super!!
Ich habe auch eine Invalidenrente beantragt durch: schwere beidseitige Hüftarthrose,Kniearthrose und schon zweimal Thrombose mit schwerer Lungenembolie gehabt! Auserdem kommen teils schwere Depressionen dazu (Burnout) durch schlimmen Mobbing wegen meiner Beschwerden auf der Arbeit,weil ich nicht mehr so "schnell" arbeiten kann 🙁 Ich werde jetzt im März ein künstliches Hüftgelenk bekommen und nächstes Jahr auf der anderen Seite (links) Mit diesen Beschwerden muss ich noch teils schwer arbeiten,schwere Sachen Treppen hochtragen u.s.w. Abends komme ich manchmal kaum noch aus dem Auto heraus...oder rein! Bin bei zwei Psychologen,Chirurgen und Venenspezialisten in ewiger Behandlung! Muss ich mich so plagen bis ich sterbe? Und dann macht man noch den Spott das ich ja auch im Rollstuhl arbeiten gehn (fahren) könnte und längs der Strasse Dreck aufheben gehn oder so...solche Frechheiten muss ich mir tagtäglich anhören! Ich weis keinen Rat mehr,bin auch in ner Gewerkschaft aber die tun nix ausser den Monatsbeitrag einziehen!! ps; habe noch vergessen zu schreiben das ich mein rechtes Bein vor Jahren durch einen Autounfall dreimal gebrochen hatte,deshalb wahrscheinlich auch die Thrombosen und Wasseransammlungen!
hallo "Juergen1964" wie ich sehe bis du ein Jahr jünger wie ich 🙂 Ja, bin seit 3 Wochen krankgeschrieben,davon 2 Wochen im Krankenhaus! Das mit der Lungenembolie (Thrombose) war im Oktober 2012,da lag ich 6 Wochen lang im Krankenhaus und zwei zu Hause! Naja,wieviele Wochen ich im letzten Jahr krankgeschrieben war schreibst du...im März einen Monat lang und dann wie gesagt im Oktober! Ausser mal kurze Zeit durch Magengrippe oder so,vor 2 Jahren war ich nicht so oft krank!
Nix mal sehen, sondern reagieren. Wenn Du dermassen gehandicapt bist, dann unternehme etwas - irgendwann rennt Dir die Zeit davon, wenn Du noch ein paarmal krankgeschrieben wirst und dann denkst Du vielleicht, hätte ich mal eher reagiert.
Ich bin selbst krank und weiß auch was es heisst, wenn die Kollegen die Augen verdrehen, wenn man nicht mehr so kann, wie man will. Gemobbt wurde ich jedoch nicht, aber es war eine zusätzliche Belastung. Kann Dir nur aus Erfahrung sagen, es nutzt aber nichts nur herumzujammern, sondern man muss etwas unternehmen. Und wenn man richtig krank ist, dann sind 52 Wochen schneller herum als man sich das am Anfang vorstellen kann.
nach 52 wochen wirst du ausgegliedert, das heißt das du in LU nichts mehr bekommst und auch keine anrechte hast auf Invalidenrente,Krankengeld. Auch in DE bekommst du nichts weil du ja krank bist....
ALSO GEHE SOFORT ZUR GEWERKSCHAFT ODER ZUM ARBEITSMEDIZINER UND SAGE DENEN DAS DU SCHWER KRANK BIST UND NICHT MEHR KANNST!!
viel Glück
Hallo, jetzt bin ich geschockt. Habe zwar noch nicht den offiziellen Bescheid, aber heute wurde entschieden, dass ich extern reclassiert werde. Damit bin ich finanziell ruiniert, da ich ja weit mehr verdiente. Meine Frage, kann man sich bis zum Ablauf der 52 Wochen noch weiter krank schreiben lassen? Kann man gegen die Entscheidung Einspruch erheben. Kann ich obwohl ich gesagt habe, ich fühle mich fit genug für ein internes Reclassement , gegen die Ablehnung der Invalidenrente, die wohl die nächsten Tage dann kommt, trotzdem Einspruch erheben? Ich habe gelesen, der alte Arbeitgeber muss einem eine Abfindung zahlen. Wie hoch ist die? Ich bin bereits dran, mein Haus zu verkaufen. Das geht aber nicht von heute auf morgen. 😥
extern reclassiert = arbeitslos in Luxemburg mit 80 % vom brutto, das sollte doch langen oder? Du machst doch nur ein kleines Minus und die Rente kommt ja erst nach der externen..... Der weg ist extern reclassiert _ Arbeitslos 2 Jahre- Wartegeld /Arbeit oder Invalidenrente, je nachdem. Es besteht kein Grund alles zu verkaufen oder sind der Verlust von 20 % zuviel? Falls du dir eine andere Arbeit in der externen suchst und findest, kann der ruhig weniger bringen da du einen Ausgleich zum alten Lohn/Gehalt bekommst.
Kopf hoch und freue dich das es durch ist!
Lieber Juergen1964, dass stimmt so nicht ganz. Bei mir wären es grad mal 50%, zusätzlich ordentlichen Steuernachzahlungen und Vorauszahlungen monatlich seit Ende letzten Jahres. Dann bin ich etwa noch bei 35%. Das Arbeitslosengeld ist ja an den Mindeslohn gekoppelt. Erstes 6 oder 9 Monate das zweieinhalbfache, danach dass zweifache. Ich habe immer sehr viel verdient, mich aber auch danach eingerichtet. Drei Kinder. Zwei davon bekommen hohe freiwillige Unterhaltszahlungen von mir. Die lasse ich auch nicht im Regen stehen. Man muss eben auch immer das Kleingedruckte lesen. Beim Suchen der Arbeit muss man auch genau hinschauen. Sollte der Arbeitsvertrag aus irgendeinem Grund aufgelöst werden, zB dass der Betrieb schliesst, ist das Reclassemet direkt weg. Dies sagte mir die Frau auf dem Arbeitsamt. Deshalb könnte mich eine mögliche Abfindung über Wasser halten, bis ich einen anderen Job gefunden habe. Das Haus habe ich bereits mit Antrag der Invalidenrente verkaufen wollen, da auch dann das Geld nicht mehr gereicht hätte. Aber nicht so krass wie so. Versuche den Kopf trotzdem hochzuhalten.:cry:
Hallo Elfe, ich kann nicht nachvollziehen, wie Du auf die 35 % kommst. Ich kann nur sagen, dass ich auch immer sehr gut in Lux. verdient habe, da ich auch über 20 Jahre dort gearbeitet habe. Mir hat man damals - also vor ca. 6 Jahren als ich krank wurde - gesagt, dass man beim ext. Reclassement wie Toka oben schreibt, ca. 80 % vom Brutto erhält. Ich spreche dann mal in Zahlen, ich habe jetzt als Invalidenrentner schon EUR 500,-- netto weniger als ich vorher verdient habe; musste auch einen hohen Batzen ans dt. Finanzamt nachbezahlen, da ich alles nachversteuern musste. Aber wenn das einmal erledigt ist und man mit dem Finanzamt spricht und die Steuerklasse dann ändert, dann mussten wir keine Vorauszahlungen leisten. Das was noch auf Dich zukommt, wenn Du die Invalidenrente aus Lux. bekommst, ist, dass Du auf diese auch die dt. KK-Beiträgen zahlen musst, ob dies beim Reclassement auch so ist, weiß ich nicht.
Alles in allem habe ich als gut EUR 800,-- weniger als vorher, das ist bestimmt nicht toll, aber ich sehe ja, was ich aus Deutschland an Erwerbsminderungsrente bekomme, das ist ein Bruchteil von dem, was aus Lux. kommt. Das muss man immer mal bedenken. Ich weiß, was es heißt, wenn man schwer krank ist, aber bedenke immer, wenn Du in Deutschland arbeiten würdest und würdest so krank, dann lebst Du irgendwann von Hartz IV und wie viel das ist, das braucht man keinem zu sagen.
Wir haben hier jemanden im Bekanntenkreis, da wurde die Rente seitens D abgelehnt, er ist aber so krank, dass er nicht mehr arbeiten kann und er bekommt jetzt Hartz IV und ist sowohl psychisch als auch finanziell am Ende.
Ich kann Dir nur raten, lasse Dir das alles noch einmal ganz genau von der Gewerkschaft erklären, was Du nun finanziell bekommst - meine Erinnerung ist auch so, wenn Du einen Job zugewiesen bekommst, wo Du weniger als vorher verdienst, erhälst Du den Ausgleich zu Deinem alten Lohn vom Arbeitsamt Lux. Ist das nicht mehr so?????
Und frage auch, wie es ist, wenn Du jetzt einen Job im ext. Reclassement erhälst, was mit Dir passiert, sollte die Firma Konkurs anmelden, das kann ja auch nicht sein, dass Du dann auf einmal finanziell ohne alles da stehst. Also Fragen über Fragen, fahre zur Gewerkschaft und gehe zur Frau Jeblick oder zur Frau Lorang. Wenn Du in der Nähe von Trier wohnst, gibt es seit einiger Zeit auch eine Sprechstunde der OGBL vor Ort - ich glaube immer donnerstags!
Viel Glück und nicht aufgeben - ich weiß, wie schwer es ist, glaube mir!
Hallo, habe schlechte Erfahrungen gemacht mit der OGBL und bin gewechselt. Bin vor Monaten mal dahin und habe gefragt wieviel Invalidenrente ich bekommen würde. Den Betrag, den diese mir genannt hatten, war gerade mal die Hälfte von dem, was ich bekommen würde. Die LCGB hat mir dass auf Heller und Pfennig ausrechnen können. Hätte ich auf den gehört, hätte ich die Invalidenrente gar nicht beantragt. Bei der Invalidenrente hätte ich 1700 Euro weniger. Dass liegt wohl daran, dass Zulagen nicht mitgerechnet werden. Dass wäre aber machbar. Deutsche Krankenkassenbeiträge muss ich in Deutschland nur bezahlen, wenn diese mir die Rente auch bewilligen. Ist auch nicht schlimm, da es da einen Einkommenshöchstsatz gibt, der tiefer ist als ich verdiene. Wäre also etwa gleich. Wenn die Firma Konkurs anmeldet, wird man weitervermittelt. Nur bei einer normalen Kündigung auf seitens meiner oder der Firma, würde ich den Anspruch auf Reclassement verlieren. Deshalb schauen die (laut ihren Angaben) auch genau hin, welchen Job sie mir suchen. Das Haus wird schon irgendwer kaufen, dann bin ich gerettet. Zur Not pumpe ich meine Eltern bis dahin an. Die Armen. Was die die letzte Zeit mit mir durch gemacht haben. Sie sind sehr besorgt und machen alles für mich, damit es mir wieder besser geht. 😉