Kann man sich in Luxemburg in der Dachdecker-/Zimmereibranche selbständig machen ohne Meisterbrief, wenn man ausreichend Berufserfahrung hat? Wer weiss was, oder wo kann man sich informieren? Danke für Eure Tipps...
INFO FLASH
SP95 steigt (geringfügig)
Schätze ich als schwierig ein, weiß aber auf Anhieb nicht zu sagen, ob dies unmöglich ist. Es gibt bei der Handwerkskammer auf Kirchberg eine Anlaufstelle für Existenzgründer, www.cdm.lu. Das ist wohl das Einfachste, wenn auch später das Mittelstandsministerium das Verfahren übernimmt. Am besten mal hinfahren, ggf. zuvor mal anrufen oder einen Termin ausmachen.
Hallo Simon,
ich bitte zu bedenken, dass es in L so gut wie keine Zimmereibetriebe gibt. Es ist meistens immer etwas mit Toiture und es werden alle Arbeiten angeboten. Zimmerei, Dachdeckerei, Spenglerei/Klempnerei(Kein GW Installation), Isolation halt alles aus einer Hand Es sollte also relativ schwierig werden zumal als "Außenstehender" ohne Kontakte eine reine Zimmerei und dann noch ohne Meistertitel zu eröffnen.
Viel Erfolg
würde ich so nicht unterschreiben. ich weiss, dass viele leute über den service, die freundlichkeit und zuverlässigkeit von luxemburger firmen klagen. somit können wir punkten, bei denen sowas gross geschrieben wird.
du brauchst auf jeden fall, um eine firma leiten zu können, eine befähigung dazu. heisst: kenntnisse bwl, buchführung etc. sowas kriegst du in luxemburg auch extern angeboten - allerdings alles in französisch.
befolge meffos tipps, und frag dich durch.
sun
Als "durchfragen" würde ich das nicht bezeichnen. Es gibt bei den Kammern genau zu diesem Zweck einen sog. "guichet unique", also Anlaufstelle, wo man eine Checkliste bekommt, welche Formalitäten alle zu erledigen sind. Dazu gehören auch die Befähigungsnachweise. Was man im jeweiligen Berufszweig bzw. in der Branche an kaufmänn. und Fachqualifikation aufweisen muss, ist in Gesetzen und Reglements festgelegt. Nur wie scharf de Grenzen gezogen werden, das kommt dasnn auf den Einzelfall an.
Es gibt eine Liste von oprimären und sekundären handwerksberufen; bei den sekundären genügt eine Lehre und/oder berusfpraxis.
Métiers secondaires
En vertu de l’article 13(3), l’accès aux métiers secondaires est fondé sur le principe d’une formation de 3 années au maximum ou d’un stage.
Le règlement grand-ducal du 19 février 1990 détermine, dans le respect du cadre ainsi fixé, les conditions de qualification professionnelle requises pour l’exercice des métiers secondaires.
L’exercice des métiers secondaires est ainsi subordonné à la possession:
*
soit d’un C.A.T.P. dans un des métiers ayant une connexité *
soit d’un diplôme ou d’une pièce équivalente, “ conformément au règlement grand-ducal du 15 septembre 1989 ”, examiné au tiret précédent consacré aux métiers principaux. *
soit l’accomplissement d’un stage de trois ans “ dans la branche ”.
A noter que la durée de la pratique professionnelle peut être réduite en fonction de la fréquentation de cours techniques ayant trait à l’activité professionnelle visée.
Cette pratique est remplacée par la réussite à des épreuves portant sur les connaissances techniques de l’activité professionnelle visée (art.3 du règlement grand-ducal de 1990)
Il est utile de préciser que ce stage doit être compris comme “ une occupation permettant l’acquisition d’une expérience pratique et de gestion d’entreprise dans la profession artisanale envisagée ” (art.3), et non pas dans une branche commerciale comme aurait pu le laisser croire les termes “ dans la branche ” employés à l’article 2 du règlement grand-ducal du 19 février 1990.
http://www.mcm.public.lu/fr/autorisations/activite/artisanat/index.html
Aber Genaueres besser nachfragen!
Außerdem nützliche Infos: Doing Business in Luxemburg deutsche Fassung 2007, http://www.entreprises.public.lu/publications/creation_reprise/doing_business/doing_business.pdf