Umzug innerhalb D  

Die Lohnsteuerkarte muss wohl auch geändert werden. Vom Lohnsteuerbüro für Nicht Ansässige.

Von wegen Zentral, ich habe die Erfahrung gemacht, das am besten alle Einzeln über den Umzug informiert werden: Caisse de Maladie, CCSS (Sozialversicherung),ggf. Familienkasse, Steuerbüro (lohnsteuerkarte)

Es scheint als greife jedes Verwaltung auf eigene Daten zurück.

nicht meine Erfahrung. liegt zwar schon lange zurück und ich erinnere mich nicht mehr an alle Details; aber ich denke, ich habe die Adressänderung nur 1-malig gemacht (von wegen zentraler Datenbank), eventuell sogar telefonisch. (Steuerkarte weiss ich nicht mehr) --> war auf jeden Fall nicht kompliziert und wenig Auwand.

Grundsätzlich wird verlangt, wenn die Angaben auf der Steuerkarte nicht mehr stimmen, dass man sie vom Amt ändern lassen soll. Wenn die Entfernungseinheiten Arbeitsort-Wohnort sich nicht ändern (die sich wahrscheinlich kaum ändern werden, da die Steuerbehörde sowieso bei Grenzgängern nur ab dem Ort des Grenzübertritts rechnet), so ist das nicht unbedingt ein Beinbruch. Man riskiert eben nur, dass das Steuerbüro die Post falsch adressiert, und ggf. sauer ist, dass die Angaben nicht mehr stimmen.

Definitiv sind Adressänderungen (mindestens) folgendenden Stellen mitzuteilen: - RTS Non Résidents (Lohnsteuerbüro) - Caisse de Maladie .. - Centre Commun de la Sécurité Sociale

Krankenkasse hatte ich nicht informiert und prompt kam ein Schreiben an meinen AG, dass ich meine Adresse unbekannt sei. Die Mitteilung über den Versicherungsverlauf zur Pension blieb aus. Erst nach Mitteilung meiner neuen Adresse (2 Jahre später) kam wieder eine Übersicht.

Hallo,

die Bank usw. sollte man natuerlich auch nicht vergessen, falls notwendig - und wir hatten die Erfahrung gemacht, dass obwohl man bei der Bank umgemeldet war, das durch die Bank beauftragte Kreditkartenunternehmen dennoch munter ein Jahr lang an die alte Adresse schickte (die gleiche Annahme wuerde ich bei allen anderen Subunternehmen auch treffen (Bauspar, Versicherungen, usw.), also einfach um auf Nummer sicher zu gehen alle separat informieren). Teuer kann es werden, wenn dann diese Unternehmen anfangen Addressnachverfolgungen einzuleiten und ggf. zu berechnen ... -> gut, wenn man in dem Fall nachweisen kann, dass das Unternehmen informiert war!

Ein laengerer Nachsendeauftrag in D ist also auf jeden Fall zu empfehlen ... kann man auch online bei der Post einrichten - ist den oertlichen Postagenturen auch vorzuziehen, denn auch hier passieren gerne mal Fehler ... wir haben jedesmal, wenn ein Schreiben per Nachsendung kam gleich ein Fax rausgeschickt. Hat bei 95% auch geklappt ... Briefe (auch aus Lux) werden weitergeleitet, spezielle Sachen nicht unbedingt (zB Paeckchen usw. kosten extra wenn man das will).

viele Gruesse, Maacher