Hallo, ich hab da mal eine Frage..... Meine Tochter wird nächstes Jahr konfirmiert. Da ich alleinerziehende 3fache Mutter bin hatte ich bisher gedacht dass der Kindsvater sich an den Kosten der Konfifeier beteiligen muß. Heute wurde mir von einem Urteil berichtet, das besagt, dass der Vater nicht verpflichtet sei sich an den Kosten zu beteiligen.Ich bin aus allen Wolken gefallen! Ich denke es ist in diesem Fall eher unrelevant, dass er in Lux arbeitet und ich mit den Kindern in D. bin. Ich hoffe es kann mir hier jemand weiterhelfen! Vielen Dank!
INFO FLASH
Beide Bleifrei-Preise steigen in Luxemburg
Natürlich MUSS er sich nicht beteiligen !!!! Er kann es machen was aber in seinem ermessen liegt.
Überleg selbst mal was du da für eine Frage stellst mit ein wenig Nachdenken fällt dir selber auf das die Frage nicht wirklich einen Sinn ergibt
was fragst du denn als nächstes?? Meine Tochter will ein Pferd von 3000 euro zum Bday muss mein Mann sich beteiligen??? bzw ex 🙂
Nein dein Ex muß das nicht tun... Habe selbst zwei Kids von meinem Ex-Partner und ich würde den Teufel tun ihn danach zu fragen. Da reiße ich mir lieber den A**** dafür auf damit ich die Kosten alleine tragen kann. Man weiß ja wann sowas ansteht. Und da würde ich eine gute Zeit vorher mir Geld, wenn man es nicht dicke hat, rüber legen um das zu finanzieren.
Lg Tina:wink:
Warum muß sich der Kindsvater eigentlich nicht beteiligen?
Ich mußte mich mich dem Thema noch nie beschäftigen, bin aber bei euren (nicht immer im netten Ton gehaltenen) Antworten fast von Stuhl gefallen.
Es geht doch hier bei der Konfirmation nicht um ein x-beliebiges Hobby (um beim Beispiel mit dem Pferd zu bleiben) oder etwas, was man sich aus einer Laune heraus aussucht.
Mag ja sein, daß die Rechtssprechung da anders ist, aber fair oder gar sozialverträglich ist es nicht. (meine bescheidene eigene Meinung)
In Einzelfällen kann ein besonderer Bedarf der Kinder bestehen, der durch den laufenden Kindesunterhalt nicht gedeckt ist. Bei diesem sog. "Sonderbedarf" handelt es sich um einen unregelmäßigen, außerordentlich hohen Bedarf, der überraschend und der Höhe nach nicht einschätzbar war.
Es handelt sich um Ausnahmefälle, z.B. bei plötzlich auftretender Krankheit, Pflegebedürftigkeit usw. Einzelfälle:
- Konfirmation/Kommunion: ist nur dann Sonderbedarf, wenn Kindesunterhalt nach den unteren Gruppen (1 bis 4) der Düsseldorfer Tabelle gezahlt wird
- Sport-/Musikunterricht: nein, denn weder unregelmäßig noch unvorhersehbar
- Möbel/Kleidung: nein
- Erstausstattung eines Säuglings: ja
- Kosten der Klassenfahrt: regelmäßig nein, es sei denn, es fallen besondere Kosten z.B. für eine Skiausrüstung an
- Nachhilfeunterricht: ja, wenn unregelmäßig bzw. unvorhersehbar, also nicht über einen längeren Zeitraum
- Schüleraustausch: ja
Die Rechtsprechung der Gerichte ist allerdings sehr unterschiedlich. Viele Gerichte bejahen einen Sonderbedarf bei Kindergarten-/Hortkosten, andere Gerichte nicht.
Ich glaube bei diesem Thema könnte man hier seitenweise EInträge reinstellen. Was fair ist und was nicht fair ist, steht hier glaube ich leider Gottes nicht zur Debatte. Ich finde es nur einfach zum kotzen, dass das alles immer auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Moralisch gesehen, finde ich es das letzte, dass das liebe Geld immer noch das Druckmittel Nummer 1 zu sein scheint. Kann nur aus unserem Bekanntenkreis berichten: Frau - alleinerziehend mit 2 Kindern tut und macht alles um den Kindern ihr Leben möglichst so weiterzugesalten, wie vor der Trennung (schon mit einigen Abstrichen), er lebt wie die Made im Speck, zahlt ein Minimum an Unterhalt und ist nicht einmal bereit, sich an den Kosten für die Klassenfahrt zu beteiligen. Und ihm würde es nicht weh tun. Aber unsere Bekannte macht es auch wie oben geschrieben, einmal gefragt u. ein Nein als Antwort bekommen, verkneift sie sich diese Fragen jetzt: Beisst sich auf die Zähne (nur der Kinder zuliebe, da sie ihnen nicht sagen will, euer Vater ist zu geizig, sich an der Klassenfahrt zu beteiligen) und spart das ganze Jahr, damit die Kinder nicht Aussenseiter sind und trotzdem mitfahren können.
Das ganze Scheidungsgesetz müsste überarbeitet werden, einer ist immer der Gear.... früher war es der Mann, heute ist es die Frau. Und an oberster Stelle stehen die Kinder - die haben neben der Trennung auch noch mit diesen ewigen Streitereien ums Geld zu kämpfen!
Ja, über dieses Thema kann man wunderbar streiten. Ich kenne es genauso umgekehrt. Der Ex-Mann zahlt Unterhalt so viel und so gut er kann und lebt am Existenzminimum, die Frau lebt mit dem Kind recht luxuriös weil sie neu geheiratet hat.
Ich würde versuchen die Ausgaben der Konfirmation als Sonderausgaben beim Ex anzugeben (kommt natürlich auch darauf an wie man mit dem Ex noch umgeht ob man noch persönlichen Kontakt hat und auch noch miteinander reden kann usw.)
Ja, das ist ja mein Reden. Einen trifft es immer besonders hart; ich wollte hier auch keine Lanze für die Frauen brechen - bin selbst männnlicher Herkunft, aber es kann doch nicht sein, dass das so ungerecht aufgeteilt wird. Entweder lebt der eine weiter wie bisher und der andere am Existenzminimum oder umgekehrt. Meinem Bruder geht es genauso wie "player" schreibt, er zahlt mittlerweile für 2 Kinder und kann sich aber absolut garnichts leisten und hat nicht einmal Kontakt zu den beiden und die beiden Exfrauen "geniessen" ihr Leben. Es müsste einfach eine Lösung gefunden werden, wo beiden Parteien noch ein "normales" Leben möglich ist und bei allem nicht immer die "Kinder" die Leidtragenden sind! Aber irgendwie scheint das in unserer Gesellschaft nicht mehr möglich zu sein - ich sage nur immer, man hat sich doch einmal geliebt - zumindest für mich stand das immer im Vordergrund und ich kann mir trotzallem nicht vorstellen (ich hoffe bei Gott, dass das nicht einmal der Fall sein wird), dass wenn meine Frau und ich uns trennen sollten, ich das auf dem Rücken unseres Kindes austragen würde. Sie ist und bleibt das ganze Leben meine Tochter und ich würde alles dafür tun, dass es ihr gut geht - auch wenn ich dafür einmal zurückstecken müsste.
Aber leider glaube ich, bin ich mit dieser Einstellung alleine auf weiter Flur, schade!
@horn: definitiv nicht...
Bei uns war es so, dass jeder für seine "Familienangehörigen", spricht Großeltern, Geschwister ect. die Kosten übernommen hat, also halbe halbe. Alle waren zufrieden und die Kinder hatten einen schönen Tag... Das geht, wenn sich alle zusammenreißen und das Wohl der Kinder an erster Stelle steht...
horn: Ich glaube bei diesem Thema könnte man hier seitenweise EInträge reinstellen. Was fair ist und was nicht fair ist, steht hier glaube ich leider Gottes nicht zur Debatte. Ich finde es nur einfach zum kotzen, dass das alles immer auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Moralisch gesehen, finde ich es das letzte, dass das liebe Geld immer noch das Druckmittel Nummer 1 zu sein scheint. Kann nur aus unserem Bekanntenkreis berichten: Frau - alleinerziehend mit 2 Kindern tut und macht alles um den Kindern ihr Leben möglichst so weiterzugesalten, wie vor der Trennung (schon mit einigen Abstrichen), er lebt wie die Made im Speck, zahlt ein Minimum an Unterhalt und ist nicht einmal bereit, sich an den Kosten für die Klassenfahrt zu beteiligen. Und ihm würde es nicht weh tun. Aber unsere Bekannte macht es auch wie oben geschrieben, einmal gefragt u. ein Nein als Antwort bekommen, verkneift sie sich diese Fragen jetzt: Beisst sich auf die Zähne (nur der Kinder zuliebe, da sie ihnen nicht sagen will, euer Vater ist zu geizig, sich an der Klassenfahrt zu beteiligen) und spart das ganze Jahr, damit die Kinder nicht Aussenseiter sind und trotzdem mitfahren können.Das ganze Scheidungsgesetz müsste überarbeitet werden, einer ist immer der Gear.... früher war es der Mann, heute ist es die Frau. Und an oberster Stelle stehen die Kinder - die haben neben der Trennung auch noch mit diesen ewigen Streitereien ums Geld zu kämpfen!
horn: Ich glaube bei diesem Thema könnte man hier seitenweise EInträge reinstellen. Was fair ist und was nicht fair ist, steht hier glaube ich leider Gottes nicht zur Debatte. Ich finde es nur einfach zum kotzen, dass das alles immer auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Moralisch gesehen, finde ich es das letzte, dass das liebe Geld immer noch das Druckmittel Nummer 1 zu sein scheint. Kann nur aus unserem Bekanntenkreis berichten: Frau - alleinerziehend mit 2 Kindern tut und macht alles um den Kindern ihr Leben möglichst so weiterzugesalten, wie vor der Trennung (schon mit einigen Abstrichen), er lebt wie die Made im Speck, zahlt ein Minimum an Unterhalt und ist nicht einmal bereit, sich an den Kosten für die Klassenfahrt zu beteiligen. Und ihm würde es nicht weh tun. Aber unsere Bekannte macht es auch wie oben geschrieben, einmal gefragt u. ein Nein als Antwort bekommen, verkneift sie sich diese Fragen jetzt: Beisst sich auf die Zähne (nur der Kinder zuliebe, da sie ihnen nicht sagen will, euer Vater ist zu geizig, sich an der Klassenfahrt zu beteiligen) und spart das ganze Jahr, damit die Kinder nicht Aussenseiter sind und trotzdem mitfahren können.Das ganze Scheidungsgesetz müsste überarbeitet werden, einer ist immer der Gear.... früher war es der Mann, heute ist es die Frau. Und an oberster Stelle stehen die Kinder - die haben neben der Trennung auch noch mit diesen ewigen Streitereien ums Geld zu kämpfen!
horn: Ich glaube bei diesem Thema könnte man hier seitenweise EInträge reinstellen. Was fair ist und was nicht fair ist, steht hier glaube ich leider Gottes nicht zur Debatte. Ich finde es nur einfach zum kotzen, dass das alles immer auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Moralisch gesehen, finde ich es das letzte, dass das liebe Geld immer noch das Druckmittel Nummer 1 zu sein scheint. Kann nur aus unserem Bekanntenkreis berichten: Frau - alleinerziehend mit 2 Kindern tut und macht alles um den Kindern ihr Leben möglichst so weiterzugesalten, wie vor der Trennung (schon mit einigen Abstrichen), er lebt wie die Made im Speck, zahlt ein Minimum an Unterhalt und ist nicht einmal bereit, sich an den Kosten für die Klassenfahrt zu beteiligen. Und ihm würde es nicht weh tun. Aber unsere Bekannte macht es auch wie oben geschrieben, einmal gefragt u. ein Nein als Antwort bekommen, verkneift sie sich diese Fragen jetzt: Beisst sich auf die Zähne (nur der Kinder zuliebe, da sie ihnen nicht sagen will, euer Vater ist zu geizig, sich an der Klassenfahrt zu beteiligen) und spart das ganze Jahr, damit die Kinder nicht Aussenseiter sind und trotzdem mitfahren können.Das ganze Scheidungsgesetz müsste überarbeitet werden, einer ist immer der Gear.... früher war es der Mann, heute ist es die Frau. Und an oberster Stelle stehen die Kinder - die haben neben der Trennung auch noch mit diesen ewigen Streitereien ums Geld zu kämpfen!
Super Statement! :peace: Ich muss echt reihern wenn ich lese, wie sich manche (Maenner wie auch Frauen) vor Ihren Verpflichtungen egal ob finanziell oder/und moralisch druecken. Als die Kinder entstanden sind, waren wohl auch beide daran beteiligt... :fierce: :bigsmile: