Folgende Reaktion von Herrn Kaster habe ich auf mein Schreiben heute bekommen !
Sehr geehrter Herr XXXX,
vielen Dank für Ihre Nachricht, in der Sie den gegenwärtigen Zustand auf der A 64 / Übergang B 52 massiv kritisieren.
Diese Thematik beschäftigt mich bereits seit längerem intensiv. Dabei gilt es zwei Ebenen zu unterscheiden:
Zunächst kommt es darauf hin, kurz- bis mittelfristig die gegenwärtige Situation so weit wie technisch möglich zu entspannen, um den Verkehrsfluss zu beschleunigen und so die Belastung für Pendler wie die umgebende Natur zu reduzieren. Dazu kann aus meiner Sicht etwa eine Vierspurigkeit beitragen. Ich habe dazu erneut Kontakt mit dem Landesbetrieb Mobilität aufgenommen, damit sich dort etwas tut.
Langfristig jedoch sind dies alles nur 'Notmaßnahmen', auch vor dem Hintergrund der anhaltenden Belastung der Ehranger Brücke, die ja auch durch noch so intelligente Verbesserungen im Verkehrsfluss nach wie vor die gleiche Gesamtlast zu tragen hat. Daher bleibt für mich die Realisierung der Nordumfahrung Trier als Lückenschluss im gesamteuropäischen Ost-West-Straßennetz die einzige wirklich dauerhaft tragfähige Lösung. Auch wenn der Planungsstand für dieses Projekt nicht zuletzt durch politische Widerstände leider noch zurückliegt, werde ich weiterhin darauf hinarbeiten, hier die Planungen wieder zu intensivieren.
Mit freundlichen Grüßen Ihr
Bernhard Kaster, MdB