Hallo, Bin neu in der Liste und überlege im Augenblick, ob ich ein Angebot in Luxemburg anehmen soll und meine sichere Stelle im öffentlichen Dienst in Deutschland aufgeben soll. Meine Idee ist, in der Anfangszeit jeweils halb und halb zu arbeiten, um das Risiko zu vermindern und bei einem Scheitern wieder meine Stelle in Deutschland aufzustocken. Hat jemand Erfahrung damit? Wie sieht das steuerlich aus und bekomme ich die Sozialleistungen(4 Kinder) dann von Luxemburg? Würde mich über Beiträge sehr freuen!
Die Situation ist zumindest auf Dauer nicht ideal. Denn wer im Wohnland auch nur eine geringfügige Beschäftigung ausübt, unterliegt mit allen seinen Beschäftigungsverhältnissen der Sozialversicherungspflicht des Wohnlandes.
Es ist von daher auch schwierig, dass sich ein Luxmeburger Arbeitgeber findet, der das Spielchen mitmacht.
Wer in Luxemburg beschäftigt ist, bekommt die üblichen an das Beschäftigungsverhältnis geknüpften Sotzial- bez. Familienleistungen; allerdings abzüglich derer, auf die er schon im Wohnland Anspruch hat.
Also freut sich der Luxemburger Sozialminister über jede Erhöhung der Sozialleistungen, die in Deutschland vorgenommen wird.
@ Meffo: Du schreibst "... Wer in Luxemburg beschäftigt ist, bekommt die üblichen an das Beschäftigungsverhältnis geknüpften Sotzial- bez. Familienleistungen; allerdings abzüglich derer, auf die er schon im Wohnland Anspruch hat ..."
Was bedeutet das z.B. in Bezug auf Rente und Kindergeld ? Beides ist in L ja höher als in D. Bekommt man also in der Summe jeweils die höheren Beträge aus L, unabhängig von der Aufteilung zwischen D und L ?
Gibt es dabei irgendeine Einschränkung der Verdiensthöhen in L oder D oder ist das den Ländern egal ?
Wenn ich also in D h