brauche ich in luxemburg einen personenbeförderungsschein für taxifahren oder busfahren zu werden
Busfahrer bis max. 9 Plätze (incl. Fahrer): Führerschein Klasse B (kein extra Personenbeförderungsschein nötig, Fahrzeug, Kleinbus darf max. 3,5 to wiegen)
Busfahrer 10 - 19 Plätze: Führerschein Klasse D1, mit Anhänger D1E
Busfahrer 20 Plätze und mehr: Führerscheinklasse D, mit Anhänger DE
Taxi: keine Ahnung
Ob sich, falls notwendig, ein Taxischein lohnt kann ich nicht sagen. Verdienstmöglichkeit mit Führerscheinklasse B auf Kleinbus bis 9 Sitzplätze maximal 2.300,- Euro netto als Junggeselle. Würde eher Führerschein DE empfehlen, das lohnt sich dann doch schon eher. Allerdings steigt natürlich mit der Zahl der Sitzplätze auch die Zahl der eingehenden Beschwerden von Grenzgängern.
Stimmt. Ich bin jetzt mal davon ausgegangen das jeder Führerscheinneuling die Grundqualifikation ohnehin macht, deshalb hab ich das mal nicht näher erwähnt. Nur den Führerschein zu machen ist ja dann nutzlos, da man diesen dann ab 09/2013 nicht mehr gewerblich nutzen darf wenn nicht die Ziffer 95 eingetragen ist.
Für die Minibusse gilt aber weiterhin: Führerschein Klasse B (normaler PKW-Fühererschein), sonstige Qualifikation nicht notwendig, was sich aber auch im wesentlich niedrigeren Gehalt wiederspiegelt.
Auf dem Minibus liegt das Grundgehalt etwas über dem Mindestlohn. Dazu kommen aber diverse steuerfreie Zulagen wie Überstunden, Nachtschichten, Sonntagszuschläge, Feiertagszuschläge. Dafür hast du aber aber ziemlich bescheidene Arbeitszeiten. Es kann sein dass du auf Grund dieser deine Partnerin oder deine Kinder an manchen Tagen gar nicht siehst.:sad:
@toka: Mag sein das es ein schöner Batzen ist, aber ich wollte damit nur sagen das es schon wenig ist im Vergleich zu dem was man auf einem großen Bus mit mehr als 16 Sitzplätzen verdient, also mit der Führerscheinklasse D bzw. DE. Also ich wollte meinen Busführerschein nicht mehr missen.
@Maisy: Muß nicht unbedingt sein. Die einen verdienen mit super Touren den von mir o. g. Betrag, z. B. Montags bis Freitags oder Samstags, kein Sonntag. Die anderen haben bescheidenere Arbeitszeiten, sind seltener zu Hause und haben trotzdem weniger raus.