Hallo,bin seit fast 6Monaten krank aus psych.Gründen und leichtere othopädische.Ich mußte am 25.03.zum Vertrauensarzt und dort wurde entschieden,ab dem 15.04. wieder zu arbeiten.Z.Zt. habe ich Urlaub bis zum 27.04. und muß dann wieder arbeiten.Mein Neurologe befürwortet eine Umschulung.Leider will man in Luxembourg davon nichts wissen,und der Arbeitsmediziner wollte mich sogar "untauglich"für meinen Beruf erklären,ich könne ja in D eine Umschulung beantragen,dass sei in D wesentlich einfacher als in L..fühle mich noch nicht wieder arbeitsfähig,wenn ich mich weiter krankschreiben lasse,bekomme ich kein Gehalt und kein Krankengeld,was eine Katastrophe für mich wäre.Wer weiss Rat ?
INFO FLASH
Hier ist der SP98, der in Luxemburg sinkt
Bitte nicht böse sein , Aber Ich fühle mich auch nicht arbeitsfähig , zumindest mach Ich mir an manchen Tagen ernsthafte Sorgen über meinen Gesundheitszustand. Aber Ich gehe trotzdem arbeiten. und nen kleiner Tip noch, probier halt arbeiten zu gehen und wenns nicht geht dann geh erneut zum Doc. Allerdings kannst Du Dir dann (derzeit)fast sicher sein das Dein Job dann weg ist.
Also , sei froh das Du nen Job hast .................................! :bigsmile:
@ scmaus & Mohikaner
Ich hoffe das ihr mal richtig krank werdet, so richtig dreckig krank, das wenn es klingelt ihr aus lauter Angst wer denn da ist , anfangt zuweinen und euch versteckt. Auch das ist krank und ich denke mir mal, wenn der Doc von karlo1 ihn für krank hält ist er das auch!
Und dann kann man auf solche Äußerungen wie von euch sche....en, die braucht man nicht, weil sie nicht helfen!!
So was kann ich nicht verstehen, weil ich selber schwer krank bin...:devil:
Selbstverständlich gibt es dramatische, psychische Krankheiten. Das Problem ist die Nachweisbarkeit. Ein gebrochener Knochen auf einer Röntgenaufnahmen ist für alle objektiv nachvollziehbar und auch die sich daraus evtl. ableitende Arbeitsunfähigkeit. Natürlich bieten sich damit psychische Krankheiten für einige schwarze Schafe als idelaes Simulationsfeld an. Diese Simulanten schädigen die Sozialgemeinschaft aber vor allem die wirklich psychisch Kranken, denen dann womöglich erst einmal Simulantentum unterstellt wird. Es sollte mehr für die Genesung dieser Krankheitsbilder getan werden, anstelle oft nur die Arbeitsunfähigkeit festzustellen. Da sind die Ärzte, AG und auch die betroffenen AN mehr gefragt, dies nicht als Schicksalsschlag hinzunehmen, sondern aktiv wieder ins Berufsleben zurückzuführen. @Karlo: kann man denn nicht mal mit dem AG reden, z.B. in einem anderen Bereich eingesetzt zu werden oder erst mal mit Halbzeit zu starten. Bei uns gibt es durchaus verständnisvolle Chefs, wenn man guten Willen zeigt.
Ich Prozedere auch hinter mir, d.h. ich wurde zum med. Kontrolldienst geladen. Das ist schon hart, wie man dort mit den Patienten umspringt. Damals bin ich auch wieder arbeiten gegangen, aus lauter Sorge nachher auf der Straße zu sitzen. Das ging aber nur, weil ein netter Kollege mich drei Monate jeden Morgen abgeholt hat und abends wieder nach Hause gefahren hat, da ich selbst nicht in der Lage war, Auto zu fahren. Aber es war nicht so, wie die Dame des med. Dienstes urteilte, mir ging es nicht durch wundersame Weise besser. Im Gegenteil, es ging mir immer schlechter, bis mein Arzt dann entschied, ich solle einen Rentenantrag stellen. Dies habe ich getan und muß sagen, daß ich seitens der Lux. Rentenkasse nur positive Resonanz bekam, der Arzt war sehr nett und hat gesehen, wie beschissen es mir geht. Also nicht den Kopf hängen lassen und sich über so manche Äusserungen ärgern, die hier von Leuten kommen, die nicht wissen, was es heisst, wenn man wirklich krank ist. Es ist ein Unterschied, ob man keinen Bock mehr hat arbeiten zu gehen oder ob man wirklich nicht mehr dazu in der Lage ist. Und ich muß mich meinem Vorredner anschliessen, mit den psychischen Erkrankungen ist das nicht so ganz leicht, aber man muß versuchen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Einfach kämpfen, dann kommt man nachher wenigstens in das Prozedere Reclassement! Ich drücke Dir die Daumen!
Also medizinischer Dienst: Das ist so eine Sache für sich. Dort passiert es dass ein Arzt über dich entscheidet, der gar nicht die FACHkenntnis hat. Aber er hat ein D R vor seinem Namen. Diesen Arzt bekommst du auch später nicht mehr zu Gesicht und ist auch nicht haftbar. #Diese Ärzte urteilen einfach nach Daumen mal Pie. Den Rest interessiert die garnicht. Aber gibt es nur ein Mittel: mit dem eigenen Arzt Einspruch einreichen. Dies gilt für die med. Dienste in D als auch in Lux.
ich hatte auch erst eine sehr schlechte erfahrung mit meiner Kontrollärztin gehabt. Diese Frau Doktor hatte ich nun schon 2 mal, beim ersten mal wg externe Reklassierung die durch ging und nun vor 4 Wochen wieder. ich kam zu ihr ins Zimmer, kein hallo, kein nehmen sie platz, gar nichts, sie meinte nur. mit dem knie soll ich sie reklassieren?? Das war dann alles, kommen sie in 4 Wochen wieder! Auch hier kein Auf Wiedersehen oder Eddy nichts! Ich war so durch den Wind, das ich sofort von da aus zu meiner Arbeitsmedizinerin gefahren bin. Dort nahm ich mir einen Termin und sprach dann mit ihr über meine Situation und sie sagte ich kümmere mich dadrum. Jetzt letzten Freitag war ich wieder bei Frau Kontrollärztin und kaum machte ich die Tür auf da sagte sie: guten Tag Herr xxxxx nehmen Sie Platz. Darf ich mal ihre Knie sehen und dann nach einsicht der Papiere sagte sie: Ich muß sie in die Invalidenrente auf Zeit schicken. So freundlich habe ich die noch nie gesehen.....:bigsmile:
Danke für die wirklich netten ,ehrlichen Tipps.War heute beim Facharzt und darf unter keinen Umständen arbeiten gehen,d.h. Gewerkschaft wird morgen Einspruch gegen den Bescheid der KK einlegen.Und an die Kritikaster unter euch:Bitte laßt eure Kommentare sein,wenn ihr selbst nicht mal in der Haut des Anderen gesteckt habt. @CaptainHook:Leider wollte der Arbeitsmediziner mich "Untauglich" schreiben und sich auf nix anderes einlassen,somit ist das mit dem Halbzeitarbeiten auch hinfällig.