Ich würde auch sagen, das Maß ist voll. Allein für die Tatsache, das da eine Ampel aufgestellt wird, OHNE gleich daran zu denken, in welche Richtungen morgens und abends der Hauptverkehrsfluss fliesst, und dies in den Schaltphasen zu berücksichtigen, müssten schon Konsequenzen gezogen werden. Da macht jemand seinen Job "sehr oberflächlich", um es mal höflich auszudrücken. Und wie oben angemerkt, jetzt dafür noch eine längere Zeit zu veranschlagen, klingt wie Hohn... Es gibt übrigens im Zeitalter von Computern, Kameras und 2.4gHz Funknetzen sogar Baustellenampeln, die die Länge/Anzahl der Wartenden messen können und höchst flexibel auf diese Dynamik reagieren. Aber vermutlich hat man da weder beim LBM (=sollte Bestandteil der Ausschreibung sein) noch bei der Baufirma was gehört (so auf die Art: "ging immer so, dann muss es auch jetzt so gehen").
Lächerlich, rückständig, und einfach ärgerlich die Situation, von der MAßnahme an sich (die Straße ist prima so wie sie ist), der Planung mit den gleichzeitigen Baustellen, bis hin zu den "Erklärungen" des LBM.
So langsam ist das Maß mehr als voll.