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Forum / Mobilität

3 Monate Baustelle zwischen Zewen und Igel (Ampel-Regelung!)  

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aubinyvonne
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7 Jahren  ago  

Ich würde auch sagen, das Maß ist voll. Allein für die Tatsache, das da eine Ampel aufgestellt wird, OHNE gleich daran zu denken, in welche Richtungen morgens und abends der Hauptverkehrsfluss fliesst, und dies in den Schaltphasen zu berücksichtigen, müssten schon Konsequenzen gezogen werden. Da macht jemand seinen Job "sehr oberflächlich", um es mal höflich auszudrücken. Und wie oben angemerkt, jetzt dafür noch eine längere Zeit zu veranschlagen, klingt wie Hohn... Es gibt übrigens im Zeitalter von Computern, Kameras und 2.4gHz Funknetzen sogar Baustellenampeln, die die Länge/Anzahl der Wartenden messen können und höchst flexibel auf diese Dynamik reagieren. Aber vermutlich hat man da weder beim LBM (=sollte Bestandteil der Ausschreibung sein) noch bei der Baufirma was gehört (so auf die Art: "ging immer so, dann muss es auch jetzt so gehen").

Lächerlich, rückständig, und einfach ärgerlich die Situation, von der MAßnahme an sich (die Straße ist prima so wie sie ist), der Planung mit den gleichzeitigen Baustellen, bis hin zu den "Erklärungen" des LBM.

So langsam ist das Maß mehr als voll.


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Garfield81
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7 Jahren  ago  

LBM - ist das nicht die Abkürzung für - Langsames Bauen möglichst - ? Die Straße (B 419) zwischen Temmels und Wellen ist in einem schlechteren Zustand als die B 49. Diese Tatsache wird aber scheinbar ignoriert. Ja, die Stadtbusse fahren über den Wirtschaftsweg, nicht aber die Gelenkbusse. Dieser Weg wurde sogar an der Einfahrt in Igel um einige Meter verbreitert. Laut Beschilderung wurde der Weg für Linien- Schul- und Landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben. Ich frage mich auch, warum die Pendlerbusse von dem Befahren des Weges ausgeschlossen sind. Die Ampelregelung erinnert an die Steinzeit. Vielleicht stammt sie ja aus einer Konkursmasse? Die Bauunternehmung Köhl braucht 2 oder 3 Arbeitstage für 500 Meter Fahrbahnbeleg einseitig abzufräsen und stellt am 4 Tag fest, dass wohl immer noch ca. 5 cm Asphalt auf dem Filter liegen. Ist ja auch kein Problem, dafür steht ja ein Bagger auf der Baustelle. Dieser muss ja auch mal bewegt werden. Verzögert, meiner Meinung nach, die Fertigstellung der Straße um 1 Tag. Vermutlich hat Frau Bayer bei dem Eigentümer der nahegelegenen Weihnachtsbaukultur schon eine Nordmannstanne bestellt, damit die Baustelle an Heiligabend nicht so trostlos wirkt. Oder glaubt noch einer von Euch, dass die Baustelle dieses Jahr noch beendet wird. Hoffen wir mal, dass es der hier tätigen Bauunternehmung nicht so geht wie der Betam beim Bau der Ortsumgehung Könen im Jahre 2015, oder 2014 dem Unternehmen, welche die neue Bahnbrücke in Igel bauen wollte. Beide Firmen beantragten die Insolvenz und waren nicht mehr in der Lage die Projekte zu beenden. Hat jemand schon eine E-Mail an die leitende Baudirektorin Edeltrud Bayer geschickt und eine Antwort bekommen? - [email protected] -


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Garfield81
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7 Jahren  ago  

Hat Dir der LBM auch die Zeiten der Umschaltung und die Dauer der Grünphase mitgeteilt. Wenn ja, teile sie uns bitte mit. Danke


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rollenderrubel
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7 Jahren  ago  

Das mit den geänderten Ampelphasen könnte hinkommen. Heute morgen war richtung Lux jedenfalls weniger Stau als am Montag (mit gestern vergleiche ich wegen des Feiertags in D mal nicht).

Was den Wirtschaftsweg Zewen-Igel betrifft, hat vielleicht nur niemand daran gedacht, Emile Weber Bescheid zu sagen, dass die da auch langfahren dürfen. Ich meine, Linienverkehr ist Linienverkehr... allerdings könnte ich mir vorstellen, dass die Weber-Busse etwas länger sind als der SWT-Bus, der da lang fährt, und deshalb vielleicht nicht um die Kurve in Igel kommen würden.


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rollenderrubel
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7 Jahren  ago  

Nachtrag: Der Volksfreund hat die Fragen zum Wirtschaftsweg und zur Ampelschaltung gerade beantwortet:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Morgens-nach-Luxemburg-laenger-Gruen;art8128,4714874[/URL]

Zitat: Eine Sonderstellung genießen derweil Busse der Stadtwerke Trier. Sie dürfen einen parallel zur B 49 verlaufenden Wirtschaftsweg zwischen Igel und Zewen benutzen. Pendlerbusse der Firma Emile Weber (Linien 118, 306 und 117), die derzeit wegen der bergseitigen Sperrung der B 51 (Bitburger Straße) über die B 49 umgeleitet werden, dürfen das nicht. Der LBM begründet dies damit, dass der enge Weg, der sich im Eigentum der Stadt Trier befinde, keinen Begegnungsverkehr erlaube.

Das ist doch schon wieder die totale Behörden-Unlogik! Es würde doch reichen, wenn die Busse in Richtung Luxemburg über den Wirtschaftsweg fahren dürften! Dann gäbe es keinen "Begegnungsverkehr" und morgens würde es viel besser laufen!


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Garfield81
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7 Jahren  ago  

In Bezug auf den obigen Link von rollenderrubel, der zum Volksfreund führt, möchte ich noch folgendes ergänzend hinzufügen: Es ist schon sonderbar, der Volksfreund schreibt immer von 14.000 Fahrzeugen, die pro Tag die Ortsdurchfahrt Igel befahren. Ein Mitarbeiter der LBM erteilte bereits im Frühjahr 2013 folgende Auskunft: Je nach Wochentag und Jahreszeit fahren durch Igel 20.000 Fahrzeuge. Der LBM sprach zur Freigabe der Ortsumgehung Könen im SWR4 von aktuell 10.000 Fahrzeuge pro Tag, jedoch wurde über Jahre die Ortsdurchfahrt Könen im Volksfreund stets mit täglich 15.000 Fahrzeugen aufgeführt. Da frag ich mich, zu welchem Zweck der Volksfreund die vorgenannten Verkehrszahlen (bei Könen rauf und bei Igel runtersetzt) dermaßen „unrichtig“ veröffentlicht. Dabei steht doch auf jeder Titelseite des „Trierischen Volksfreunds“ - UNABHÄNGIG – ÜBERPARTEILICH – GEGRÜNDET 1875.


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obitwo
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7 Jahren  ago  

Zitat: "Pendlerbusse der Firma Emile Weber (Linien 118, 306 und 117), die derzeit wegen der bergseitigen Sperrung der B 51 (Bitburger Straße) über die B 49 umgeleitet werden, dürfen das nicht."

So ein Unsinn! Umgeleitet wird nur die Linie 117, da nur sie im Normalbetrieb die Bitburger Straße benutzt. Die 118 und 306 fahren planmäßig über Zewen und Igel.


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rollenderrubel
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7 Jahren  ago  

Die Bitburger ist ab Montag 17.00 Uhr wieder offen! (schreibt der Volksfreund)


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obitwo
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7 Jahren  ago  

"11.10.2017 | LBM Trier B 51 - Abfahrt Aach bis Hochschule Trier, Instandsetzung Straße und Bauwerke [UPDATE]: Aufhebung Einbahnstraßenregelung Die am 04. September 2017 begonnene Baumaßnahme auf der Bundesstraße 51, im Bereich Abfahrt Aach (L 44) bis Abfahrt Hochschule Trier, wird am 16. Oktober 2017 um 5.00 Uhr fertig gestellt. Somit wird die Einbahnstraßenregelung wieder aufgehoben."

5.00 Uhr! - Fragt sich, ob AM oder PM;-)


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7 Jahren  ago  

@Garfield, genau so sehe ich es auch. Ich wohne in Igel und da fahren tgl. mindestens 20.000 Autos durch, logischerweise auch meist hin und zurück. Die Belastung für die Anwohner an dieser Strasse ist der Horror, aber das interessiert die LBM nicht, es ist ja eine Bundesstrasse. Na ja der Volksfreund druckt das, was er "befohlen" bekommt...... Traurig Traurig Traurig


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rollenderrubel
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7 Jahren  ago  

Jetzt wird zu allem Überfluss auch noch die Ortsdurchfahrt Wasserbillig gesperrt (ab nächstem Montag bis Mittwoch oder Donnerstag).

Die 118 fährt in der Zeit den "alten" Weg.

https://www.mobiliteit.lu/actualites/infos-reseaux[/URL]


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ondskapt
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7 Jahren  ago  

Dafür ist ja wieder die B51 nach Bitburg wieder offen. Wasserbillig ist ja nur für 3 bis max 4 Tage gesperrt.


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7 Jahren  ago  

Mal abwarten was denen als nächstes einfällt....Vielleicht gibt es ja noch eine Stelle in Trier und Umgebung wo man normal fahren kann. Und da wollen die jetzt noch allen Ernstes einen Globus eröffnen, damit noch mehr Verkehr zwischen Igel und Zewen ist???


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Garfield81
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7 Jahren  ago  

Freitagmorgen, den 10. Nov. 2017. Es regnet!! Jedoch kein Hindernis für die Firma Kohl-Bau, denn die B 49 zwischen Zewen und Igel muss ja fertig werden. Auf einer Strecke von 500 Meter Teer aufzubringen - kein Problem für Bauunternehmer Kohl. Der Fertiger, sowie 10 Sattelschlepper (klotzen und nicht kleckern) stehen bereit, um Ihre Ladung (Tragschicht 0/32) in den Straßenfertiger zu kippen. Los geht’s. Beim Rückwärtsfahren über den aufgeweichten Filter aus Mineralbeton hinterlassen die LKWs immer tieferwerdende Spuren. Dann bekommt jemand tatsächlich eine Erleuchtung und lässt die Teerarbeiten einstellen. Aber was wird mit dem noch nicht verarbeiteten Teer auf den LKWs? Die nächste Eingebung! Wir bringen auf der bereits eingebauten Tragschicht noch eine 2. Lage Tragschicht auf. Die 2. Lage sollte zwar aus Binder 0/18 bestehen, aber was soll´s. Fällt ja eh niemandem auf. Und da ist ja immer noch was auf einem LKW. Also, kleiner Gang rein, Kipper hoch und vorwärts. Leise rieselt der Teer und leise fällt der Regen - schnell ein paar Leute mit Teerrechen und schon ist der Teer gleichmäßig verteilt. Jetzt oh Graus, jetzt kommt die große Überraschung: Der zu Brei gefahrene Filter wird am Montag und Dienstag wieder entfernt, ein Vlies ausgelegt, und jetzt wird Überkorn eingebaut und zwischendrin mal 1 Wagen Kleinsortierung. Bleibt montan noch abzuwarten, ob auch noch die bereits eingebaute 2-malige Tragschicht entfernt wird. Da stellt sich nur noch die Frage, wer trägt die Verantwortung und die Kosten für das Einbauen des Belages? Zulässig war dies bei der Wetterlage (Regen) auf keinen Fall. Wurde vor dem Einbringen der Tragschicht, die Tragfähigkeit des Filters mittels eines Lastplattendruckversuches überprüft oder wurde dieser vielleicht auf die erforderlichen 1.200 kg………?


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PsstGeheim
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7 Jahren  ago  

Lieber Garfield81, da du scheinbar vom Fach bist und das Spiel eine Weile beobachtet hast, wären alle Steuerzahler und Pendler dieser Region dir sehr dankbar, wenn du den Verdacht auf unsachgemäße Ausführung schriftlich dokumentiert dem LBM mitteilst. Dann KÖNNTEN die das eventuell noch zeitnah begutachten und dem Auftragnehmer auf die Finger klopfen. Und falls sie das nicht tun, aussitzen und in 5 Jahren (nach Ablauf der Gewährleistung des Werkvertrags) erneut auf Kosten und Nerven des Steuerzahlers erneut sanieren, dann käme wiederum der Nachweis ins Spiel, dass das LBM seinerzeit informiert wurde. Vielen Dank