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Forum / Arbeitswelt

Arbeitslos bei der Deutschen Bank  

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Hugo1
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11 Jahren  ago  

RTL meldet gerade, dass die Deutsche Bank in L. 175 Arbeitsplätze abbaut.


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11 Jahren  ago  

Wort.lu" target="_blank" rel="nofollow">http://www.wort.lu/de/view/deutsche-bank-gruppe-baut-175-stellen-in-luxemburg-ab-51cc37f1e4b0649fb29375a5]Wort.lu[/url]


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peterpan5
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11 Jahren  ago  

aufgeteilt auf die 4 Einheiten


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11 Jahren  ago  

in Luxemburg tritts irgendwie jede Bank - früher oder später ...


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abc123
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11 Jahren  ago  

das ist doch erst der Anfang


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11 Jahren  ago  

abc123: das ist doch erst der Anfang

der Anfang von was?


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11 Jahren  ago  

Dass bei 4 Banken im selben Verbund die Informatikabteilungen zusammen gelegt werden, war doch voraus zu sehen und sind auch nichts Neues.


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Mensa
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11 Jahren  ago  

Ja, in der Tat ist es erst der Anfang vom grossen Abbau am Finanzplatz. Seit der Ankündigung unseres Herrn Frieden im April verlassen jeden Tag riesige Summen Bargeld das Land. Betroffen sind hiervon gleichermassen alle deutschen Banken am Platz.

Mit den Änderungen zum Bankgeheimniss 2015 und dem daraus resultierenden Wegfall des Bankgeheimnisses verlieren zumindest die deutschen Banken ihr Geschäfftsmodell ab 2015 und müssen sich komplett neu erfinden.

Die Gerüchteküche brodelt gewaltig, demzufolge bei der Deka Bank Lux ebenfalls ein grösserer Stellenabbau bevorsteht. HSBC Trinkhaus und Burkhard hatte ja bereits am Anfang der Woche angekündigt, seine Niederlassung zu schliessen.

Die Entwicklung gewinnt an Dynamik, leider.

Und bevor mir jetzt hier irgendwelche Schwarzmalerphantasien unterstellt werden nur eins.

- Ich arbeite als Kundenberater einer Bank seit nunmehr 16 Jahren im "Ländchen".

- Ich unterhalte langjährige freundschaftliche Kontakte zu anderen Kundenberatern von Banken, dort sieht es nicht gut aus.


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abc123
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11 Jahren  ago  

@trierer219: ich empfehle die Ausführungen von "Mensa" zu lesen


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info
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11 Jahren  ago  

Stellt sich doch glatt die Frage welches Geld gerade Luxembourg verlässt? Das legale oder das schwarze.

Wenn es sich nur um das Schwarzgeld handelt dann ist das gut und hilft dem Ansehen von Luxemboug in der Welt.


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Ruwertal
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11 Jahren  ago  

Ganz ehrlich... Bin ebenfalls seit 15 Jahren hier und sehe schon seit Jahren ein Abfliessen von Kundengeldern sei es wegen Vererbung oder wegen weissem oder schwarzem Geld. Wer im Private Banking arbeitet und nicht längst gemerkt hat das ein Grossteil aller Jobs dort Mittelfristig wegfällt weil es einfach keinen Grund mehr gibt hier in Lux zu sein ist selbst schuld.

Jeder dort sollte schauen das er sich umorientiert oder örtlich verändert und zurück nach Deutschland geht solange es dort noch Jobs in dem Bereich gibt.


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henkel12
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11 Jahren  ago  

Die allgemeine Diskussion um Steuermoral trifft nicht nur die Privatanleger sondern letztlich auch Unternehmen. Sollte es zu einer weitergehenden Steuerharmonisierung innerhalb der EU kommen, ist nicht nur das Geschäftsmodell der Banken betroffen sondern der gesamte Standort Luxemburg muss sich neu erfinden. Ich glaube nicht, dass ebay, amazon, Ferrero & co. hier sind, weil hier die Wettbewerbsfähigkeit so gut ist ... Sollen wir nun allen Mitarbeitern dieser Firmen raten, sich neu zu orientieren??? Bei der Vielzahl der bertoffenen Mitarbeiter der Banken (übrigens nicht nur deutsche Banken) ist es recht kurz gegriffen, ihnen die Selbstverantwortung zuzuweisen. Es handelt sich immerhin um eine politische Entscheidung, das bisherige Geschäftsmodell, zwar nicht ohne Vorwarnung im Ende aber doch abrupt, zu beenden. Ich will hier keine Lanze für Steuerhinterzieher brechen. Steuergestaltung und Steuerwettbewerb sind aber immer noch legal!


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Mensa
41 Messages

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11 Jahren  ago  

Upsala: Ganz ehrlich... Bin ebenfalls seit 15 Jahren hier und sehe schon seit Jahren ein Abfliessen von Kundengeldern sei es wegen Vererbung oder wegen weissem oder schwarzem Geld. Wer im Private Banking arbeitet und nicht längst gemerkt hat das ein Grossteil aller Jobs dort Mittelfristig wegfällt weil es einfach keinen Grund mehr gibt hier in Lux zu sein ist selbst schuld.

Jeder dort sollte schauen das er sich umorientiert oder örtlich verändert und zurück nach Deutschland geht solange es dort noch Jobs in dem Bereich gibt.

Das ist leichter gesagt als getan. Denn auch in Deutschland werden in der Finanzindustrie massig Arbeitsplätze abgebaut( siehe Artikel in der Presse in den letzten Monaten). Und mit den Geldern, die im Private Banking abgezogen werden, fallen auch automatisch die Fondsvolumina, da ja Anlagen liquidiert werden müssen. Wobei wir dann bei den Rückkopplungseffekten in der Fondsbranche wären.

Auch hier wird es wohl zu Arbeitsplatzverlusten kommen.

Und mit Ende 40 beruflich nochmal einen Neuanfang hinlegen zu müssen, wird angesichts des in Deutschland existierenden Fachkräftemangels ganz bestimmt auch kein Problem werden....

Da kann man nur von Glück reden, zumindest keine finanziellen Verpflichtungen mehr in Form von Hypotheken oder sonstigen Krediten zu haben. Insbesondere auch deswegen, weil das Arbeitslosengeld auch nach deutschem Steuerrecht ausbezahlt, deutlich niedriger liegt als im Vergleich zu Luxembourg.


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11 Jahren  ago  

Wobei die Banken, vielleicht nicht diejenigen im Ländchen, durch ihre unendliche Gier auch ursächlich der Auslöser dieser globalen Krise waren...weltweit wird sich wohl in den nächsten Jahres das Geschäftsmodell der Banken ändern und weltweit werden wohl auch kleinere Brötchen gebacken werden müssen. Ich fürchte L hat sich da um einige Jahre verschlafen


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Ruwertal
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11 Jahren  ago  

@Henkel12

Abrubt ??? Die im PB Bereich...die nicht seit Jahren merken was am Markt passiert...und erstmal weiter nur Ihre Kohle scheffeln sind es selbst schuld wenn die nun unter die Räder kommen. Das sind genau die Kandidaten die Ihre dicken Provisionen heimschleppten und sich wundern warum auf einmal die Welt sich weitergedreht hat !!! Keinerlei Mitleid mit denen...

@Mensa Neuanfang und dieser ganze Quark....Hallo...allerseits mal aufwachen...Wir leben im Jahr 2013.. Hier fragt keiner mehr im Vorstellungsgespräch wo man sich in 5 oder 10 Jahren sieht da selbst der Personalmensch nicht weiss ob es die Firma dann überhaupt noch gibt... Heute im Leben kann man froh sein wenn man seine 5-10 Jahre in einer Firma schafft ohne das der Name der Firma oder die Inhaber sich öfters wechseln als man Weihnachten erlebt pro Jahr :-))

nur die wenigsten zwischen 25 und 40 werden in Ihrem aktuellen Job bzw. beim aktuellen Arbeitgeber in Rente gehen...früher war das anders....ausser man arbeitet beim Staat 😉