Arbeitnehmer in L und Kleingewerbe in D  

Du solltest anstandshalber Deinen Arbeitgeber informieren, damit sich da nichts in die Quere kommt. Desweiteren wird Dein Sozialversicherungsbeitrag angepaßt werden, weil Du Dein komplettes Einkommen in Luxemburg angeben mußt, wenn Dein Hauptverdienst in diesem Land liegt. Nicht ganz so einfach. Guck mal ein bißchen hier rum, die Frage kam schon öfters.

Laut meinem Steuerberater ist das ganz einfach. ich müsste wohl nur von meinem GEWINN einen gewissen prozentsatz ( der durch das Luxemburger Einkommen ermittelt wird) Steuern zahlen und ansonsten bleibt alles gleich. so sagte mir mein steuerberater. Das wird ja als Kleinunternehmen angemeldet wo auch keine Umsatzsteuer auf die Rechnung kommt. ich kann zwar dann keine Betriebsmittel absetzen, aber es ist wesentlich lukrativer für die Kunden.

Hi,

beachte, dass hierbei das Luxemburger Einkommen mit dem des Gewerbes addiert wird. Auf Basis dieser Summe wird dann der Steuersatz für das Gewerbe berechnet und dann auf das Einkommen des Gewerbes angewendet. Wenn man dann keine Betriebsmittel absetzen kann, ist der Steuersatz (vergleichsweise) extrem hoch! Man sollte sich also überlegen, ob sich das alles lohnt...

Ich habe mir das mal ausrechnen lassen von meinem Steuerberater, und zwar wären das ca 10 - 13 prozent vom Reingewinn des Nebengewerbe. Sprich bei einem Reinjahresgewinn von 5000Euro würde ich in etwa 600 Euro Steuern zahlen. Das finde ich Ok wenn man so sieht wieviel Steuern man zahlen muss wenn man in Deutschland Hauptberuflich arbeitet. da kommen einem ja die tränen...:cry:

Hmm, seltsam, ich habe da aber ganz andere Zahlen ausgerechnet bekommen. Diese lagen ca. zwischen 30-40% ?? Vielleicht findet sich hier ja jemand, der damit schon Erfahrung gesammelt hat und ein Beispiel aus der Praxis geben kann.