Würde mich über Erfahrungen und Berichten freuen!!!!!
luxxlady, mit anderen Worten, stell Dich mal bitte auf die andere Seite des Spiegels, deine Anfrage kann ja als Gonzo-Journalismus aufgefasst werden und die wenigsten haben hier Bock auf eine neue Baustelle. Meine Antwort und mein Tipp: Ich habe Mobbing erfahren und konnte mich ganz schnell und erfolgreich dagegen wehren, falls du betroffen bist, google mal... du wirst sicher eine auf Dich zugeschnittene Lösung ausarbeiten können.
Zum Mobbing gehören zwei Faktoren: Ein hohes Angstniveau im Betrieb und ein Mensch, der in seiner frühen Biografie Gewalterfahrungen gemacht hat. Dem Betrieb empfehle ich in so einem Fall ein Coaching, dem Opfer einen Therapeuten, der unterstützend hilft, den Mut zu entwickeln, sich zu wehren. In wenigen Ausnahmefällen ist ein juristischer Beistand nötig.
mobbing ist wirklich ein grosses Problem in Luxemburg. Die Depressionsquote und der Verbrauch an Psychopharamka und auch Alkoholmissbrauch sind hoch wie nirgendwo sonst. Ich denke das Thema gehört ernst genommen. Fröhliche Mobber , die andere in die Depression oder gar in den Selbstmord treiben aus Spass an der Freud sind nicht einen Deut besser und weniger gefährlich als Amokläufer, die wild um sich her ballern und Leute abknallen.
Wer mal im Fall ist, dem kann ich nur raten sich bei mobbing.lu zu melden, die ITM ist leider in diesem Bereich total überfordert. Es gibt des weiteren auch arbeitsmedizinische Dienste die Arbeitspsychologen beschäftigen, so zum Beispiel das STM, die können dann natürlich gezielt vorgehen, mit dem Einverständnis der Geschäftsführung.
Hallo, habe sonst immer nur mitgelesen, mich aber dazu entschlossen mich jetzt doch mal anzumelden.
Also, auch ich und einige andere Kollegen wurden ( mitlerweile haben einige bereits gekündigt) gemobbt auf der Arbeit. Das ganze hatte vor 3 angefangen. Eine Kollegin gönnte mir meine Stellung nicht und hetzte Mitarbeiter auf mich auf, die Arbeit sabotieren sollten. Was sie auch gemacht haben incl ihr selbst. Sogar 1 Abmahnung hätte ich erhalten sollen. Ich wusste mir nicht zu helfen und dachte, schau das du hier weg kommst... das ganze ist dann nach 6 Monaten tatsächlich ans Tageslicht gekommen. Die besagtE Person wsr dann auch von Tag auf den anderen auch nicht mehr da...zu wurde nichts gesagt. Auch keine Entschuldigung für daß ganze Anschreien was ich über mich ergehen lassen musste, oder gar der Abmahnung usw.nichts... Ich dachte, das ich jetzt wenigstens meine Ruhe hätte...Tja....falsch gedacht...Ich wusste zwar das diese Person mit Vorsicht zu genießen ist, aber hatte bisher meine Ruhe....Das ganze ging ca 6 Monate nachdem die andere weg war los... Erst harmlos.. sie befragte andere Leute ( wozu sie übrigens kein Recht hatte) nach meiner Arbeit. Dann fing sie an zu suchen. Fehler...irgendwas.... Ok, durch den ganzen Stress mit der anderen Person, dachte ich mir, diesesmal nicht...ich sprach sie drauf an und warf ihr alles vor....sie meinte natürlich, daß dies bei mir nur falsch rüber gekommen wäre alles... Ich hatte aber ab da soweit meine Ruhe...Eine Kollegin die aus dem Elternurlaub zurück kam wurde dann das nächste opfer...Und zwar von der besagten Frau und eine ihrer Mitarbeiterinen die unbedingt die KarriereLeiter Rauf wollte. Ihre schichten wurden manipuliert, Absichtlich unterbesetzt uns oder nur langsame Mitarbeiter hingedtellt....usw. Ihr wurde dann auch gesagt, das sie 2 Kinder hat und das hier eh nicht mehr lange schaffen wird. In der Zwischenzeit wurde ich schwanger...ich bin die ersten 3 Monate auf nachtschicht gegangen. Musste jeden Sonntag und Feiertag arbeiten... Ich bin dann auch bis zum 7. Monat arbeiten gegangen, dann musste ich zum arzt, der mich dann krank geschrieben hat... Ab da( Aug 14) war ich dann zu hause. Muss dazu sagen, das ich oft früher zur Arbeit musste und durch lux gegondelt bin um Sachen abzuholen und ich wurde des öfteren angebrüllt, das ich mit bauchweh nach hause bin. Meine Kollegin hatte Währenddessen die Kündigung eingereicht, da sie ja das neue LieblingsOpfer wsr. Die Mitarbeiterin wurde befördert und bekam ihre stelle, übrigens. Im nov. Letzten Jahres bekam ich meinen sohn. Ich war noch nicht richtig aus dem Krankenhaus zu hause, da ging s richtig los. Ich bräuchte nicht zu meinen, wenn ich stille, das ich eine Sonderbehandlung bekäme und keine nachtschichten mehr machen müsste. Oder das ich stillpausen bekäme. Dann müsste ich vorher aufhören mit dem stillen. Dann wurde ich wöchentlich angeschrieben über fb, wann ich gedenke wieder zu kommen...ich müsste eine stillbescheinigung vorlegen...ich weiss! Diese bekommt man allerdings erst ab der 5. Woche ausgestellt.....somit war dann Anfang August das darum meiner Rückkehr. Was nicht gehen würde...es hätte ja jeder Urlaub usw.. ich hätte micht stillen sollen, damit ich 4 wochen früher wieder anfangen kann. Wie gesagt absolut keine ruhe...durch den ganzen Stress, ist eher dann irgendwann keine Milch mehr gekommen. Ich dachte, jetzt wo das Datum meiner Rückkehr fest steht hätte ich dann ruhe....nein....es ging fröhlich weiter... da ich ja noch soviel resturlaub vom letzten jahr hatte. Und gründe die meine Arbeitszeiten betreffen....ich dürfte nicht als Teilzeit wieder kommen usw..etliche Vorwürfe und gründe. . Dabei war von nichts davon die rede.. ich habe nie auf irgendwas Anspruch gelegt oder etwas gefordet.. mir war klar, daß ich zu den selben Bedingungen zurückkehre wie ich gegangen bin. Aber meine ganze Eltern zeit wsr irgendwo Horror. Ich konnte diese gar nicht richtig geniessen...ich habe oft geheult und gedacht...es geht nicht mehr..kurz vor Ablauf des Elternurlaub s ging s noch heftiger weiter...ich konnte einfach nicht mehr.... Und entschied mich meinem Hausarzt und der Gewerkschaft anzuvertrsuen. Der arzt schickte mich zum phychater, dieser schrieb mich dann krank....was ich auch immer noch nin...der Druck hörte auch jetzt nicht auf...dauernd druck...ich darf nicht krank machen...egal was wäre ich muss arbeiten kommen. Sie hätten keine Leute mehr ....nee jlar, haben se ja rausgeekelt. Jetzt habe ich eine vorladung zur kontrolluntersuchung bekommen, natürlich angeleiert vom AG.... Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß er mich gesund schreibt, bei diesen vorfällen.zählt sowas überhaupt als krankheit bei denen?
Bei diesem Arbeitgeber ist einfaCh zuviel passiert.ich bin echt am ende
Nicht jeder kann aber kündigen. Bin familiär von dem Thema ebenfalls betroffen und zum Glück reicht das Einkommen aber nicht jeder hat das Glück und ist darauf angewiesen.
Man sollte vorher mit dem Arbeitsamt gesprochen haben und geklärt haben, dass sie die Entscheidung tragen und ALG I zahlen. Aber auch hier muss man bedenken, dass es zu hohen Einkommensverlusten kommt.
Die Gewerkschaften kann man in diesen Fallen in die Tonne treten, Mobbing.lu kann Briefe schreiben und die ITM einschalten, mehr aber auch nicht. Bleibt nur der Gang zum Anwalt und das kostet, Geld und Nerven. Letzteres hat das Opfer in der Regel schon gar nicht mehr.
Ich frage mich ernsthaft, wo hier der Schutz des AN ist und wo der AG seiner Fürsorgepflicht nachkommt. Die sitzen das einfach aus und behaupten dann nachher, da war nix. So ist es leider oft. Denn denen, die gemobbt wurden, wird es juristisch schwer gemacht sich zu wehren.