Hallo zusammen, ich weis, hört sich komisch an ist aber eigentlich nicht. Vor einigen Monaten wurde ich im Bus kontrolliert. Mein Monatsticket, da bin ich mir sicher, habe ich ca. 2 Wochen vorher gekauft und gestempelt. Aber bei der Kontrolle kam heraus das der Stempel ansich zwar korrekt aber 1 Jahr zu alt war, also aus 2002. Meine Personalien wurden aufgenommen und mein Ticket zur Kontrolle einbehalten. Jetzt habe ich von CFL Post erhalten und die wollen sage und Schreibe über 300,- € von mir haben für ein Jahr Schwarzfahren. Meiner Meinung nach völlig unberechtigt. Meine Frage ist jetzt in wie weit die rechtlichen Möglichkeiten der CFL sind das Geld einzuklagen? Danke für eure Antworten!
Vordringlich ist hier erst einmal, in die Vertags- bzw. Allgemeinen Vertragsbedingungen des Beförderungsunternehmens Einblick zu nehmen. 1. Was sehen diese vor?, 2. Sind diese rechtens und in dem vorliegenden Falle anwendbar?, 3. Wo ist der Gerichtsort? (evtl am Wohnsitz des Kunden, etwa in Deutschland? Ist evtl. deutsches Recht anwendbar? Wo wurde die Fahrkarte entwertet? Ist dieser Automat zuverlässig, das eingestellte Datum betreffend? Lässt das Druckbild der fahrkarte darauf schließen, dass diese vor ca. einem Jahr schon gedruckt worden ist? Generell würde ich empfehlen, mit dem Luxemburger Verbraucherschutzverband Kontakt aufzunehmen (www.ucl.lu).