Wohnsitzbesteuerung  

Geredet wird davon schon seit Jahren, aber ich denke da mal, da haben die Luxemburger schon ziemlich was dagegen, denn sie würde ja ziemlich Steuern verlieren, also ruhig Blut und solange als Grenzgänger profitieren;)

Vielen Dank für die rasche Antwort.

Du hast das richitge Wort fallen lassen "profitieren". Dieses schürt eine gewisse Wut unter Luxis.

Grüsse Serge

Mein lieber Serge, was können wir dafür wenn es hier mehr Arbeit gibt, als in D!!??!! Warum wütend!!??!! Dafür fahren wir ja auch jeden Tag zig Kilometer und nehmen so manchen "Zusammenstoß" mit der Lux. Polizei, holländischen Touristen usw. in Kauf;) Hätte ich es besser "absahnen" nennen sollen oder was??!!?? Wenn du hier nur Stunk machen willst, dann tust du mir leid!

1. nix 2. manch Luxi auch (man wohnt net neben Arbeitsplatz) 3. absahnen, profitieren = ein level 4. nix stunk, nur Meinung kund tun

Hallo Serge, jedem sein Recht auf freie Meinungsäusserung. Schade jedoch, das der europäische Gedanke noch nicht in jedem Kopf angekommen ist. Ein bisschen darüber nachzudenken, dass es hier nicht um D, L, F oder B, sondern um eine ganze Region geht, in der jeder vom anderen " profitiert " und NICHT absahnt, würde auch nicht schaden. Im übrigen gibt es sehr wohl einen Unterschied zwischen profitieren und absahnen. Glaubst du, die wirtschaftliche Situation in L und auch den angrenzenden Regionen wäre ohne Grenzgänger in L zu realisieren ?

Wenigstens einer, der mich verstanden hat;)

Lieber Serge,

ohne die ganzen Grenzgänger die schön fleissig in Luxemburg absahnen, würde es Luxemburg lange nicht so gut gehen. Viel Spass bei der Suche von qualifiziertem Personal nur unter Luxemburgern, die Ihre Ausbildung ausschliesslich in Luxemburg genossen haben.

Ich finde es eine ziemlich unsinnige Diskussion, zumindest wenn man hier so weiter "argumentieren" wollte... Im Grunde geht es ja wohl um ökonomische Austauschbeziehungen, und solche finden meist nur solange statt, wenn beide Seiten etwas davon haben.

so sehen es wohl die meisten hier auch;)

Eine Motion von Aly Jaerling: “Mir wäerten et net zouloossen, dass déi Leit, déi elo jorelaang op Arcelor-Wierker hei am Land beschäftegt sinn, an d’CDR fléien – eng CDR déi gréisstendeels vum Lëtzebuerg Stat finanzéiert gëtt – an déi nei Aarbechtsplazen, déi hei gréisstendeels mat Lëtzebuerger Steiergeschenken geschafe gi sinn, vu Leit besat ginn, déi aus dem Ausland kommen.“ So der Antrag des ADR-Abgeordneten an die Regierung; diese solle als Hauptaktionär dafür sorgen, dass in den neuen Arcelor-Betrieb auf Esch-Belval nicht in Frankreich frei gesetzte Arcelor-Beschäftigte, sondern ansässige hineinkämen. Dazu der Beschäftigungsminister Biltgen: „... mä fir ze soen, d’Grenzgänger dierften net hei angestallt ginn, dat geet einfach net opgrond vun den europäesche Gesetzgebungen. Also ass dat eng Motioun, déi einfach net ze exekutéiren ass.“ „An ech hu léiwer et gëtt dann zu Lëtzebuerg investéiert a mir maache keng Demagogie par rapport zu de Leit, déi just op där anerer Säit vun der Grenz wunnen, wéi et wär, wann de STUL alles investéiert.“ Lieber Investitionen in L mit Grenzgänger-Arbeitsplätzen als keine Investitionen ohne! [Mardi, 18 Mai 2004, 65. Séance, 12. Motion de M. Aly Jaerling relative à la politique d’embauche du groupe Arcelor, www.chd.lu]

Da scheinen sich viele "getreppelt" zu fühlen durch meine Bemerkung..

Schönes WE.

Serge

PS: habe net behauptet, dass es ohne Grenzgänger gehn würde.

Sagt ja auch niemand. Es ist aber immer etwas gefährlich, ein paar kurze Bemerkungen fallen zu lassen, wenn diese ein paar "Reizwörter" enthalten. Muss ja niemand tatsächlich beabsichtigen - aber es ist symptomatisch für die gereizte Lage!

Ich störe mich nur daran, das man in einem Forum, das zum Zwecke des Informationsaustausches und der Beantwortung von Fragen mit solchen Bemerkungen kommt. Gereizt fühl ich mich nicht, nur verärgert.

ICH HABE FERTISCH!!;)

Ebenso schönes WE!