Hallo, hat jemand von Euch Erfahrung mit dem externen Reclassement?
Ich bin im externen Reclassement und habe eine Stelle angeboten bekommen, allerdings nur als CDD, also ein befristeter Jahresvertrag.
Wenn ich die Richtlinien richtig verstanden habe würde mir mein Reclassement-Status entzogen werden, wenn das Unternehmen nach einem Jahr den Vertrag nicht verlängert, weil das Reclassement ja auf die erste Stelle bezogen ist, die man annimmt. Gleiches wäre ja auch der Fall wenn das Unternehmen in die Insolvenz ginge. Wenn ich dann nicht sofort eine neue Arbeit finden würde wäre nicht mehr Luxembourg zuständig sondern die Arbeitsagentur in Deutschland. Was das bedeutet muss ich hier sicherlich keinem erklären. Gibt es keine Möglichkeit mit der ADEM eine Regelung zu finden? Es entsteht bei mir immer mehr der Eindruck das man regelrecht genötigt wird arbeitslos zu bleiben bzw. ins Wartegeld zu kommen, wenn man nicht seine Existenz riskieren möchte. Oder sehe ich das falsch? Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte arbeiten gehen, mir geht dieses Warteschleifen-Leben an die Substanz. Allerdings kann ich nicht mehr Vollzeit arbeiten und kann es mir auch nicht leisten evtl. nur von einem Halbtagsjob zum Mindestlohn ohne Ausgleichsentschädigung zu leben. Ich wurde durch Krankheit zuerst vorübergehend erwerbsunfähig, musste monatelang liegen und habe mich durch Aufbautraining (die Kosten trage ich selbst, nicht die CNS oder CNAP) wieder ins Leben zurück gekämpft, bis zum Reclassement Externe. Und dann wird man ja eigentlich bestraft dafür das man wieder arbeiten möchte? Da stimmt doch was nicht im System?