tücken der grenzgängerei  

Natuerlich darf man sich "gleichstellen" lassen, um somit die Immobilienzinsen absetzen zu lassen, dazu muss man allerdings 90% des Einkommens in Lux. verdienen ...

Und die schlechte Anbindung mit oeffentlichen Verkehrsmitteln und somit "Autozwang" fuer einige (=40km oder mehr einfach) darf auch nicht fehlen.

Aber seht bitte auch mal die Vorteile: - oft deutlich weniger Steuern in Lux - bessere SV und RV (geunstiger, ertragreicher) - hoehere Familienleistungen - internationale Umgebung - schoene Landschaften - ruhige Wohnlagen mit viel Freizeitwert ...

das musste auch mal raus! 😉

ich verdiene 100% des einkommens in luxembourg - gibts dann hoffnung wegen dem absetzen der immobilienzinsen von den steuern?

ich arbeite saugerne in .lu, habe hier eine eigene firma - nur manchmal MUSS es einfach raus.

sun

jawohl! Ich denke, man muss auch mal fluchen dürfen. Die Erwartung des unkritischen ständigen Kniefalles vor den Segnungen Luxemburgs bei gleichzeitiger Ignoranz der Tatsache, dass Luxemburg sich ja am Ausland eine goldene Nase verdient ohne entsprechende Investments (Universitäten etc.) kann ich nicht uneigeschränkt mittragen.

... ist ja fast wie in Deutschland: Jammern auf hohem Niveau.

Sorry, aber das mußte auch mal raus. ;-))

Gruß, Rolf Grenzgänger...

Habe auch (nur) 100% in Lux und dieses Jahr mal wieder versucht, die deutschen Immobilienzinsen für deutsche Immobilie abzusetzen - scheint immer noch nicht zu gehen, ich habe schon schriftlich Bescheid bekommen, dass dieser Teil in meiner SE geändert (=gestrichen) wurde. Ich kann bis Mai Einspruch erheben, glaube aber, dass das Portoverschwendung ist. Das einzige, was funzt, ist das Maximum über Bausparverträge zu finanzieren - diese sind absetzbar (bis zu den Freibeträgen pro Nase im Haushalt). Vielleicht beeilt sich ja mal jemand mit 'ner Klage.