habe an die mobilitéit.lu folgendes geschrieben:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
als Grenzgänger bin ich mit verschiedenen Knotenpunkten geplagt (wie viele andere auch).
Einige davon allerdings liessen sich durch Änderungen deutlich entlasten.
Meine Strecke ist Irrel - Echternach - Junglinster - Kirchberg - Belair.
Echternach und Junglinster sollen scheinbar Ortsumleitungen bekommen, die allerdings auf sich warten lassen - das ist nicht zu ändern.
Der Knotenpunkt échangeur Waldhaff und davor die Kreuzungseinmündung von Sennigerberg sind eine wirkliche Plage, da es teils zurückstaut bis Gonderange.
Ebenso auch die Einfahrt zum Kirchberg - wir müssen von ganz links nach ganz rechts wechseln. Ein Horror - entweder stehenbleiben und warten bis man reingelassen wird, oder eben - meine Variante - mitrollen, bis sich eine Lücke bietet, um nicht den nachfolgenden Verkehr weiter zu behindern. Das allerdings wird scheinbar von einigen als "Vordrängeln" gewertet, und somit machen sie eine potentielle Lücke dicht.
Scheinbar gibt es in Luxembourg keinen funktionierenden Reissverschlussverkehr. Es wird gedrängelt und zugemacht, jeder will und muss der erste sein.
Ob es nun in einem Stau ist, bei dem die Überholspur generell nicht genutzt wird oder werden kann, weil Fahrzeuge diese blockieren um niemanden vorzulassen (ich bleibe brav links einsortiert, habe Firmenaufkleber auf dem Wagen und mag mir mein Image nicht versauen :-), oder eben bei Stellen wie Senningerberg-Einfahrt auf den Echangeur oder Kirchberg.
Ein freundlicheres Miteinander, deutlich mehr Abstand würde ein stetes Rollen des Verkehrs gewährleisten und die Staus in dieser Dichte vermeiden.
Zusätzlich kam nun noch die Ampel auf dem Kirchberg am Utopolis hinzu, die jetzt das Kirchberg-Chaos perfekt macht.
Hier würde eine Stosszeitenangepasste Schaltung bereits einiges entzerren.
Auch die Rechtsabbiegerspur an dieser Ampel gibt einigen Staugrund, weil viel zu kurz...
Leider kann ich nicht auf den Bus oder Bahn umsteigen. Ich habe eine eigene Firma, und bin wegen Kundenbesuchen, Auslieferungen etc. auf meinen eigenen Wagen angewiesen. Diese Fahrzeiten sind dann auch so unregelmässig, dass ich keine effektive Fahrgemeinschaft bieten könnte.
Es würde mich freuen, auf diese Mail ein Feedback zu bekommen.
Um ein entsprechendes Umdenken zu provozieren, habe ich in meiner Tätigkeit als Werbeunternehmen mit einem Konzept bereits bei der Sécurité Routière vorgesprochen, allerdings dort kein Interesse hervorrufen können.
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bin mal gespannt.