Energieberater  

Frank Schmitt vom Hela Baumarkt in Trier ist zu empfehlen!

Steck etwas eigenen Einsatz in u-wert.net und du kannst dein Haus sebst abbilden.

Ansonsten war ich mit Steinmetz Dirk aus Wincheringen sehr zufrieden, es ist halt eine neutrale Beratung ohne Verkaufsabsichten.

Hallo Obiwan, es ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber ich würde mir gut überlegen, ob ich in ein 15 Jahre altes Haus nennenswert Geld reinstecken würde, um es energetisch zu sanieren, das Haus ist doch fast neu. Wieviel kannst/willst du damit einsparen und wie lange wird es dauern, bis du die Investitionen raus haben wirst? Große Effekte kannst du nur durch Investitionen erzielen, die richtig Geld und Stress kosten (Fenster neu, Wärmepumpe, Dämmung dicker), was man eigentlich eher bei Häusern > 30 Jahren macht. Wohnraumlüftung wäre vielleicht eine Idee, falls noch nicht eingebaut. Da gibt es Systeme, für die du nur jeweils eine Kernbohrung brauchst und in jedem (gewünschten) Raum wird eine Art Ventilator mit Wärmerückgewinnung in die Außenwand eingebaut.

Das Thema Energieeinsparung ist natürlich im Moment groß in Mode, daher ist das nur meine persönliche Meinung. Kauf dir lieber ne neue Gefriertruhe, die spart Strom und verursacht keinen Stress. 😉

Obiwan spricht mir aus dem Herzen. Der Energiespareffekt wird bei einem 15 Jahre alten vernünftig gebauten Haus in keinem Verhältnis zu den Kosten stehen.

Hallo Obiwan. Es kommt natürlich immer darauf an welches Material bzw. welchen Dämmstärken mit welchen lambda-Werten (Wärmeleitfähigkeit Baustoff) du damals hast verbauen lassen. Grundsätzlich ist zu erwähnen, dass es den bedarfsorienten und verbrauchsorientierten Energieausweis gibt. Der verbrauchsorientierte Ausweis, gibt dir wie der Name schon sagt, den Verbrauch in kWh/m2a an. Dieser ist stark vom Nutzerverhalten abhängig. Der Bedarfsorientierte gibt dir den Energiebedarf anhand der Gebäudehülle und Haustechnik wider. Welchen Verbrauch, l (Öl), m3 (Gas) oder kWh (Strom) , hattest du die letzten 3 Jahre und wieviel m2 werden beheizt? Dann kann ich dir in etwa sagen wo dein Gebäude einzuordnen ist.

Bitte die Enev 2009 beachten!

Hier ein Beispiel: "Eigentümer von Wohngebäuden sowie von Nichtwohngebäuden, die nach ihrer Zweckbestimmung jährlich mindestens vier Monate und auf Innentemperaturen von mindestens 19 Grad Celsius beheizt werden, müssen dafür sorgen, dass bisher ungedämmte, nicht begehbare, aber zugängliche oberste Geschossdecken beheizter Räume so gedämmt sind, dass der Wärmedurchgangskoeffizient der Geschossdecke 0,24 Watt/(m²·K) nicht überschreitet. Die Pflicht nach Satz 1 gilt als erfüllt, wenn anstelle der Geschossdecke das darüber liegende, bisher ungedämmte Dach entsprechend gedämmt ist."

Also vielen Dank schon mal für die Antworten hier. Diese Seite u-wert.net habe ich mir mal angesehen und da werde ich in nächster Zukunft mal alle Daten reinhauen.

@Phil0110: wir verbrauchen nicht viel, ca. 1500 l Öl und 3 m2 Holz bei 150 m2 Wohnfläche. Da unsere Heizungssteuerung allerdings ziemlicher Mist ist, wollten wir die erneuern. Und wenn wir die erneuern, macht dann auch eine neue Heizung Sinn (so bisher jedenfalls die Aussagen).

Ich war am Samstag auf der Öko in Trier und habe dort mal Kontakt mit einigen Energieberatern aufgenommen. Mal sehen, was dabei rauskommt. Ergebnisse poste ich gerne hier.

Ich gehe davon aus das 3 Raummeter oder Schüttmeter Holz gemeint sind. Damit liegt dein Energieverbrauchskennwert bei ca. 120 kWh/m²a. Setzt sich folgendermaßen zusammen: 1.500L = 15.000kWh/m²a 2 Personen im Haushalt angenommen = 2.000kWh/m²a = 13.000kWh/m²a + 3 Raummeter (~500L = 5.000kWh/m²a) = 18.000kWh/m²a / 150m² = 120kWh/m²a >>> Mit 120kWh/m²a liegst du ganz ok, ist aber natürlich Einsparpotenzial vorhanden. Nach heutigem Standard erreicht man etwa 50kWh/m²a. Die 120 geben dir jedoch nur eine erste Einschätzung, ein bedarfsorientierter Energieausweis ist natürlch aussagekräftiger. Bis denne...

Der Energiebedarf ist für das Baujahr schon hoch und hat deutlich Luft nach unten. Oben wurde bereits der Hinweis auf eine Lüftung gebracht, das ist richtig und bringt ca 30 bis 35% - nur würde ich wegen des schlechten Wirkungsgrad von dezentralen Anlagen abraten.

Sofer die Anbindung ans Gasnetz möglich wäre dann geht es damit deutlich runter.

http://www.whispergen-academy.de/whispergen.html

Die Kombi aus diesen beiden Geräten wäre mehr als eine Halbierung vom primär Verbrauch.

Hallo Info,

ich gebe dir Recht, dass eine zentrale Lüftung mehr bringen würde, aber im Bestand? Wenn Decken bzw. Estrich schon lange eingebaut sind? Dann müsste er im gesamten Wohnbereich die Decke abhängen... Ich würde daher die dezentralen Geräte wählen, für die brauche ich nur ein Stromkabel (also eine Steckdose in der Nähe, aus der ich abgreifen kann) und eine Kernbohrung.

Diesen dezentralen Wärmetauscher finde ich persönlich nicht schlecht: http://www.whispergen-academy.de/whispergen.html

Sorry der link wurde schon gepostet habs einfach übersehen:confused:

"Mein" Schornsteinfeger arbeitet ebenfalls als Energieberater: www.geb-petry.de

Das mit der Lüftung im Bestand ist meist einfacher als gedacht, denn man kommt im obersten Geschoss vom Speicher aus dran, unten geht meist die Kellerdecke, Auf/Abführung läuft über Isolationsrohre an der Aussenwand.

Die Alternative zwei ist eine Entlüftungsanlage mit Wärmepumpe und Zuluftventile die einen WT haben der mit der Energie aus der WP gespeist wird.

Posted by: Luxi1

Hallo Obiwan,es ist zwar keine Antwort auf deine Frage, aber ich würde mir gut überlegen, ob ich in ein 15 Jahre altes Haus nennenswert Geld reinstecken würde, um es energetisch zu sanieren, das Haus ist doch fast neu. Wieviel kannst/willst du damit einsparen und wie lange wird es dauern, bis du die Investitionen raus haben wirst?Große Effekte kannst du nur durch Investitionen erzielen, die richtig Geld und Stress kosten (Fenster neu, Wärmepumpe, Dämmung dicker), was man eigentlich eher bei Häusern > 30 Jahren macht.Wohnraumlüftung wäre vielleicht eine Idee, falls noch nicht eingebaut. Da gibt es Systeme, für die du nur jeweils eine Kernbohrung brauchst und in jedem (gewünschten) Raum wird eine Art Ventilator mit Wärmerückgewinnung in die Außenwand eingebaut. Als ich Probleme mit der Heizung hatte, rief ich einen Spezialisten der Firma https://rohr-service24.ch/kanalreinigung-schwyz" }" data-sheets-userformat="{"2":268416,"10":2,"14":{"1":2,"2":1136076},"15":"Arial","21":1}" data-sheets-hyperlink="https://rohr-service24.ch/kanalreinigung-schwyz" data-sheets-hyperlinkruns="{"1":0,"2":" https://rohr-service24.ch/kanalreinigung-schwyz" }"> https://rohr-service24.ch/kanalreinigung-schwyz ">kanalreinigung in schwyz an, der mir erklärte, wie ich die Energieeffizienz aufrechterhalten könne.

Das Thema Energieeinsparung ist natürlich im Moment groß in Mode, daher ist das nur meine persönliche Meinung. Kauf dir lieber ne neue Gefriertruhe, die spart Strom und verursacht keinen Stress. 😉

Hallo,

danke für deine Perspektive! Es ist auf jeden Fall wichtig, die Kosten und den Nutzen einer energetischen Sanierung gut abzuwägen, besonders bei einem vergleichsweise jungen Haus. Dein Hinweis auf die Wohnraumlüftung ist interessant und könnte eine praktische Lösung sein, um Energie zu sparen. Es stimmt, dass moderne Geräte wie Gefriertruhen oft effizienter sind und einen direkten Einfluss auf die Stromrechnung haben. Es ist immer gut, verschiedene Optionen zu prüfen, bevor man eine Entscheidung trifft. Vielen Dank für deine Einsichten!