Salut, ich bin Luxemburger und lebe seit 12 Jahren in Deutschland. (Ja, das gibts auch ;-)). Da ich nun (wegen chronischer Krankheit) Frührentner auf Hart IV Niveau geworden bin überlege ich, wegen den besseren Sozialleistungen, wieder nach Luxemburg zurückzukehren. Leider brauche ich nun auch noch teuren Zahnersatz (sogar mit Befreiung noch zirka 2800 € Zuzahlung in D meinerseits). Ich glaube zwar eher nicht, dass es für mich billiger in Luxbg. sein würde, möchte aber sicherheitshalber hier nachfragen. Villmols Merci schon mal im Voraus! Luxy
Generell geht auf diesem Gebiet nichts ohne Kostenvoranschlag; wenn man den von dem behandelnden Arzt in Händen hat, kann man darüber mit der Krankenkasse verhandeln, was sie in welcher Höhe übernehmen.
Man kann sich dazu einen Kovo von einem Luxemburger Arzt geben lassen (so dies in den nächsten Wochen terminlich realistisch wäre).
Die zusätzliche Komplikation bei einem Kovo-Vergleioch ist dann noch der, dass die div. Ärzte unterschieldliche Leistungen anbieten werden. Also eine Preis- (bzw. Qualitätsvergleich) hilft auch nicht viel weiter.
Vielen Dank Meffo für die schnelle und kompetente Antwort. Einen Schritt weiterüberlegt: Eigentlich könnte ich ja mit dem Kostenvoranschlag des deutschen Zahnarztes und dem Kostenübernahmebescheid der deutschen Krankenkasse (AOK) bei der luxemburgischen Krankenkasse(CMEP) vorbeigehen und fragen wieviel ich als krankenkassenmitglied in spe ich von denen zurückerstattet bekommen würde. Und müsste es in der EU nicht auch so sein, dass ich als Mtglied einer luxemburgischen Krankenkasse mich in D(weiter) behandeln lassen kann. oder liege ich da falsch? danke nochmals !
Grundsätzlich scheint mir das der einzig richtige und gangbare Weg zu sein, mit der Krankenkasse zu sprechen. Man muss dann nur hoffen, mit einem geduldigen und verständnisvollen Sachbearbeiter zu tun zu bekommen.
Ansonsten bleibt nur noch www.patientevertriedung.lu, die wohl auch einiges wissen auf dem Gebiet, um die Interessen von Patienten wahrzunehmen.