Obwohl ich dieses Jahr mit meiner Einkommensteuererklärung früh dran war (März), habe ich bis jetzt noch keinen Bescheid erhalten. Bei tel. Nachfrage wurde mir gesagt, es gäbe Verzögerungen, weil dieses Jahr viele Grenzgänger Erklärungen für ältere Jahre abgegeben haben. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
INFO FLASH
Hier ist der SP98, der in Luxemburg sinkt
Dass ihr so auf Euren Bescheid wartet - wie auf glühenden Kohlen sitzt-, beweist, dass ihr einen grundlegenden Fehler gemacht habt.
Statt in L zu malochen, wärt ihr besser nach L gezogen und zehrtet von den Zinsen Eures Kapitals. Warum lasst ihr nicht Euer Geld für Euch arbeiten?!
Dafür gibt es ab 1. Januar nicht nur erst mal einen ansehnlichen Freibetrag, sondern dann auch eine pauschale Quellsteuer von 10%, mit befreiender Wirkung: Dafür ist dann keine weitere Steuer mehr zu entrichten. Es entfällt sogar die Steuererklärung dafür, weil alles Weitere die Hausbank erledigt. Und keine Angst - Vermögenssteuer gibt es dann auch nicht mehr!
Vielleicht solltet ihr mal mit dem Arbeitgeber sprechen, ob er die erbrachte Jahresarbeitsleistung nicht als Kapitaleinlage behandeln möchte und darauf das Gehalt als Zinsen zahlt (mit Steuervorabzug 10%).
Entschuldigung, war wieder so ein sarkastischer Anfall ...
Aber was soll man machen?!
Wie das neue Gesetz zeigt: Steuer zahlen immer nur die Dummen!
Das zeigt schon jede Steuer Amnestie, die jetzt überall Mode ist, natürlich nur auf Kapitaleinkünfte, nicht auf Löhne und Gehälter (Um hierbei zu schummeln, muss man schon selber Unternehmer sein!).
Eine Amnestie ist die offizielle Anerkennung, dass gegen das Steuergesetz in der Vergangenheit verstoßen worden ist. Großzügig und richtig christlich zu dem Sünder - was ist aber mit denjenigen, die treu und brav (bzw. dumm und ehrlich) ihre Steuer erklärt und gezahlt haben?! Sollte man im Falle einer Amnestie dann eigentlich mit Zinsenzinsen zurückzahlen!
Zur den Fragen
Steuerharmonisierung in der EU oder Steuerkonkurrenz,
Rentensystem bei zunehmender Vergreisung der Gesellschaft, Stabilitätspakt danach, ... gibt es im Hémicycle eine Konferenz mit verschiedenen Großkopfeten.
www.luxfinforum.lu
Lohnt sich meiner Einschätzung nicht, dort hinzu gehen, ... Kann schon jetzt sagen, was dabei herauskommt:
Steuergerechtigkeit - ja, ja, das ist ein Problem! Darüber muss man mal tief nachdenken ... Solange es aber noch keine ideale Gesellschaft gibt, und die Menschen sind, wie sie sind, ... so muss man erst mal denjenigen in die Tasche greifen, die sich das gefallen lassen!
Dass ihr so auf Euren Bescheid wartet - wie auf glühenden Kohlen -, beweist, dass ihr einen grundlegenden Fahler gemacht habt.
Statt in L zu malochen, wärt ihr besser nach L gezogen und zehrtet von den Zinsen Eures Kapitals. Lasst doch Euer Geld für Euch arbeiten!
Dafür gibt es ab 1. Januar nicht nur einen ansehnlichen Freibetrag, sondern auch eine pauschale Quellsteuer von 10%, dafür ist dann keine Steuer mehr zu entrichten. Es entfällt sogar die Steuererklärung dafür, weil das alles die Hausbank erledigt. Und keine Angst - Vermögenssteuer gibt es dann auch nicht mehr!
Vielleicht solltet ihr mal mit dem Arbeitgeber sprechen, ob er die erbrachte Jahresarbeitsleistung nicht als Kapitaleinlage behandeln möchte und darauf das Gehalt als Zinsen zahlt (mit Steuervorabzug 10%).