Hallo,
ich stehe nächstes Jahr vor dem exakt gleichen Problem und es türmen sich Berge von Fragen auf. Unsere Wohnung (50% meine Frau, 50% ich) in D, Baujahr 98, vermieten wir seit April diesen Jahres. Wir beide arbeiten in Luxemburg und zahlen dort logischerweise unsere Lohnsteuer, wohnen aber in D in einem neuen Zuhause.
Nun werde ich wohl oder übel nächstes Jahr eine Einkommnessteuererklärung in D abgeben müssen mit der Angabe der Mieteinnahmen und unserer Einkommen wegen Progressionsvorbehalt. In diesem Sinne deute ich auch die Ausssagen von Meffo und Steuerperle.
Von den Mieteinnahmen bleibt dann allerdings nicht viel übrig und wir sind ein wenig auf das Geld angewiesen, da der Verkauf der Wohnung derzeit nicht markgerecht möglich ist!
Mein Frage: Wie kann ich nun die Steuerlast wenigstens etwas drücken?
Klar, die Zinsbelastung ist abschreibbar.
Können wir nach AfA degressiv abschreiben (wie lange und wieviel, auf welcher Basis)?
Wir können wohl Renovierungskosten geltend machen, aber wie weit geht das (Kauf von Bohmaschine, Rasenmäher etc., die ich ja auch für unser neues Zuhause nutze)?
Welche Steuerklasse muss ich wählen.
Gibt es noch andere Möglichkeiten die Einnahmen der Raubritter vom Fiskus zu schmälern?
Sorry, habe noch nie eine Steuererklärung in D gemacht. Vielleicht kennt einer einen Steuerberater, der nicht den Rest der Mieteinnahmen als Lohn für seine Mühen verlangt?