ALG gibt´s definitiv aus Deutschland - das Problem dabei: Es wird so getan, als hättest Du vorher in Deutschland gearbeitet. Sprich Dein Luxemburger Brutto wird auf eine deutsches Netto runtergerechnet. Von dem bisschen, was dann noch übrig bleibt bekommst Du 60% als ALG (bzw. 67% wenn Du ein Kind hast).
Dummerwiese richtet sich das ALG nach dem Wohnsitzprinzip und nicht nach dem Beschäftigungsland. Wenn Du in Luxemburg wohnen würdest, würdest Du (von Luxemburg) 80% Deines Luxemburger Nettos bekommen.
Aber "hätte", "würde", "wäre" hilft ja alles nix 😉
Im übrigen ist es so dass wenn Du selbst kündigst, Du eine Sperrfrist bekommst. Weiss nicht genau, wie lange die ist - aber in der Zeit gibt´s halt keine Kohle. Es sei denn, Du kannst irgendwie nachweisen, dass Du sozusagen keine andere Wahl hattest, als zu kündigen (aus gesundheitlichen Gründen oder so). Aber da bin ich mir nicht so sicher, hab´ nur mal so was gelesen. Frag´ mal beim Trierer Arbeitsamt nach, die haben viel Erfahrung mit Grenzgänger-Themen und es gibt da auch spezielle Broschüren zu dem Thema....