Hallo Zusammen, Kann mir eventuell jemand die Frage beantworten, ob es möglich ist als deutscher Grenzgänger die deutsche Krankenkasse zu wechseln. Bin ja logischerweise über die CNS als Grenzgänger versichert (in Deutschland bei der BARMER) und würde aber gerne jetzt in eine andere deutsche Krankenkasse wechseln. Kündigt man da die "Mitgliedschaft" bei der BARMER und schickt seiner neuen Krankenkasse das Formular S1 einfach wieder zu? Danke für die Antwort(en)!
INFO FLASH
SP95 steigt (geringfügig)
Warum soll das nicht gehen? Jeder kann in D - seine Krankenkasse wechseln gehen. Der CNS ist es wahrscheinlich egal, von wem Du in D (in Vertretung) betreut wirst.
Erkundige Dich doch bei der CNS, die muß es wissen. Ich würde aber erst die alte KK kündigen- wenn klar ist, dass Du in der neuen bist.
Ich habe bei der CNS ein neues Formular zur Einschreibung bei der dt. Krankenkasse angefordert. Dann habe ich die Mitgliedschaft bei der Kasse in Deutschland gekündigt, das ging ohne Frist. Und dann das neue Formular S1 bei der neuen KK abgegeben. Allerdings habe ich das persönlich gemacht.
Man erhält als Grenzgänger die gleichen Leistungen wie die deutschen Versicherten, jedoch sind die Leistungen der einzelnen Kassen in Deutschland sehr unterschiedlich, denen ist es egal, ob man Grenzgänger ist oder nicht.
Beispielsweise übernimmt die Barmer in der SS den Diabetes Test und die IKK übernimmt ihn nicht.
LG Janine
Hallo Zusammen, ich habe eine etwas spezielle Frage und hoffe, auf Gleichgesinnte zu treffen. Ich arbeite seit 2005 in Lux und wohne in D. Meine Frau ist Lehrerin und arbeitet in der Elternzeit mit 8 Stunden die Woche. Diese Elternzeit läuft Mitte 2015 aus. Dann gilt sie wieder als normal beschäftigt und müsste mit Minimum 14 Stunden die Woche arbeiten gehen. Grundsätzlich ist das auch überhaupt kein Problem, nur sind unsere Kinder noch so klein, dass sie lieber weiterhin nur 8 Stunden gehen würde, da hätten wir auch die Betreuung geregelt. Leider geht das aber nur, wenn sie sich beurlauben lassen würde und dann freiwillig 8 Stunden die Woche arbeiten ging. So und jetzt die Frage: wie ist das in diesem Falle mit der Krankenkasse. Die CNS sagt, sie richtig sich ausschließlich nach dem deutschen Kasse. Wenn die meine Frau und die Kinder weiterhin versichert, dann ist die CNS aus dem Spiel. Wenn nicht, dann kämen meine Frau und die Kinder in die Familienkasse Lux. Nur sagt die deutsche Kasse, dass sie die Absage aus Lux schriftlich braucht. Die CNS will dieses Schriftstück aber nicht ausfüllen, solange die deutsche Kasse nicht eindeutig die mögliche Aufnahme bestätigt hat. Wir drehen uns da also im Kreis. Hat jemand eine Idee, wie man das lösen kann? Vielen Dank, Gruß Martin
Wenn Deine Frau nicht mehr in D. arbeitet ist sie nicht mehr in D. versichert. Die KK Deiner Frau teilt ihr mit dass sie ab dem Datum x nicht mehr versichert ist. Diesen Brief schickst Du an die CNS und Deine Familie wird in L. krankenversichert. Die Bestätigung der CNS gibts Du dann DEINER KK und Deine Familie ist auch wieder in D. versichert. Diese Prozedur hab ich grad hinter mir, bzw bin noch drin.