Hallo zusammen, was kann(sollte) ich tun wenn ein Reclassement (also eine Wiedereingliederung auf ständiger Basis)trotz Erschöpfungsdepressionen und Angstzuständen abgelehnt wurde. Die Ablehnung erfolgte Aufgrund einer Beurteilung der Betriebsarztes der mich in den 7Monaten Krankheit 2x10min gesehen hat. LG
Was sagen die denn? Wird gesagt, dass Du voll arbeitsfähig bist oder was? Also ich würde mal als erstes die Gewerkschaft kontaktieren und das Prozedere mit denen besprechen. Und ich denke, Du musst direkt dagegen widersprechen. Und google das ganze auch einmal, da findest Du bestimmt einiges!
Ja das beantwortet meine Frage jedoch nicht. Was sagen sie denn? Bist Du voll einsatzfähig oder wie wird argumentiert?
Warst Du auch schon vor der sog. gemischten Kommission und wenn ja, was sagen die denn? Wenn Du seitens Deines Arztes krank geschrieben bist, dann können Sie ja nicht einfach sagen, Du bist wieder voll einsatzfähig. Aber das ist ein ganz langer und weiter Weg; weiß das aus Erfahrung.
Ich hatte ganz klare Unterlagen, Gutachten, die alle belegt haben, dass ich def. nicht mehr gesund werde und trotzdem hat es fast 1 Jahr gedauert, bis ich meinen Rentenantrag durch hatte. Und irgendwann rennt einem ja - finanziell - auch die Zeit davon!
Also kontaktiere umgehend die Gewerkschaft, fahre am besten sofort hin, wenn Du einen Termin hast (mittlerweile haben die ja auch Vertretungen in Trier und anderen grenznahen Orten) und kläre, was Du jetzt tun kannst. Nicht, dass Du hinterher ausgesteuert bist und dann kräht kein Hahn mehr nach Dir, geschweige denn rührt noch einen Finger für Dich!