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Dieselkraftstoff wird in Luxemburg teurer
Forum / Allgemeines

Wer zu spät kommt, den bestraft das LKA  

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Meffo
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22 Jahren  ago  

Gerhard Schröder ante Portam Nigram, und der Fotograf des Luxemburger Wortes darf nicht durch! Wo sind wir hier?! Keine Zeit mehr für Sicherheitsüberprüfungen. Eine perfektionistisch gemanagte und professionell inszenierte Wahlkampfshow sind ausgesprochen kontra-produktiv. Nicht immer ist der Wähler so dumm, als wie er verkauft wird. Vertrauen und Glaubwürdigkeit sind nicht bei Werbeagenturen zu kaufen. Wo sind die glorreichen Zeiten, wo Religion noch von den Gläubigen und Parteien noch von deren Mitgliedern getragen wurden? Es wurde schon viel von Verschlankung des Staates geredet. Sollte man dabei nicht mit der Abschaffung von Kirchensteuer und der staatlichen Parteienfinanzierung in Deutschland anfangen?


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idur
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22 Jahren  ago  

Das kannst Du doch wohl nicht ganz ernst nehmen. Ansonsten würde ich aus- wandern.


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Meffo
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22 Jahren  ago  

Gerhard Schröders Auftritt vor der Porta Nigra! Das „Tageblatt“ hat wenigstens ein Foto zuwege gebracht. Schönheitsfehler: Der Kanzlerkopf ist nur zur Hälfte drauf und er selbst in der äußersten Ecke mehr zu ahnen als zu sehen. Dafür ist Hamsterbärtchen Kurt Beck umso besser auszumachen. Der Hit ist dann aber die Bildunterschrift: Demzufolge ist unser amtierender Bundeskanzler ein „Sozialist“! Auch in der Politik hängt wohl alles von der Perspektive ab (steht man diesseits oder jenseits von Wasserbillig).


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Meffo
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22 Jahren  ago  

Vielleicht sollte ich Folgendes anmerken: Der Spruch: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Landeskriminalamt!“ ist ein fast wörtliches Zitat aus dem betreffenden Bericht des „Trierischen Volksfreunds“. Dabei wurde etwas schadenfroh die Episode erzählt, dass der Luxemburger Pressekollege von einem Ordnungshüter zurück gewiesen wurde, als er Schröder aus der Nähe fotografieren wollte. Mit der Bemerkung, es sei nun keine Zeit mehr für eine Überprüfung der Personalien. Der Luxemburger Medienmensch musste überrascht feststellen, dass es einfach ist, einen Großherzog abzulichten als an einen Bundeskanzler heran zu kommen. Daher habe ich nun die Frage gestellt, wenn es schon ein so großes Risiko für Spitzenpolitiker darstellt, nach Trier zu kommen: Steht der Nutzen für den Wahlbürger einer solchen Show noch in Relation zu dem Aufwand an Sicherheitskräften etc.? Zumal schon viel zu sehr auf die Form der Selbstinszenierung der Politiker geschaut wird und viel zu wenig die politischen Inhalte geprüft werden.


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Hamisso
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22 Jahren  ago  

Das CAP begleitet die Bundestagswahl mit einem Webdossier. Im Internet informiert die Forschungsgruppe Deutschland kompetent und umfassend zu folgenden Punkten:

- Wahlsystem: Organisation, Funktion und Wirkungsweise - Trends des Wählerverhaltens: Vom Stamm- zum Wechselwähler? - Wahlkampf in der Mediendemokratie: Online-Kampagnen und TV-Duelle - Politikstile der Kanzlerkandidaten: Macht-Manager, keine Policy-Leader - Links: Internet-Angebote zur Bundestagswahl

http://www.cap.uni-muenchen.de/aktuell/themen/wahlkampf/index.htm