Wie wäre es mit einer Petetion im Internet gegen die GG Diskriminierung im Sparpaket der L Regierung.
Das Protestschreiben steht jetzt hier auf der Seite auch zum Download bereit:
http://www.diegrenzgaenger.lu/edito-4276-grenzganger-kampagne.html[/url]
Ich kann mir gut vorstellen wie frustrierend es sein muss, wenn man solchen Kürzungen entgegen sehen muss. Aber auf der anderen Seite lebt ihr alle sehr viel günstiger in Deutschland als wir hier in Luxemburg. Wir haben in allem die höheren Ausgaben. Obs nun der Kauf einer Immobilie oder der Lebensmittel ist. Ich muss sagen ich finde zwar nicht alles gut was da passieren soll, denke mir aber auch wo denn der Vorteil liegen soll, wenn man eben in Luxemburg lebt? Es gab beinah keinen mehr, denn Grenzgänger haben ja auch alles bekommen. Kein Wunder das es für alle hier das Paradies ist/war. Wir leben seit über 9 Jahren in Luxemburg und waren auch kurz davor in Deutschland ein Haus zu kaufen. Wie gut das der Makler ein falscher Fuffziger war und wir somit erstmal kuriert waren. Wir haben für uns nun entschieden in Luxemburg zu bleiben. Auch wenn das bedeutet das uns ein Haus viel mehr kosten wird. Luxemburg steuert, denke ich, einfach dagegen an das alle Einwohner sich dünne machen, weils ja keinen Nachteil gab wenn man in D gelebt und in L gearbeitet hat. Würde ich nun wieder in D wohnen würde mich das auch an....en. Da dem aber nicht so ist, finde ich das schon irgendwo gerechtfertigt, denn so fühlt man sich als hier in L lebende nicht so vereiert.
Warum sollte L mir was schenken wenn ich in D lebe. Nur weil ich in L arbeite? Naja das machen die meisten ja auch weil das Gehalt wesentlich höher ist als in D. Das ist ja kein Opfer das gebracht wird.
L zieht das, wie eine Vorschreiberin richtig erkannt hat, sicher durch. Proteste bringen recht wenig befürchte ich. Das habe ich auch schon bei anderen Dingen erfahren.
Bekommt man in D nicht auch länger Kindergeld, wenn man ein studierendes oder in der Ausbildung befindliches Kind hat? Das ist doch dann auch ok, wieso muss man da Zuschläge erwarten? bekommt man doch aus andren Ländern auch nicht.
Nichts für Ungut aber das wollte ich gerne mal loswerden. Shet es doch mal so, ihr habt nen gut bezahlten Job in L und das ist mehr als die meisten in D erwarten dürften.
als noch mal. Wer einzahlt soll das gleiche rausbekommen. Die Wahl des Wohnortes ist in der EU frei. Die Streichung des Kindergeldes für Grenzgängerkinder, um es dann grosszügig an die L Kinder zu verteilen, im übrigen verschönt sich dadurch auch die AL Statistik ist eine bodenlose Frechheit und Diskriminierung, für die es in Europa keinen Vergleich gibt. Im ürbrigen liegen die Bruttolöhne in vielen Ländern (auch in D, z. Bsp. für Facharbeiter) höher. Die hohen L Nettolöhne kommen auch durch die GG zustande. Investitionen in eine teure Immobilie in L sind eigentlich keine Ausgaben sondern nur eine gute Anlage, also greift auch dieses Argument nicht. Rate jedem, dessen Kinder innerhalb der nächsten 5 Jahre sich in L anzumelden - es lohnt sich. Der L Staat wird dann eben auf Umwegen zur Kasse gebeten (und das ist gerecht)
@lenamai77: Wie pad schreibt - es geht hier nicht darum, dass wir verzichten - wenn gespart werden muss, dann muss gespart werden. Es geht darum, dass Grenzgänger anders behandelt werden, als in Luxemburg ansässige. Wenn ich den gleichen Teil an Sozialversicherung zahle - warum bekomme ich dann weniger an sozialen Leistungen?
Es sollte tatsächlich mal geprüft werden, ob das mit dem Europäischen Recht in Ordnung geht.
Wenn ich lese, dass meine Kinder ab 18 Jahre nicht mehr krankenversichert sind, dann habe nicht das Gefühl, dass Luxemburg da wasserdicht geplant hat. Zumal das neue Gesetz besagt, dass man - wenn man denn krankenversichert ist - überall in Europa ohne Mehrkosten zum Arzt gehen kann.
Also wenn ich mir ueberlege, dass ich im Monat (mit 4 Kindern) etwa doppelt so viel vom Luxemburger Staat kriege, als die verschiedenen staatlichen Institutionen (Krankenkasse, Finanzamt, Rententraeger etc.) von mir zusammen, kann ich mir schon vorstellen, dass sich das nicht rechnet. Natuerlich darf das fuer mich gerne so weitergehen, aber im Vergleich zu den Abgaben meiner in Deutschland arbeitenden Verwandtschaft und Bekanntschaft stehe ich auch nach den Kuerzungen verdammt gut da - und zwar so gut, dass ich den Teufel tun wuerde, mir jetzt 'ne Arbeit in Deutschland zu suchen. Solange ich aber dazu nicht bereit bin, ist alles Gemotze nur leeres Geschwaetz und wenig hilfreich. Was allerdings helfen koennte, waere ein schoener, langer Streik der Grenzgaenger - aber den muessten wohl die Gewerkschaften organisieren und die bellen auch nur schoen populistisch, aber beissen nicht.