Also erst einmal guten Morgen. Sorry, aber Du musst hier nicht sämtliche Details Deiner Krankengeschichte aufschreiben; aus Erfahrung sage ich Dir, es interessiert niemanden. Also nichts für ungut. Es gibt hier einige, denen geht es ähnlich und wir tauschen uns untereinander aus, aber die einzelnen Details wil und muss hier keiner wissen. Ganz davon abgesehen, dass man, wenn man nicht mit der Materie vertraut ist, eh kein Wort versteht.
Aber jetzt zu Deinem Problem. Da ich selbst Invalidenrentner bin, kann ich Dich ein wenig aufklären. Du musst als erstes einmal aufpassen, dass Du nicht Deine Krankheitstage voll ausschöpfst; es waren immer 52 Wochen innerhalb einer bestimmten Frist; weiss aber nicht, ob das immer noch so ist. Dann musst Du wissen bzw. mit Deinen Ärzten besprechen, was sie glauben, was Du nach der OP noch leisten kannst. Sind die Ärzte der Meinung, Du kannst nicht mehr arbeiten, stellst Du einen Rentenantrag in Lux.; der dann gleibzeitig nach D weitergeleitet wird. Du wirst dann zu einem Kontrolltermin der Rentenkasse in Lux. gebeten, dieser Arzt stellt fest, was Du noch leisten kannst. Kommt das nicht überein, mit dem, was Deine Ärzte sagen, kann man dagegen widersprechen. Dann kommt man vor eine sog. gemischte Kommission und diese entscheiden, ob man entweder intern (also auf dem alten Arbeitsplatz) oder extern (neuer Arbeitsplatz) reclassiert wird. Sollte der Lux. Arzt der Meinung sein, Du kannst nicht mehr arbeiten, dann bekommst Du Invalidenrente. Dies wird dann alles der dt. Rentenkasse mitgeteilt und da musst Du das ganze Prozedere dann auch noch einmal durchlaufen, also zum dt. mediz. Dienst etc. Nur wenn Du weniger als 2 Stunden täglich arbeiten kannst, bist Du seitens D voll erwerbsunfähig.
So ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen. Wenn Du Fragen hast, dann schicke mir ne Nachricht, ich antworte Dir dann auf diesem Wege!
Und wie Jumbo oben schreibt, Termin bei Gewerkschaft vereinbaren; die unterstützen einen und man ist nicht so ganz alleine mit dem ganzen Behördenkram!