logo site
icon recherche
INFO FLASH
Diesel wird in Luxemburg teurer
Forum / Allgemeines

Was tun gegen Unterwanderung unseres Sozialsystems?  

Profilbild von
Lovlyperson
2 Messages

Offline

19 Jahren  ago  

http://kaernten.orf.at/stories/64604/ http://www.gouvernement.lu/salle_presse/communiques/2002/01/31kralowetz/ http://www.kralowetz.at/pages/main.php?Seite=1&Sprache=de Soviel ich weiß, ist es Leuten aus Osteuropa nicht erlaubt, in Westeuropa (Ausnahme UK und IRL) vor Januar 2007 zu arbeiten. Auch osteuropäische LKWs dürften meines Wissens nicht unlimited in Westeuropa Inlandsfahrten durchführen.


Profilbild von
Meffo
7079 Messages

Offline

19 Jahren  ago  

Wir hatten hierüber seinerzeit einen Beitrag

Was lehrt uns Kralowetz?, edito du 26/07/2002 Eine Affäre, aus der Grenzgänger ihre Lehren ziehen http://www.diegrenzgaenger.lu/edito.php?edito_id=68

Die erste nahe liegende Möglichkeit ist, Kontrollen durchzuführen, ob diese Firmen ordnungsmäßig angemeldet sind und ob auch deren Beschäftigte einen ordnungsgemäßen Arbeitsvertrag haben und bei der Sozialversicherung angemeldet sind. Ansonsten ist es vor allem auch eine Frage gewerkschaftlicher Organisation, dass in Europa keinerlei Sozialdumping mehr stattfinden kann. Wie man am Beispiel der polnischen Erntehelfer sieht, kann dies durchaus Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben.

Außerdem vertritt die deutsche Regierung bekanntlich den Standpunkt: Wer in Deutschland LKW fährt, arbeitet in Deutschland und muss demzufolge auch in Deutschland Lohnsteuer zahlen.


Profilbild von
Hamisso
2364 Messages

Offline

19 Jahren  ago  

Die ITF und die ihr angeschlossenen Gewerkschaften der Beschäftigten im Straßentransport setzen sich weltweit für den Schutz der Rechte von Verkehrsbeschäftigten und die Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen ein.

Die gewerkschaftlichen Forderungen lauten unter anderem:

• gesetzlicher Schutz der Arbeitnehmerrechte

• Recht auf gewerkschaftliche Vertretung und Betätigung

• gewerkschaftlich ausgehandelte Beschäftigungsbedingungen

• feste Stellen anstatt Aushilfsarbeiten

• Schutz von Gesundheit und Sicherheit

• bezahlte Überstunden ohne Überstundenzwang

• angemessene berufliche Aus- und Weiterbildung

• adäquate Altersversorgung

• bezahlter Mutterschafts- bzw. Vaterschaftsurlaub

• sichere Straßen und Rastplätze

• geregelte Normen für Führerscheine

• Schluss mit Korruption im Straßenverkehr und Übergriffen auf das Fahrpersonal

• Vorbeugung gegen HIV/Aids.

Wie viel davon hast du bzw. hat deine Gewerkschaft schon erreicht? Schließ dich einer ITF-Gewerkschaft an und unterstütze diese Forderungen

http://www.landesverband.lu/sujet/article.asp?id=649&sub=4,37