Salü, ca va,
arbeite Vollzeit in Deu, Abrufkraft.
Nun bot sich mir die Möglichkeit in LUX eine Stelle zu besetzen - und zwar, erstmal nur von Mo-Mi.
Wäre es möglich, die neue Stelle, von Mo-Mi (LUX), und die alte Stelle (DE), von Do-Fr (ggf. Sa) zu besetzen? Wie sieht es dann steuerlich aus, läuft dann beides über DE (Wohnsitz)? Oder läuft es über LUX, weil dort die meisten Stunden zusammen kämen?
Bin ein wenig ratlos und freue mich über Hilfe.
Merci
In dem Fall würde ich mir eher Gedanken um die Sozialabgaben machen, denn die werden zu 100% in Deutschland fällig.
Das Einkommen wird im jeweiligen Land versteuert unter Berücksichtigung des Progressionsvorbehalt. Eine Steuerliche-Gleichstellung in Luxemburg ist leider nicht möglich.
Kann man die Sozialabgaben irgendwie drehen? Ich habe kurz etwas von 25% Regel überflogen, würde die dort mit rein spielen, wenn die Stelle in D weniger als 25% ist? Oder lege ich grade Äpfel in den Birnenkorb.
Sollte ich eher in Erwägung ziehen, mich nur auf die Stelle in L zu konzentrieren?Ich bitte meine blauäugigkeit zu entschuldigen, bin komplett unerfahren auf dem Gebiet.
merci bcp
Man kann nur in einem Land der Sozialversicherungspflicht unterliegen und das ist eigentlich das Wohnland, nur wenn im Wohnland <25% der Arbeitszeit und des Sozialversicherungspflichtigen-Einkommen anfallen geht diese an ein anderes Land.
In dem Fall wäre es so:
3 Tage Regelarbeitszeit Luxemburg = maximal 6h darf noch zusätzlich im Wohnland gearbeitet werden.
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