Details hier:
https://www.petitiounen.lu/petition/2384?no_cache=1&cHash=c7ef7363ac4bedb7c6f63da5a4283e78
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Dass es zwei Tage pro Woche sind, ist eigentlich logisch, oder?
Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob diese Petition den richtigen Adressaten hat. Von Luxemburger Seite hat ja niemand Probleme mit zwei Tagen Homeoffice pro Woche. Das sind eher Dinge, die in den jeweiligen Anrainerstaaten gelöst werden müssen.
Es gibt immer mehr Firmen in den Heimatländern der Grenzgänger, die Homeoffice anbieten.Die guten Leute werden sich umorientieren, wenn sie Blut geleckt haben wege des "Corona-Zwangs-Homeoffice".
Zuhause kann man immer günstiger wohnen, vermutlich kann man, wenn man einen gut bezahlten Homeoffice-Job im eigenen Land gefunden hat, sogar innerhalb des Landes umziehen und so noch mehr sparen und sich eventuell den Traum vom Eigenheim erfüllen.
All das bleibt einem Grenzgänger verwehrt. Dank des Mindestlohnes ab Oktober in Höhe von 12€ in Deutschland fallen auch einige Jobs an Attraktivität für Grenzgänger.
Man könnte das ja wie Frankreich und die Schweiz an die Bedingung knüpfen, dass das nur für Bewohner der Grenzregionen gilt. Von weiter her kommt ja vermutlich keiner täglich gependelt.
So verhindert man, dass noch mehr in Luxemburg arbeiten, weil sie 1) mehr Gehalt bekommen 2) keine steuerlichen Nachteile mehr haben bzw. sie weitaus geringer ausfallen.
Natürlich ist diese Petition nur dafür da, um bei den Nachbarländern dann in Verhandlungen zu gehen.