Es gab bereits einen schweren Unfall am Stauende und der Tag wird kommen an dem ein LKW das Stauende richtig zusammen schiebt. Aber Hauptsache am Berg ist es sicher.

Dann der ständige Hinweis das an der richtigen Lösung gearbeitet wird. Ok, die kommt in 15 bis 25 Jahren. Spüren die Herren eigentlich welchen Schwachsinn die verzapfen?

Liebes Team der Grenzgänger-page, bitte erlaubt uns allen auf einer Onlineliste zu unterschreiben damit wir endlich gebündelt unserem Unmut Luft machen können.

An alle, eine ruhige Adventszeit.


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Eddy Thor
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15 Jahren  ago  

Ich habe dazu folgende Site gefunden:

http://www.protestmail.de/[/url]

Vielleicht kann man da was machen? Ich könnte dann einen Artikel dazu schreiben.


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therbie
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15 Jahren  ago  

@info muss dich leider enttäuschen, Hr. Hölzgen (LBM) sagte mit, dass wahrscheinlich es eher Sommer/Herbst wird bis die Sanierung der Ehranger Brücke beginnt. Und dann mindestens 18 Monate, eher 24 Monate dauern wird. So dass es bis 2012 dauern dürfte.

Die Unfälle, die wegen dem Stau entstehen, hat man bisher nicht betrachtet. Habe bei meinem Gespärch darauf hingewiesen, dass sie die Unfallsituation nur einige hundert Meter weiter nach vorne verlegt haben. Man will sich dies nochmal anschauen.

Werde am We dem LBM den Vorschlag bezüglich der baulichen Trennung (Betonwände), Tempolimit, Verengung der Spuren vorschlagen und schreiben. Dass wäre die schnellste und kostengünstigste Lösung. Mit ein bischen guten Willen könnte das LBM die sofort einrichten !!!