Mutterschutz bei befristetem Arbeitsvertrag  

Soweit ich weiß, unterbricht der Mutterschutz den gültigen Arbeitsvertrag. Ist dieser ein zeitlich begrenzter Vertrag - CDD - so verlängert sich die Laufzeit des Vertrages um die Dauer der schwangerschaftsbedingten Abwesenheit der Mutter vom Arbeitsplatz. Also: hat die Frau noch 6 Wochen zu arbeiten und geht dann in Mutterschutz, muß sie nach ihrem Mutterschutz noch 6 Wochen von der Firma beschäftigt werden. Oft wird aber, wenn der Vertrag kurz vor dem Auslaufen ist, ein Aufhebungsvertrag angestrebt.

Wer zwischenzeitlich welche Kohle zahlt, weiß ich nicht.

Lieber obiwan,

danke für die Antwort!! Hab zwischenzeitlich nochmal mit der CNS telefoniert, die haben mir gesagt,dass für sie im Grunde egal ist, ob noch ein Arbeitsvertrag existiert oder nicht, Ausschlaggebend sei, dass die Frau 6 Monate vor der Geburt bei der CNS versichert gewesen sei. Daraus schliesse ich, dass dann das Mutterschitzgeld aus Luxemburg käme - von der CNS. Theoretisch müsste die Frau dann in der Tat für 6 Wochen nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gehen, um danach arbeitslos zu sein. Dann stellen sich jetzt noch Fragen zum Elterngeld...die poste ich aber mal neu.

Grüsse