Hallo zusammen,
ab Mai soll ich arbeitslos werden. Nachdem ich eure Komentare gelesen habe, muss ich sagen, dass die Zukunft für mich ganz schlecht aussieht. Weiß jemand von euch wo ich mich als Helfer einstellen lassen könnte? Danke.:neutral:
Hallo an alle hier ! Ich bin Luxemburgerin und arbeite auch dort, plane jedoch mit meiner Familie nach Deutschland überzusiedeln. Ich bin hier gelandet da ich so viel wie möglich Info als zukünftiger "Grenzgänger" sammle. Ich hab den Treat hier durchgelesen und kann zu den 20% nur eins sagen : ist man wohnhaft in LUX erhält man bei Kündigung 80% des letzten Bruttogehaltes . Kann dies der Grund sein warum in DE erst ab diesem Betrag die 67% berechnet werden ?? Das ist schon ziemlich hart wenn man bedenkt was man in Luxemburg erhält, selbst nach der Frist erhält man den "RMG" und selbst das sind noch 1.200€ nach meinen letzten Kenntnissen, in DE ist man ja dann gleich Harzempfänger mit 400€ ??? Wie lange hat man den Anspruch auf die 67% bei euch ????
@Zwieback: Ich denke auch, dass die 20 % die fiktiven deutschen Sozialversicherungsbeiträge sind. Beschwerde/ Nachfrage ist trotzdem gut, denn Menschen machen schließlich Fehler.
Ansonsten muss man auch in einer Position sein, das höhere Brutto zu fordern. Das ist immer so eine Sache, fordert man zu viel, bekommt man den Job nicht, fordert man zu wenig, hat man vllt. genug Netto (davon muss man dann Rücklagen bilden), im Falle der Arbeitslosigkeit aber eine geringere soziale Absicherung. Das muss man von Fall zu Fall sehen.
http://www.eureslux.org/eures.taf?Idnav=76&Idnav=al Halloo, o.g. Link ist ganz Informativ betreff Arbeitslosengeld,überhaupt ist diese Seite ganz hilfreich !
@toka : ich verliere gar keine Ansprüche betreff des Kindergeldes & Zulagen ...! :-)) und Kinderbetreuung brauche ich auch keine mehr da unser Sohn 13 ist ! pendler hat schon Recht,es macht einen Unterschied beim Arbeitslosengeld ! In LUX bekommt man 20% vum letzten Bruttogehalt abgezogen und in DE in meinem Fall 33% Ich bin nicht so daran interessiert DE zu meinem 2.Wohnsitz zu machen, schliesslich mach ich mich dann teilweise strafbar,obwohl ganz viele Luxemburger das so handhaben.
Welche Realschulen könnt Ihr mir empfehlen im Raum Saarburg - Freudenburg / Umgebung ??
so war das nicht gemeint, ich würde auf keinen Fall als LU Bürger nach DE ziehen, das meinte ich. Was man da dann alles aufgibt ist einfach zuviel, denke mal an deine Rente die du dann ja auch zum Teil von DE bekommst. Wenn mal was schief läuft, dein Mann berufsunfähig wird oder arbeitslos, dann wird es bitter hier in DE......
Aber ihr habt es euch bestimmt gut überlegt.:wink:
@ Biggi: Du sagtest, in Lux seien es 80% vom Brutto. In D sind es 67% vom Netto, und zwar dem dt. Netto! Versteuere Dein Brutto in D und dann minus 33%. Das ist schon heftig.
@toka: Wieviel Rente Du bekommst (brutto) hängt nicht davon ab, wo Du wohnst, sondern in welchem Land (oder Ländern) Du Dir Deine Rente erarbeitet hast! Lediglich die Versteuerung der Rente ist wieser Sache des Wohnlandes. Wenn Du 40 Jahre in Lux gearbeitet hast und immer in D gewohnt hast bekommst Du selbstverständlich die volle Rente aus Lux, musst sie aber in D versteuern. Und bedenke, dass es auch in Luxemburg einen - oft entscheidenen - Nachteil gibt: Wohnen und Leben ist nunmal teurer. Und daran wird sich sich auch nichts ändern.
Egal wo man wohnt, würde ich jedem zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung raten.
@ Pendler111
Wenn du als Luxemburger eine Invalidenrente bekommst und du nur 10 oder 15 Jahre gearbeitet hast, bekommst du als Staatsbürger die Mindestrente. Wenn du aber als Grenzgänger die Invalidenrente bekommst, bekommst du wohl nur um die 800-900 € (habs mir grade ausrechnen lassen)und sonst nichts. DE unterstützt dich nicht, weil du ja die Rente aus LU bekommst. Das Leben in Lu ist nicht viel teurer als in DE, die Luxemburger fahren ja auch nach DE zum kaufen. In LU ist auch der Selbstbehalt wesentlich höher als in DE, nämlich wie die Mindestrente zurechnen.
Ich schrieb ja" Wenn etwas passiert...." , wenn alles normal läuft haste ein gutes Leben in DE, aber wehe wenn.....
Das kann doch nicht sein..... die Invalidenrente (wenn man denn eine bekommt) muss sich doch für Luxembourger und Grenzgänger gleich rechnen, nämlich nach den auf den einschlägigen Webseiten genannten Kriterien. Das heisst doch nichts anderes, als dass die IR nach 10 Jahren Zugehörigkeit eines GG zum Luxembourger Arbeitsmarkt so gerechnet wird, als wenn dieser bis 56 arbeiten gegangen wäre. Alles andere würde gegen das Freizügigkeitsprinzip der EG verstossen (würde mich aber nicht wundern). ODER?
@toka: Du schreibst in einem Satz das Leben sei nicht viel teurer in Luxemburg - und die Luxemburger würden ja nach Deutschland fahren zum einkaufen. WARUM KOMMEN SIE NACH DEUTSCHLAND ZUM EINKAUFEN????? Nichts für ungut... 😉 Zeig mir eine schöne Wohnung in Luxemburg-Stadt 100 qm für 700€ warm. Und ein freistehendes Stadtnahes Einfamilienhaus 200qm für 300.000€. Oder warum ziehen immer mehr Luxemburger nach Deutschland?
.. schon klar, aber wenn man nicht in Lux wohnt dann hat man eher die Möglichkeit, etwas auf die Seite zu legen "für härtere" Zeiten. Und lange will man ja nicht auf seinem "Arbeitslosenhintern" sitzenbleiben.
In diesem Thread geht es ja ursprünglich auch um Arbeitslosigkeit allgemein, nicht um eine Invalidenrente. Das ist ja ein ganz anderes Thema.